Schmetterlingsmädchen – alles über Tattoos.

Ich schreibe heute über meine Tattoos – eigentlich eine Sache, die ich nie tun wollte.
Meine Leser – also ihr – sind teilweise noch so jung, dass ich auf keinen Fall den Eindruck erwecken möchte, dass ich hier Tattoos und Piercings verherrliche. Dieser Post soll rein informativ sein und auch über meine Erfahrungen berichten – keinesfalls zum Tattoowieren animieren.
Eine Tattoowierung – was genau ist das und was passiert da?
Beim Tattowieren werden Farbpigmente mit dünnen Nadeln in die unteren Hautschichten gestochen. Dazu dient ein elektrisches Instrument, das mit 50 bis 3000 Schwingungen pro Minute senkrecht vibriert. Die Farbpigmente werden beim Heilungsprozess vom Körper eingekapselt und werden somit nicht abgebaut. Die Farbpigmente werden so tief in die Haut eingebracht, dass sie nicht mit der natürlichen Hauterneuerung abgestoßen werden. 
Ein Tattoo ist somit eine Entscheidung für’s Leben und sollte nie spontan und unüberlegt gemacht werden. Ein Tattoo zu entfernen ist nur bei kleinen und feinen Tattoos möglich und sehr teuer und schmerzhaft.








Warum darf man sich erst ab 18 tattoowieren lassen?

Meiner Meinung nach ist 18 immer noch zu früh, denn die wenigsten sind mit 18 schon so in ihrem Stil und Charakter gefestigt, dass ein Tattoomotiv gewählt wird, das einem ewig gefällt. An alle über 20 – ihr seid doch jetzt heilfroh, dass ihr eure Tattooideen von damals nicht umgesetzt habt, oder?? MIt 15 wollte ich übrigens ein Tribal am Steiß. Naja ihr wisst schon was ich meine. Geworden ist es dann ein Bauchnabelpiercing – aber das ist eine andere Geschichte.

Ein Tattoo ist ein Eingriff in die Gesundheit und kann Risiken und Entzündungen zur Folge haben, daher muss jeder vorab eine Einverständniserklärung unterschreiben – dafür muss man volljährig sein. Streng genommen ist ein Tattoo eine gewollte Körperverletzung.

Ich will ein Tattoo – wie gehe ich vor?

Zuerst mal musst du dir eine Frage stellen: Will ich ein Tattoo um ein Tattoo zu haben, egal was? Oder habe ich ein Motiv, das mir etwas bedeutet und ich bin mir felsenfest sicher, dass ich es für immer lieben werde? Bitte keine Namen, Bands, politische Einstellungen, Gangerkennungszeichen…

Hat man ein Motiv gefunden, das einem gefällt oder sich eins vom Wunschtattoowierer zeichnen lassen, dann sollte man den Termin am besten mindestens ein halbes Jahr hinauszögern, um genug Zeit zu haben, darüber nachzudenken. Beim Tattoowierer muss man bei einer Terminvergabe einen gewissen Betrag vorabzahlen, den man selbstverständlich zurückbekommt, falls man sich (früh genug) umentscheidet.

Steht das Motiv, bleibt noch die Frage: Wohin damit? Was möchte ich mal beruflich machen? Darf es sichtbar sein? Wie schmerzempfindlich bin ich? Ist es eine Stelle, die eventuell das Motiv durch Körperbewegungen beeinträchtigt oder sogar verzerrt (z.B. Schwangerschaft)? Nicht jede Körperstelle ist für jedes Motiv geignet. Manche Stellen sind schmerzhafter als andere. Rippen sind sehr schmerzhaft, Wirbelsäule ist auch nichts für das erste Tattoo. Arme und Schenkel eher unempfindlicher, da die Haut da nicht so dünn überm Knochen liegt.

Stellen wie Fingerknöchel, Hals und Gesicht lasst ihr bitte aus dem Spiel – gute Tattoostudios bieten das auch nicht an, wenn ihr nicht gerade schon kunterbunt zugehackt seid.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt:

Wie finde ich das richtige Studio? Den richtigen Tattoowierer?

Wer mit seinem Wunschtattoo zum nächsten Dorftattoowierer rennt und einen Termin in zwei Tagen bekommt, der hat den Schuss nicht gehört. Ich wiederhole es gern noch einmal: Ein Tattoo ist eine Entscheidung für’s Leben. Ein Tattoo ist Kunst. Ein Tattoo ist Handwerk. Ein Tattoo ist Körperverletzung. Bitte lasst das nicht den günstigsten Scharlatan machen. Tattoos sind teuer und gute Tattoowierer oft sehr weit weg – na und? Für etwas, das ein Leben lang schön sein soll fährt man doch auch gern mal 8 Stunden Zug und zahlt 300 Euro mehr – oder nicht? Ein verpfuschtes Tattoo oder eine durch mangelnde Hygiene verursachte Krankheit würde euch diese Tat bitter bereuen lassen.

Ein Beispiel könnt ihr hier sehen – ich hab da mal ne Mail bekommen…

Ich habe meine Tattoowiererin damals über Facebook gefunden. Je nachdem was ihr für einen Stil haben möchtet, findet ihr für jeden Geschmack die richtigen Leute im Internet – wenn man ein bisschen sucht. Fragt einfach mal Leute, deren Tattoos euch gefallen nach ihren Tattoowierern.

Hier in Münster hat Anatomie einen sehr guten Ruf, meine Schleife habe ich bei Tattoowiersucht stechen lassen – allerdings war ich da überhaupt nicht zufrieden und habe mich sehr unwohl gefühlt. Ich mag es nicht, wenn man so herablassend behandelt wird, nur weil man nicht von Kopf bis Fuß zugehackt ist. Außerdem sind da mehrere Liegen in einem Raum, da rennt ein Hund rum und besonders freundlich wurde ich auch nicht behandelt. Es tut mir leid für eine so schlechte Rezension, aber Freundlichkeit ist nun mal genau so wichtig wie die Qualität der Tattoos – was sie da auch ist.

Ich habe einen Termin – was muss ich beachten?

Ein guter Tattoowierer wird dich schon vor dem Termin über alles aufklären und beraten.

Vor dem Tattoowieren sollte man ein zwei Tage vorher auf Alkohol, Nikotin, Solarium oder Extremsport verzichten und sich möglichst entspannen, damit der Körper kräftig genug für die Strapazen ist. Ausreichend Schlaf und genug Wasser und Kohlenhydrate sind vor dem Termin am wichtigsten. Nehmt euch ein paar Müsliriegel mit Zucker mit, die den Kreislauf ein bisschen auf Schwung bringen, falls ihr beim Tattoowieren zittrig werdet. Solltet ihr unsicher sein, nehmt zur Ablenkung einen Freund oder Freundin mit. Ein paar Zeitschriften oder Musik können je nach Länge des Termins gut ablenken. Bei der Wahl der Kleidung müsst ihr darauf achten, welche Stelle tattoowiert wird. Für meinen Rücken habe ich mir einen Triangel Bikini angezogen – im Nachhinein hätte ich mir Armstulpen gewünscht, weil es doch ganz schön kalt wird, wenn man vier Stunden so halbnackt rumliegt. Am besten kommt ganz gemütlich in Jogginghose und Sachen, die dreckig werden dürfen – denn ein frisches Tattoo schmiert ganz schön rum.

Bringt auf jeden Fall euren Personalausweis mit, da ihr noch eine Einverständniserklärung unterschreiben müsst.

Für Zuhause solltet ihr auf jeden Fall eine Wundheilsalbe, Ph-hautneutrale parfümfreie Seife und Küchenfolie und Tape bereithalten. Jeder Tattoowierer empfielt andere Salben – ich war mit Bepanthen ganz gut bedient.

Für den restlichen Tag nach dem Tattoowieren solltet ihr euch Zeit zum Ausruhen einplanen und erst mal schlafen – Sport ist erst mal Tabu!

Nach dem Tattoowieren – was muss ich beachten?

Je nach Dauer der Sitzung fühlt man sich wie vom LKW überfahren, also lasst euch am besten abholen und heim fahren. Abends solltet ihr das frische Tattoo vorsichtig waschen (nicht schrubbeln!) und das restliche Blut und Farbreste vorsichtig abspülen. An schwierigen Stellen (wie bei mir) sollte am besten jemand helfen, denn das frische Tattoo muss neu eingecremt und mit Folie geschützt werden. In den nächsten Tagen wird sich eine Kruste bilden, die ziemlich jucken kann und zum kratzen verführt – aber TUT DAS NICHT! Durch das Abkratzen von Kruste können Farbpigmente mit „rausgerissen“ werden und ihr habt nachher ein fleckiges Tattoo!

Meine Erfahrungen:

Ich persönlich war 21 bei meinem ersten Tattoo – der Schleife. Mein Azubi Kollege Markus hat sie damals innerhalb von einer Minute für mich gemalt und ich hab sofort meine eigene gezeichnete weg geschmissen – das war ca eine halbe Stunde vor meinem Termin. So kann’s gehn. Die Schleife hat ca 7 Minuten gedauert und 60 Euro gekostet. Die Schmerzen waren an der Stelle eklig – aber schnell vorbei.
Die Heilung hat ungefähr 5 Tage gedauert, die Folie hab ich bei dem kleinen Ding nach einer Stunde entfernt – ich Rebell!

Bei meinem zweiten und größten Tattoo war ich 22 und hatte mich in den Stil von Steffi Boecker verliebt, die für mich ein Blumenmädchen zaubern sollte. Ich habe ihr ein Foto von mir in der Pose gegeben und ihr ein paar für mich wichtige Stichpunkte genannt, damit sie wusste, wie ich es mir vorstelle. Dann hat sie gezeichnet und mir das Bild per WhatsApp geschickt, so dass ich noch ein zwei Kleinigkeiten vorschlagen konnte. Das schwierigste war die Wahl der Stelle. Eigentlich wollte ich es immer auf den Rippen haben, aber Steffi meinte „das stehst du nicht durch, Kleine“. Dann also der Rücken – worüber ich jetzt sehr froh bin. Die erste Sitzung hat 4 Stunden gedauert – das Ergebnis seht ihr hier. Die Schmerzen waren in den ersten zwei Stunden gut erträglich, später wurde es echt hart – vor allem die vielen langen Linien der Haare auf den Wirbelknochen. Vergleichbar sind die Schmerzen mit Sonnenbrand, auf dem jemand mit einer Nadel rumkratzt. Die Haut wird ganz heiß und empfindlich, der Körper fängt oft an zu zittern und zu schwitzen, da man oft unbewusst die Luft anhält.

Die Schmetterlinge und die Farbe kamen dann in der zweiten Sitzung – der schönste Schmetterling (der türkise) war so furchtbar schmerzhaft auf dem Schulterknochen, dass ich erst mal von der Tattoo Leidenschaft geheilt bin.

Natürlich werde ich dieses Tattoo als Oma auch haben – aber dem stehe ich gelassen gegenüber. Als Oma hab ich bestimmt andere Sorgen, als ein paar faltige Falter (haha!) auf dem Rücken.

Dieses Tattoo gehört zu mir wie jede Narbe und Leberfleck an meinem Körper und ich bereue es keinen Tag. Am meisten mag ich es, weil man es angezogen nicht sieht und doch so groß ist. Mein Blumenmädchen, meine Traumwelt. Schmetterlinge in den schönsten Farben, die aussehen, als würden sie gleich davonfliegen und ein Mädchen, das immer jung sein wird und Träume hat. Blumen, die ewig blühen und eine Kette, die die kleinen Schätze der Vergangenheit darstellt. Erbstücke, die wir unseren Liebsten hinterlassen, auf dass sie sich ewig erinnern werden.

Wenn ich dann mal alt und faltig bin, dann trage ich immer noch stolz meine Träume der Jugend auf dem Rücken – bis ins Grab.


Dieses wunderschönste Kleid ist übrigens von Lookbookstore – aber Achtung, es ist anscheinend nicht für Menschen gemacht… Nichtmal ich Klappergestell bekomme es zu – also falls ihr euch in dieses Kleid verlieben solltet, bestellt es auf jeden Fall mindestens in M oder L!

Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen 🙂

65 Antworten zu “Schmetterlingsmädchen – alles über Tattoos.”

  1. Marie Luise sagt:

    Seit ich dein Tattoo kenne, möchte ich auch unbedingt eins von Steffi haben. Und durch deinen Post, hast du mir jetzt schon wieder Lust auf bunte Haut gemacht :/ Oh maaaaaan!

  2. Ramida Dusdeevutikul sagt:

    You look so pretty! lovely dress!

    www.bstylevoyage.blogspot.com
    xx

  3. naddy sagt:

    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

  4. naddy sagt:

    Dein Bericht ist wirklich richtig gut geworden! 🙂

    Ich habe mich gerade spontan in dein wunderschönes Tattoo verliebt. Es ist ja so verdammt gut gestochen! Habe auch Schmetterlinge auf dem Rücken/Schulterblatt (bei Anatomie stechen lassen) und finde diese Stelle für das erste Tattoo einfach am besten. Man sieht es nicht immer, nur im Spiegel oder auf Fotos und man kann sich jeden Tag aufs Neue daran erfreuen 🙂

    Ich hoffe, dass sich jetzt viele 18-jährige noch einmal überlegen, ob sie wirklich ein Infinity-Zeichen oder eine Pusteblume (womöglich noch direkt am Handgelenk) haben wollen…

  5. Mioli sagt:

    Dein Schmetterling sieht aber absolut klasse aus, da haben sich die Schmerzen definitiv gelohnt ♥

  6. FullmoonShadow sagt:

    Ich finde es so super, dass du einfach mal aufzeigst, wie schmerzhaft und anstrengend das für den Körper ist.
    Vor knapp 2 Jahren war für mich klar, dass ich mir zusätzlich zu meinen „normalen“ Ohrlöchern noch mehr haben möchte. Ich habe das aber auch eine ganze Zeit mit mir herum geschleppt und überlegt und viel mit meiner Mama bequasselt.
    Als ich dann mein Abi letztes Jahr durchhatte, bin ich mit einer Freundin zu Anatomie in Münster gegangen, die dort schon war und es als sehr gut empfunden hat. Ich war zwar mega nervös – weil ich doch gerne mal sehr empfindlich bin. Aber Anatomie kann ich auch nur guten Gewissens weiter empfehlen.
    Ich überlege mindestens genau so lange schon, ob ich mir ein Tattoo stechen lasse, bin mir aber nicht sicher, ob ich jemals etwas finde, was ich länger als ein Jahr wirklich inspirierend oder geeignet finde.
    Von daher finde ich deinen Post wirklich toll! Man muss sich das einfach gut überlegen!
    Und da ich doch langsam gerne wieder was neues haben möchte, bleibe ich erst einmal bei meinen Ohren und lasse andere Nadeln erst mal nur gedanklich meine Haut verzieren! 😀

    Viele liebe Grüße
    Moony

  7. Aileen sagt:

    Ein sehr sehr schöner Post 🙂 Ein paar Tipps davon hätte ich mir bei meinem ersten Tattoo-Besuch zu Herzen nehmen sollen 🙁 So habe ich in den nächsten Wochen Termine um meine verhunzten Tattoos auf hübschen zu lassen, aber dem Ganzen sehe ich nun gelassen entgegen, weil ich Jemanden gefunden habe, der mir hilft, das ich mein Tattoo wieder mit mehr Stolz tragen kann 🙂 Ich habe im Übrigen auch Schmetterlinge auf dem Rücken tattoowiert *_*

    & ich finde deine Gedanken, zu deinem Tattoo am Rücken, sehr sehr poetisch und wunderschön <3

    Liebst,
    Aileen <3

  8. barefoot duchess sagt:

    Love the hairdo! So pretty and romantic

  9. Laura von Pixeldetail sagt:

    Mein erstes Tattoo habe ich mit mit 15 ca. ein Jahr nach dem Tod meines Opas stechen lassen und ich bereu‘ es bis heute nicht. 🙂 Prinzipiell seh ich’s aber genauso wie du. Ich mag Menschen nicht, die sich weiß Gott was aus Lust und Laune stechen lassen und hinterher rumheulen, weil es ihnen doch nicht mehr zusagt!

  10. Anonymous sagt:

    Du bist ein Wunder der Natur – wow!

  11. anja sagt:

    Danke für deinen schönen Post! Ich will seit ich 14 bin auch ein Tattoo.. wusste aber nie welches Motiv.. bis mir vor einem halben Jahr mal eine kleine Kamera als Tattoo begegnet ist.. das war dann so ein „das ist es!- warum hab ich soo lange gebraucht da drauf zu kommen“-moment.. jetzt such ich nur noch den passenden Tätowierer.. und dann kanns nach der Abschlussprüfung losgehen.. hab ein bisschen Angst, ob es am Handgelenk tatsächlich so weh tut.. aber ich hab ja auch schon schlimmeres gehabt… also wirds schon gehen 🙂 ich freu mich drauf..

    • Nadine sagt:

      Klingr supi 🙂 ging mir auch so und ich habe irgendwann meine alten Ideen über den Haufen geworden und nur ein simples Wort genommen. Was mir Kraft gibt und mich immer erinnert niht aufzugeben 🙂
      Hab auch ein Tattoo seitlich am Handgelenk (kleiner Violinenschlüssel) … mir tat es da weniger weh als am Schulterblatt, der Tattoowierer meinte auch, dass es oft etwas weniger schmerzt, wenn man zusehen kann. Recht hatte er^^

  12. Jone Lala sagt:

    Ich habe schon lange den Wunsch mir ein Tattoo stechen zu lassen, allerdings warte ich noch ein paar Jahre bis ich mir ganz sicher bin, dass es wirklich zu mir passt 🙂
    Eine tolle Beschreibung deines Tattoos auf dem Rücken, die Ewige Jugend auf dem Rücken, wundervoll ♥

  13. Foxface sagt:

    Ich habe bei meinen ersten beiden Tattoos alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte 🙂
    Ich war beim ersten 15… Beim zweiten gerade 16… Bin zu einem ekligen (wirklich eklig!) Tätowierer aufm Hamburger Kiez gegangen und … zackzack… bin sofort drangekommen.. xD …. Beide male. Das erste mal ist alles gut gewesen… Beim zweiten mal (tattoo auf dem oberarm…) leider nicht. Völlg verstochen, vernarbt usw. …
    Danach hats mir mit tattoos gereicht. Ich wollte zwar immer mehr haben, die Ideen habe ich alle im Kopf gespeichert… Aber einem Tätowierer nochmal zu vertrauen… egal welchem… für die nächsten Jahre war das undenkbar.
    Jetzt – mit 24 – habe ich meine Traumtätowiererin gefunden. Wieder in Hamburg (zum glück sogar wirklich um die ecke… aber sie ist großartig! Toller stil usw. ..). Meinen nächsten Termin habe ich im Dezember(!!!) bekommen. Fast ein jahr wartezeit. Es wird ebenfalls ein Tattoo auf dem Rücken werden. Eines, welches ich mir schon seit ewigzeiten wünsche, weil es alles beinhalten wird, was ich liebe: Asien, Füchse, Traumwelten, Blüten und… Schmetterlinge.
    Jetzt kann ich endlich anfangen, langsam alle meine Ideen (irgendwann will ich bunt sein :D) umzusetzen.

    Dein Post ist toll, Joana! Ich wünschte, ich hätte früher als Kiddie soetwas gelesen.. Ich hätte mich von anfang an mehr informiert und mir gedanken gemacht.. Aber der „jugendliche leichtsinn“ (ahaha) war stärker. 🙂

    Love and Nonsense

    http://foxface-dreams.blogspot.de/

  14. CHRISTINA sagt:

    ich habe zwar keine tattaoos und möchte auch keine, aber ich fand deinen bericht trotzdem sehr interessant! ich hoffe, du hilfst damit gerade etwas jüngeren mädels 🙂

  15. rocking lace sagt:

    wow, ich wusste gar nicht das deins so groß ist. ich habe bislang nur den einen schmetterling gesehen. aber es ist toll.
    was ich finde was man wissen muss, ich glaub das hast du nicht erwähnt ist das wenn man sich ein buntes stechen lässt ein paar medizinische unteruchungen wie mrt nicht mher machen lassen kann..

    lg

    • OderNichtOderDoch sagt:

      oh das wusste ich gar nicht! sind in der farbe metalle drin? hast du da ne quelle zu? das interessiert mich… Oo

    • Jenni/Fynni sagt:

      Das ist Blödsinn! Mein kompletter Rücken ist bunt tätowiert und ich hab vor 2 Jahren ein MRT machen lassen… alles easy!

    • Nix S. sagt:

      Das wird gerne mal von Tattoogegnern erzählt. Die Farben in Deutschland sind geprüft und absolut unbedenklich. Nur sollte man mal eine PDA oder Spinalanäthesie brauchen und genau an der Einstichstelle sitzt eib Tattoo ist es etwas kompliziert, da man keine Farbpigmente mit der Nadel an Stellen bringen will, wo sie nicht hinsollten. Aber was ich eigentlich schreiben wollte, bei einem guten Tätowierer (wie meinen Mann^^) sind keine bedenklichen Stoffe in den Farben.

    • Kim sagt:

      Das war früher mal so,aber mittlerweile nicht mehr!

    • Silberblut sagt:

      Bei Knast- und Seemanstattoos waren oft Eisenoxide in der Farbe. Die reagieren natürlich auf das Magnetfeld.
      http://www.zeit.de/2010/02/Stimmts

      Schöner Artikel dazu 🙂

  16. Anni sagt:

    Dein Bericht ist klasse und du hast Recht es ist wirklich eine Entscheidung fürs Leben die gut überlegt sein sollte. Ich selbst habe mir vor kurzem mein 3tes (ich liebe alle 3) bei Tattowiersucht stechen lassen und war auch überhaupt gar nicht zufrieden. Da gehe ich auf keinen Fall nochmal hin ich war echt enttäucht.

  17. Anni sagt:

    Toller Post! Du hast Recht es ist wirklich eine Entscheidung mit der du dein ganzes Leben leben musst. Ich habe mir vor kurzem mein 3tes (ich liebe sie alle) Tattoo bei Tattowiersucht stechen lassen und bin auch überhaupt gar nicht zufrieden mit der Freundlichkeit. Fand ich sehr enttäuschend 🙁

  18. Kim sagt:

    Oh ich wusste gar nicht, dass du so ein großes Tattoo hast 🙂 Bin grad total überrascht – im positivem Sinne! Gefällt mir echt gut.

    Ich bin was Tattoos und Piercings angeht total der Angsthase. Habe nur Ohrlöcher, die inzwischen wahrscheinlich halb zugewachsen sind 😀 Irgendwie fällt mir nichts ein, was ich wirklich für dir Ewigkeit haben möchte.
    Aber an anderen schau ichs mir mega gern an 🙂

    Liebe Grüße,
    Kiamisu

  19. Retromoderna sagt:

    Beautiful dress!
    Greetings from Poland!

  20. Anonymous sagt:

    Ein sehr guter, realer Bericht!
    Viele Jahre habe ich mir Gedanken um mein Tattoo gemacht bis ich mich ernsthaft dafür entschieden habe.Da war ich 40-ig! Nichts habe ich bereut.Es war ein spannendes,schmerzhaftes Erlebnis,schmerzhaft aber lohnenswert.LG Sabine Dahlhaus

  21. Isy sagt:

    Wow. Toller Beitrag. Es ist gut, dass du aufmerksam machst, wie schmerzhaft so ein Tattoo ist. Mein erstes war an meinem Fuß, das schon schmerzhaft war. Bei meinem zweiten am Schulterblatt hab ich geheult und wollte am liebsten abbrechen. So schrecklich war es 😀

  22. Anna sagt:

    Hallihallo 🙂

    Danke für den wundervollen Post. Ich überlege selbst, mir mal ein Tattoo machen zu lassen (aber ich bin erst 17, also hat das noch ein bisschen Zeit) und ich schätze, dass die Infos, die du hier gepostet hast, sehr wichtig sind. Ich meine, mit Recherche wäre ich früher oder später auch darauf gestoßen, allerdings ist es immer gut, wenn man jemanden „kennt“, der das alles schon mal durchgemacht hat – mit den Schmerzen, bei unterschiedlichen Tätowierern (das Wort sieht doof aus).

    Ich bin keiner dieser Menschen, die sich jetzt einen Namen tätowieren lassen würden. Vor ein paar Jahren waren es diese japanischen Schriftzeichen (ich schätze, jeder hat mal eine solche Phase) und ich bin froh, dass ich damals zu jung war, um das durchzuziehen. Inzwischen habe ich ein bedeutendes Motiv gefunden, aber natürlich werde ich immer noch eine ganze Ewigkeit warten, bis ich mich letztendlich tatsächlich tätowieren lasse.

    Deine Tattoos sind unglaublich schön. Und ich denke, das Blumenmädchen macht sich besser auf deinem Rücken als auf deinen Rippen – schließlich könntest du es sonst nicht so wunderbar im rückenfreien Kleid präsentieren 🙂

    Deine Tattoos passen unglaublich gut zu dir und… jah. Ich kann mir dich sehr gut als Blumenmädchenoma vorstellen 🙂

    Alles Liebe

    Anna

  23. Saskia von P. sagt:

    Ein toller Bericht. Zum Glück durfte ich mir damals nichts stechen lassen 😀 Ich möchte aktuell ein Tattop haben, ja. Aber ich überlege schon seit über 2 Jahren genau und habe mir noch keinen Termin gemacht. Warum? Wie du sagst, man hat es sein ganzes Leben und das will gut überlegt sein…

  24. Anonymous sagt:

    Ein super Beitrag! Ich habe mir vor knapp 3 Monaten mein erstes kleines Tattoo an der Lende stechen lassen und baaaah tat das weh. Weiß nicht ob das immer so ist oder ob ich nur nix aushalte. 😀 Jedenfalls geht’s mir da wie dir, die „Sucht“ ist erstmal geheiilt, obwohl ich noch eine Herzensidee habe. Allerdings habe ich auch ein halbes Jahr gewartet bevor ich es mir wirklich habe stechen lassen und ich muss sagen, dass das eine super Idee war! So bin ich mir wirklich sicher, mit dem was ich jetzt habe und es gefällt mir jeden Tag auf’s Neue. Ich finde es sehr gut, dass du die Tatsache der Ewigkeit betonst, denn herade mit 15,16 ist man noch sehr sprunghaft. Ich würde meinem Kind dann auch nie ein Tattoo erlauben und ich finde es schlimm, dass es noch immer Studios gibt die ohne die Erlaubnis der Eltern stechen. Ein super Beitrag jedenfalls und dein Tattoo ist wirklich traumhaft! Es passt perfekt zu dir und es ist wahnsinnig gut gestochen.

    Lilly 🙂

  25. Anne sagt:

    Danke für diesen super ausführlichen Beitrag! Ich überlege schon lange, was für ein Tattoo ich haben möchte. So langsam nimmt das Motiv auch Form an. Beim Tättowierer vertraue ich auf die Empfehlung einer Freundin, die selbst mehrere von ihm hat und die qualitativ hochwertig sind. Das verlangt aber, wie du geschrieben hast, aber eben seinen Preis. Deswegen warte ich noch etwas. Und eilig habe ich es nicht. Denn überstürzen sollte man so etwas definitiv nicht. Und ich hasse diese ganzen Namen-/Datum-/zu persönlichen Tattoos! Da kann man sich nie sicher sein, ob man die später noch will. Vor allem bei Liebespaaren kann das sehr schnell zu einem Drama werden, wenn man den Namen der/des Ex für immer im eigenen Fleisch hat.
    Aber toll, dass du dir so viel Zeit für diesen Beitrag genommen hast. Und ich kann jedes deiner Worte nur unterstreichen, denn ich habe mich schon sehr früh intensiv mit dem Tättowieren beschäftigt, sodass ich keinesfalls unvorbereitet (und somit unsicher) zur Nadel renne.
    Liebe Grüße und Kompliment für die wunderschönen Tattoos ♥

  26. Anna sagt:

    Sehr guter Bericht! Ich finde deine Tattoos passen zu dir und finde es gut, wie gelassen du das händelst.
    Und das letzte Bild macht dich mal wieder unheimlich sympathisch, weil du so ehrlich bist 🙂

    Liebe Grüße, Anna

  27. Louisae Marie sagt:

    Sehr gut geschriebener Text und die Bilder sind auch gut gelungen! 🙂

  28. Hien Truong sagt:

    Das sind wunder wunderschöne Tattoos! Damit hat sich also meine Frage geklärt 😀 Ich selbst habe selbst einmal vor mich tätowieren zu lassen! Ich bewundere immer wieder die Menschen die Tätowiert sind, wie gut Tattoos ausschauen und einen zum Kunstwerk machen!

    –> hiensart.blogspot.com

  29. jessica b sagt:

    super bericht 😉
    ich hab mir damals mein erstes schon mit 18 stechen lassen und mittlerweile knapp 4 Jahre später find ichs nicht mehr soooo super toll…muss dir in allen punkten recht geben 😉
    tattoos sollten frühestens ab 21 erlaubt werden finde ich =@)

    super liebe Grüße :-*

  30. LAVIE DEBOITE sagt:

    Suuuuuuper Post! Ich bin selbst 28 und hab einiges an Farbe auf der Haut, hab selbst aber auch erst mit 20 angefangen und das war ein Tattoo das ich 3 Jahre im Kopf hatte. Ich liebe es heut noch wie am ersten Tag. Danach war lange Funkstille. Ich lass mir bei sowas immer extra viel Zeit um sicher zu gehen, dass mir das Motiv auch noch in 20 Jahren gefällt. Voreilige Entschlüsse gibts da bei mir nicht wirklich. Die waren dann doch eher in Form von Percings. Momentan bin ich gerade dabei meinen Sleeve fertig zu stellen und ich hoff bis nächstes Jahr ist es geschafft. Das solls dann aber auch gewesen sein.

    Was du da so schreibst, ist mir natürlich nicht neu und ich bin da vollkommen deiner Meinung, denn gerade heutzutage find ichs super wichtig auszuklären, weil die spontanen Tattootermine eben immer mehr zunehmen. Dank Instagram werden Trends wie Oberschenkeltattoos in der großen Welt verbreitet und ich seh Massen an jungen Mädchen die dem Trend eifrig folgen ohne auch nur einmal drüber nachgedacht zu haben! Das macht mich manchmal fast wahnsinnig. Und die sind es dann oft auch, die zum Stecher ums Eck rennen weil der wesentlich billiger ist als alle andren, machen sich aber keine Gedanken darüber, was der Grund dafür sein könnte. Und wie du es ja schon ansprichst. Der Geschmack verändert sich gerade in diesen Jahren nochmal immens. Ich darf mit meinen fast 29 wohl sagen dass ich meinen Stil gefunden habe, trotz allem wird auch der immer wieder etwas schwanken.
    Und wenn wir alt und faltig sind, sind wir definitiv nicht die einzigen mit Farbe auf der Haut. Toller Post und ich mag deine Tätowierungen wirklich gerne!

  31. Luftluxus sagt:

    Toller Beitrag 🙂 Mir schwirrt zwar seit 6 Jahren eine Idee im Kopf, die so verschiedene Bedeutungen für mich hat, dass ich alleine darüber 15 Minuten reden und dir einen Roman schreiben könnte – aber ich lasse mich nicht tättowieren.
    Zuerst, weil ich mittlerweile nackte Haut einfach ästhetischer finde. Ich finde es schade zu sehen, wie viele Menschen heutzutage tättowiert sind, das „besondere“ ist für mich einfach weg. Teilweise haben in meinem Studium Kommilitonen/innen Tattoos, die diese Tatoo-Attitüde überhaupt nicht ausstrahlen, bedeutungslosen Mist auf Körperteilen haben, die als „das Arschgeweih 2.0“ gelten (Federn… ich zitiere: „Die Feder bedeutet für mich meine Familie“. Ahja. Für mich bedeutet eine Feder, wenn ich sie mir stechen lassen würde, a) meine Leidenschaft zum schreiben, b) das Historische von Schreibfedern, c) das Flatterhaft-Fragile zur gleichen Zeit, ein wahnsinnig komplexer Aufbau, d) ein Symbol für „Luft“, das Element meines Sternzeichens usw. – und dann kommen solche ganz modischen Püppchen und meinen, eine Feder steht für die Familie. Da werd ich sooo wütend! Die haben nichts verstanden, gar nichts!). Tattoos sind für mich inflationär, man ist mittlerweile besonderer, wenn man keins hat. Dass Tattoos ein Trend geworden sind, finde ich bedauernswert.
    Zweitens möchte ich keins mehr, weil ich nicht wüsste, wie das in meinem Beruf aufgenommen werden würde – ich bin schon froh, dass mir niemand wegen meiner pinken Haare Probleme macht 😉 Man muss es ja nicht übertreiben mit der Toleranz der Mitmenschen^^‘

    Nichtsdestotrotz schön geschrieben… es ist ja eine subjektive Entscheidung. Ich möchte auch nicht, dass sich jemand durch meine Meinung angegriffen fühlt. Es ist einfach meine Meinung 😉 Ich denke mir nur mittlerweile so oft, wenn ich Leute mit Tattoos sehe: „Oh, der/die hat ein tattoo -.-„, und nicht mehr „Oooh, der/die hat ein Tattoo *-*“ 😀

  32. Johanna Stötzner sagt:

    Was für ein tolles Text, danke für die ganzen Erklärungen. 🙂

  33. Anonymous sagt:

    Schöner Bericht! Ich war nur komplett irritiert, dass du „Tattoowierung“ statt „Tätowierung“ geschrieben hast. 😀 Eine Mischung aus dem Englischen und dem Deutschen.

  34. Nadja sagt:

    Wieder ein wunderbarer Post.. Ich kenne auch ein paar Leute, die sich, im Nachhinein vollkommen unbedacht Tattoos stechen lassen haben, die sie jetzt einfach nur doof finden.. Da wird dann manchmal nicht mehr nur mit Klamotten abgedeckt, sondern mit Spezialmake up etc.. Sowas ist doch doof, wenn man keine Freude dran hat.. Ich selbst hab auch schon seit mindestens 4 Jahren eine Idee im Kopf, aber ich kann mich noch nicht dazu durchringen wirklich diesen Schritt zu gehen.. (von dem fehlenden Geld für sowas mal abgesehen.. :D)

  35. juleeee sagt:

    Super schöner Blog, und sehr guter Artikel. Fühle mich hier pudelwohl! Klasse!

  36. Kimi sagt:

    Finde, du hast mit allem Recht was du sagst!Man sollte auf jeden Fall gut überlegen, wann man sich ein Tattoo stechen lässt und vor allem auch was.
    Ich hab damals den Fehler gemacht mir sehr früh ein Tattoo stechen zu lassen, aber zum Glück nur ein kleines und an einer Stelle, die nicht jeder sofort sehen kann. Mit 18 (auch noch sehr früh) habe ich das kleine Tattoo erweitert, weil es mir so alleine nicht gefiel. War auch auf den Rippen und Hüftknochen.
    Ich würde mal von mir behaupten, dass einen sehr schmalen Oberkörper habe und auch nicht viel Fett dran ist, um so mehr hatte ich vor den Schmerzen Angst. Ich muss aber sagen, es war definitiv sehr gut auszuhalten. Klar,an manchen Stellen war es auch schmerzlich, aber ich konnte sogar dabei ein wenig lesen!Denke auch, dass jeder anders Schmerzen verträgt.
    Mein Bruder ist sehr voll tätowiert und meinte damals, dass die Armbeuge, die Innenseite des Oberarms und die Wade die schlimmsten Stellen waren. Bei der Wade musste er sogar fast heulen ;D
    Ich hab bis jetzt zwei Tattoos und bin immer noch glücklich damit und bereue auch keins von beiden. Im Juni lasse ich mir ein weiteres am Unterarm stechen, was mir sehr viel bedeuten wird. Auch bei Tätowiersucht. Ich hatte bisher nur gutes von dem Studio gehört, was die Qualität angeht. Was die Freundlichkeit betrifft, kann ich natürlich noch nicht beurteilen. Als ich da war wurde ich zumindest freundlich empfangen. Aber das sieht ja auch jeder wieder unterschiedlich 🙂

  37. Annie's Diamants sagt:

    Wow. Das Kleid in Kombi mit dem Tattoo ist soo soo schön 🙂 woher ist das Kleid ? Hätte gern ein ähnliches 🙁
    Liebst, Anna

  38. Ina. sagt:

    Ich habe mein Tattoo an meinem 18. Geburtstag stechen lassen. Das ist jetzt drei Jahre her und ich bereue es kein bisschen. Es ist klein (etwa gleich gross wie deine Schleife) und an einer gut versteckten Stelle. Ich finde das einen sehr erfolgversprechenden Kompromiss…

  39. Lissy sagt:

    ich fand deine post echt toll und er hat mir auch wirklich geholfen. aber eine frage hab ich dann doch noch… wie viel hast du denn insgesamt für dein großes tattoo bezahlt?
    lg

  40. Lissy sagt:

    ich fand deinen post echt toll u

  41. Lissy sagt:

    ich fand deinen post echt toll und er hat mir auch wirklich geholen. eine frage habe ich allerdings noch… wie viel hat denn dein großes tatoo insgesamt gekostet ?
    lg

  42. Naelle - Once in Paris sagt:

    cooler Beitrag! ich finde tattos bei anderen oft echt schön, bei mir selber seh ich keine happen, weil ich einfach so unstabil bin und in einem oder zwei jahren bestimmt kein bock mehr drauf hätte 🙂

    die schmetterline sind sehr schön!

    Lg aus Paris!

  43. Annanikabu sagt:

    Das ist mal wieder ein super Post von dir, liebe Joana!
    Ich liebe eh jedes einzelne wort, dass du hier schreibst und deine Bilder sind auch immer wieder ein Träumchen, aber zu diesem post muss ich jetzt auch mal meine Meinung sagen. Ich finde es wirklich super, dass du hier nichts beschönigst, dass du ehrlich bist und auch die Schmerzen ausführlich beschreibst. Ich selbst habe auch 3 Tattoos und es sind weitere in Planung, aber es tat weh und ich war bei allen Tattoos über 22. Ich habe mir Gedanken gemacht und bin nicht zum Tätowierer um die Ecke gerannt. Gerade jetzt, wo viele junge Mädels diesen Trend für sich entdecken und du so ein großes Vorbild fürsie bist, finde ich es klasse, dass du diesen aufklärenden Post geschrieben hast! Sehr klasse!

  44. susannepia sagt:

    Was für ein schöner und informativer Post!

    Ich habe vor mit bald auf den Rücken eine leere Weltkarte tatowieren zu lassen und dann jedes Land, in dem ich war, zu colorieren 😉

    LG Susi

  45. Beauty Butterflies sagt:

    Ein wunderschöner Beitrag! Ich habe mein tattoo mit 18 stechen lassen, wollte aber schon mit 15. Meine Eltern hätten wohl nicht gedacht, dass der Wunsch zur Volljährigkeit noch besteht 🙂 Ich habe es nicht bereut und überlege schon länger ein weiteres stechen zu lassen. Die Idee steht schon… ich lasse mir aber noch ein bisschen Zeit. Es ist für die Ewigkeit, das sollte wie du schreibst gut überlegt sein!

  46. lea feicks sagt:

    Wirklich toller Beitrag!!! Ich habe über eine Weltkarte am Handgelenk nachgedacht, weil die Welt und ihre vielen verschiedenen Ziele mich wirklich reizen.. aber ich bin grade mal 17 und werde daher auf jeden Fall noch warten und sehen, ob ich es auch in Zukunft noch möchte.
    Lg Lea

    zucker-schlecken.blogspot.de

  47. .She believes in destiny. sagt:

    Wieso keine Bands oder Namen? Manchen bedeutet die Musik einfach viel und wenn es für einen persönlich eine feste Bedeutung hat, wieso nicht? Bei persönlichen Namen wäre ich vielleicht vorsichtiger. Den Namen der Kinder und der Familie finde ich manchmal echt schön. Bei der Freundin würde ich vermehrt aufpassen, weil sowas nicht immer halten wird. Ist man verheiratet, finde ich es widerum echt cool. Es sit ein Liebesbeweis und wer sagt, dass man sich eh trennen könnte und es später bereut, sollte nicht über das Tattoo, sondern über die Ehe nachdenken.
    Und natürlich kann es sein, dass man es in einigen Jahren nicht mehr so toll findet. Hier sollte man aber auf sich selbst schauen und gucken, ob man einen festen Charakter hat,. Es kann sein, dass mir die Tattoos in 20 Jahren nicht mehr viel bedeuten und ich mich geändert haben werde. Aber ich weiß, dass sie mich ein Stück die mein junges Erwachsnenenalter gebracht haben und ich würde mich gerne an die Bands erinnern, die ich geliebt habe.

  48. Silberblut sagt:

    Das ist ein schöner Post 🙂

    Mit 15 habe ich mir vorgenommen, dass ich zum Abi ein Tattoo will. Mein damaliger Freund war tätowiert und als ich 16 war hat er sich für mich ein Herz mit dem Schrifzug „für immer“ stechen lassen. Das hat mich abgeschreckt. Ich war schneller weg als er gucken konnte 😉
    10 Jahre später scheint er selbst als Tätowierer zu arbeiten (sagte man mir), meine Haut ist immernoch farblos.

    Mittlerweile habe ich ein Motiv im Kopf, was ganz kleines… Aber das überlege ich mir noch ein paar Jahre 😉

  49. Anonymous sagt:

    Bei Tätowiersucht ist mir das was Ähnliches passiert.. hatte den ersten Termin direkt nach der Arbeit, also normale Kleidung und strenge Frisur. Ich wurd von allen Angestellten irgendwie als Störfaktor gesehen und auf eine Frage ob man das Motiv nochmal größer auf meinem Körper übertragen kann, kam nur „jo.. “ mit nem halben Augenrollen.
    Beim nächsten bzw ersten Tätowiertermin, wo ich wegen dem Wochenende eher normal alternativ angezogen war, wurde ich ganz nett begrüßt und man hat sich sogar mit mir unterhalten!

  50. Eveation sagt:

    Ein tolles Tattoo mit einer wundervollen Bedeutung. Du hast dir wirklich gut überlegt warum und wofür du das Tattoo haben möchtest und dich offensichtlich sehr intensiv damit auseinander gesetzt, dass du es für immer haben wirst. Jeder sollte so bedacht mit seinem Körper umgehen! Top! Super Vorbild!

  51. Natalie sagt:

    Ganz, ganz, gaaaanz toller Post (: Eine super Idee, deine Erfahrungen aufzuschreiben, ich denke, dass bringt viele zum Nachdenken! Wirklich klasse!

    Liebe Grüße

  52. Franzi Heilmeier sagt:

    Ich bin ein sehr froh, dass ich mich nicht mit 18 tätowieren habe lasse, denn das würde jetzt bestimmt eine teure Tattoo Entfernung mit sich bringen. (: Deine Tattoos sehen echt toll aus obwohl ich mir sowas grosses nie stechen lassen würde. Falls ich wirklich eine Tattooentfernung in Anspruch nehmen will, dann wär das ganze viel zu teuer und das Tattoo entfernen ginge wohl auch nur nach vielen, vielen schmerzhaften Studen zum Tattoos entfernen.

  53. ladies wigs sagt:

    hübsches Mädchen und niedlichen Perücken, perfekt

  54. Isabel sagt:

    Ich möchte seit 5 Jahren ein Tattoo und das Motiv ist immer noch das gleiche geblieben. Ich bin jetzt 19 und ich lasse mir noch etwas Zeit. Ich habe noch nicht meinen Wunschtättowierer gefunden. Eine Freundin von mir hat mittlerweile drei mittelmäßige Tattoos mit Modemotiven. Das schreckt mich etwas ab. Außerdem soll mein Tattoo von guter Qualität sein.
    Da ich beruflich auch weiter machen möchte, wird es aufs Schulterblatt kommen – im Job kann ich das gut überdecken.

  55. Franzi sagt:

    Hi, saß ist ein echt schönes kleid, darf ich mal fragen wo du das her hast?

    LG Franzi

  56. Joseph sagt:

    Mit 21 Jahren ist man auch deutlich weiser als mit 18…. Was drei Jahre ausmachen können 😀

  57. Blüte sagt:

    Danke für deinen Informativen Beitrag! Ich überlege schon länger mir ein Tattoo stechen zu lassen und durch deinen Beitrag fühle ich mich bestätigt noch etwas Geduld zu haben um dieses Vorhaben reifen zu lassen.

  58. Fröhlich85 sagt:

    Ich finde es gut, dass man das erst ab 18 darf. Auch wenn Tattoos schön sind, ist manch einer vielleicht zu stichfreudig und bereut später seine Tat. Daher kann man ruhig solange warten und sich dann immer noch ein Tattoo stechen lassen.

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