Schmetterlingsmädchen – alles über Tattoos.

Ich schreibe heute über meine Tattoos – eigentlich eine Sache, die ich nie tun wollte.
Meine Leser – also ihr – sind teilweise noch so jung, dass ich auf keinen Fall den Eindruck erwecken möchte, dass ich hier Tattoos und Piercings verherrliche. Dieser Post soll rein informativ sein und auch über meine Erfahrungen berichten – keinesfalls zum Tattoowieren animieren.
Eine Tattoowierung – was genau ist das und was passiert da?
Beim Tattowieren werden Farbpigmente mit dünnen Nadeln in die unteren Hautschichten gestochen. Dazu dient ein elektrisches Instrument, das mit 50 bis 3000 Schwingungen pro Minute senkrecht vibriert. Die Farbpigmente werden beim Heilungsprozess vom Körper eingekapselt und werden somit nicht abgebaut. Die Farbpigmente werden so tief in die Haut eingebracht, dass sie nicht mit der natürlichen Hauterneuerung abgestoßen werden.
Ein Tattoo ist somit eine Entscheidung für’s Leben und sollte nie spontan und unüberlegt gemacht werden. Ein Tattoo zu entfernen ist nur bei kleinen und feinen Tattoos möglich und sehr teuer und schmerzhaft.








Warum darf man sich erst ab 18 tattoowieren lassen?

Meiner Meinung nach ist 18 immer noch zu früh, denn die wenigsten sind mit 18 schon so in ihrem Stil und Charakter gefestigt, dass ein Tattoomotiv gewählt wird, das einem ewig gefällt. An alle über 20 – ihr seid doch jetzt heilfroh, dass ihr eure Tattooideen von damals nicht umgesetzt habt, oder?? MIt 15 wollte ich übrigens ein Tribal am Steiß. Naja ihr wisst schon was ich meine. Geworden ist es dann ein Bauchnabelpiercing – aber das ist eine andere Geschichte.

Ein Tattoo ist ein Eingriff in die Gesundheit und kann Risiken und Entzündungen zur Folge haben, daher muss jeder vorab eine Einverständniserklärung unterschreiben – dafür muss man volljährig sein. Streng genommen ist ein Tattoo eine gewollte Körperverletzung.

Ich will ein Tattoo – wie gehe ich vor?

Zuerst mal musst du dir eine Frage stellen: Will ich ein Tattoo um ein Tattoo zu haben, egal was? Oder habe ich ein Motiv, das mir etwas bedeutet und ich bin mir felsenfest sicher, dass ich es für immer lieben werde? Bitte keine Namen, Bands, politische Einstellungen, Gangerkennungszeichen…

Hat man ein Motiv gefunden, das einem gefällt oder sich eins vom Wunschtattoowierer zeichnen lassen, dann sollte man den Termin am besten mindestens ein halbes Jahr hinauszögern, um genug Zeit zu haben, darüber nachzudenken. Beim Tattoowierer muss man bei einer Terminvergabe einen gewissen Betrag vorabzahlen, den man selbstverständlich zurückbekommt, falls man sich (früh genug) umentscheidet.

Steht das Motiv, bleibt noch die Frage: Wohin damit? Was möchte ich mal beruflich machen? Darf es sichtbar sein? Wie schmerzempfindlich bin ich? Ist es eine Stelle, die eventuell das Motiv durch Körperbewegungen beeinträchtigt oder sogar verzerrt (z.B. Schwangerschaft)? Nicht jede Körperstelle ist für jedes Motiv geignet. Manche Stellen sind schmerzhafter als andere. Rippen sind sehr schmerzhaft, Wirbelsäule ist auch nichts für das erste Tattoo. Arme und Schenkel eher unempfindlicher, da die Haut da nicht so dünn überm Knochen liegt.

Stellen wie Fingerknöchel, Hals und Gesicht lasst ihr bitte aus dem Spiel – gute Tattoostudios bieten das auch nicht an, wenn ihr nicht gerade schon kunterbunt zugehackt seid.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt:

Wie finde ich das richtige Studio? Den richtigen Tattoowierer?

Wer mit seinem Wunschtattoo zum nächsten Dorftattoowierer rennt und einen Termin in zwei Tagen bekommt, der hat den Schuss nicht gehört. Ich wiederhole es gern noch einmal: Ein Tattoo ist eine Entscheidung für’s Leben. Ein Tattoo ist Kunst. Ein Tattoo ist Handwerk. Ein Tattoo ist Körperverletzung. Bitte lasst das nicht den günstigsten Scharlatan machen. Tattoos sind teuer und gute Tattoowierer oft sehr weit weg – na und? Für etwas, das ein Leben lang schön sein soll fährt man doch auch gern mal 8 Stunden Zug und zahlt 300 Euro mehr – oder nicht? Ein verpfuschtes Tattoo oder eine durch mangelnde Hygiene verursachte Krankheit würde euch diese Tat bitter bereuen lassen.

Ein Beispiel könnt ihr hier sehen – ich hab da mal ne Mail bekommen…

Ich habe meine Tattoowiererin damals über Facebook gefunden. Je nachdem was ihr für einen Stil haben möchtet, findet ihr für jeden Geschmack die richtigen Leute im Internet – wenn man ein bisschen sucht. Fragt einfach mal Leute, deren Tattoos euch gefallen nach ihren Tattoowierern.

Hier in Münster hat Anatomie einen sehr guten Ruf, meine Schleife habe ich bei Tattoowiersucht stechen lassen – allerdings war ich da überhaupt nicht zufrieden und habe mich sehr unwohl gefühlt. Ich mag es nicht, wenn man so herablassend behandelt wird, nur weil man nicht von Kopf bis Fuß zugehackt ist. Außerdem sind da mehrere Liegen in einem Raum, da rennt ein Hund rum und besonders freundlich wurde ich auch nicht behandelt. Es tut mir leid für eine so schlechte Rezension, aber Freundlichkeit ist nun mal genau so wichtig wie die Qualität der Tattoos – was sie da auch ist.

Ich habe einen Termin – was muss ich beachten?

Ein guter Tattoowierer wird dich schon vor dem Termin über alles aufklären und beraten.

Vor dem Tattoowieren sollte man ein zwei Tage vorher auf Alkohol, Nikotin, Solarium oder Extremsport verzichten und sich möglichst entspannen, damit der Körper kräftig genug für die Strapazen ist. Ausreichend Schlaf und genug Wasser und Kohlenhydrate sind vor dem Termin am wichtigsten. Nehmt euch ein paar Müsliriegel mit Zucker mit, die den Kreislauf ein bisschen auf Schwung bringen, falls ihr beim Tattoowieren zittrig werdet. Solltet ihr unsicher sein, nehmt zur Ablenkung einen Freund oder Freundin mit. Ein paar Zeitschriften oder Musik können je nach Länge des Termins gut ablenken. Bei der Wahl der Kleidung müsst ihr darauf achten, welche Stelle tattoowiert wird. Für meinen Rücken habe ich mir einen Triangel Bikini angezogen – im Nachhinein hätte ich mir Armstulpen gewünscht, weil es doch ganz schön kalt wird, wenn man vier Stunden so halbnackt rumliegt. Am besten kommt ganz gemütlich in Jogginghose und Sachen, die dreckig werden dürfen – denn ein frisches Tattoo schmiert ganz schön rum.

Bringt auf jeden Fall euren Personalausweis mit, da ihr noch eine Einverständniserklärung unterschreiben müsst.

Für Zuhause solltet ihr auf jeden Fall eine Wundheilsalbe, Ph-hautneutrale parfümfreie Seife und Küchenfolie und Tape bereithalten. Jeder Tattoowierer empfielt andere Salben – ich war mit Bepanthen ganz gut bedient.

Für den restlichen Tag nach dem Tattoowieren solltet ihr euch Zeit zum Ausruhen einplanen und erst mal schlafen – Sport ist erst mal Tabu!

Nach dem Tattoowieren – was muss ich beachten?

Je nach Dauer der Sitzung fühlt man sich wie vom LKW überfahren, also lasst euch am besten abholen und heim fahren. Abends solltet ihr das frische Tattoo vorsichtig waschen (nicht schrubbeln!) und das restliche Blut und Farbreste vorsichtig abspülen. An schwierigen Stellen (wie bei mir) sollte am besten jemand helfen, denn das frische Tattoo muss neu eingecremt und mit Folie geschützt werden. In den nächsten Tagen wird sich eine Kruste bilden, die ziemlich jucken kann und zum kratzen verführt – aber TUT DAS NICHT! Durch das Abkratzen von Kruste können Farbpigmente mit „rausgerissen“ werden und ihr habt nachher ein fleckiges Tattoo!

Meine Erfahrungen:

Ich persönlich war 21 bei meinem ersten Tattoo – der Schleife. Mein Azubi Kollege Markus hat sie damals innerhalb von einer Minute für mich gemalt und ich hab sofort meine eigene gezeichnete weg geschmissen – das war ca eine halbe Stunde vor meinem Termin. So kann’s gehn. Die Schleife hat ca 7 Minuten gedauert und 60 Euro gekostet. Die Schmerzen waren an der Stelle eklig – aber schnell vorbei.
Die Heilung hat ungefähr 5 Tage gedauert, die Folie hab ich bei dem kleinen Ding nach einer Stunde entfernt – ich Rebell!

Bei meinem zweiten und größten Tattoo war ich 22 und hatte mich in den Stil von Steffi Boecker verliebt, die für mich ein Blumenmädchen zaubern sollte. Ich habe ihr ein Foto von mir in der Pose gegeben und ihr ein paar für mich wichtige Stichpunkte genannt, damit sie wusste, wie ich es mir vorstelle. Dann hat sie gezeichnet und mir das Bild per WhatsApp geschickt, so dass ich noch ein zwei Kleinigkeiten vorschlagen konnte. Das schwierigste war die Wahl der Stelle. Eigentlich wollte ich es immer auf den Rippen haben, aber Steffi meinte „das stehst du nicht durch, Kleine“. Dann also der Rücken – worüber ich jetzt sehr froh bin. Die erste Sitzung hat 4 Stunden gedauert – das Ergebnis seht ihr hier. Die Schmerzen waren in den ersten zwei Stunden gut erträglich, später wurde es echt hart – vor allem die vielen langen Linien der Haare auf den Wirbelknochen. Vergleichbar sind die Schmerzen mit Sonnenbrand, auf dem jemand mit einer Nadel rumkratzt. Die Haut wird ganz heiß und empfindlich, der Körper fängt oft an zu zittern und zu schwitzen, da man oft unbewusst die Luft anhält.

Die Schmetterlinge und die Farbe kamen dann in der zweiten Sitzung – der schönste Schmetterling (der türkise) war so furchtbar schmerzhaft auf dem Schulterknochen, dass ich erst mal von der Tattoo Leidenschaft geheilt bin.

Natürlich werde ich dieses Tattoo als Oma auch haben – aber dem stehe ich gelassen gegenüber. Als Oma hab ich bestimmt andere Sorgen, als ein paar faltige Falter (haha!) auf dem Rücken.

Dieses Tattoo gehört zu mir wie jede Narbe und Leberfleck an meinem Körper und ich bereue es keinen Tag. Am meisten mag ich es, weil man es angezogen nicht sieht und doch so groß ist. Mein Blumenmädchen, meine Traumwelt. Schmetterlinge in den schönsten Farben, die aussehen, als würden sie gleich davonfliegen und ein Mädchen, das immer jung sein wird und Träume hat. Blumen, die ewig blühen und eine Kette, die die kleinen Schätze der Vergangenheit darstellt. Erbstücke, die wir unseren Liebsten hinterlassen, auf dass sie sich ewig erinnern werden.

Wenn ich dann mal alt und faltig bin, dann trage ich immer noch stolz meine Träume der Jugend auf dem Rücken – bis ins Grab.


Dieses wunderschönste Kleid ist übrigens von Lookbookstore – aber Achtung, es ist anscheinend nicht für Menschen gemacht… Nichtmal ich Klappergestell bekomme es zu – also falls ihr euch in dieses Kleid verlieben solltet, bestellt es auf jeden Fall mindestens in M oder L!

Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen 🙂

View Comments

  • Seit ich dein Tattoo kenne, möchte ich auch unbedingt eins von Steffi haben. Und durch deinen Post, hast du mir jetzt schon wieder Lust auf bunte Haut gemacht :/ Oh maaaaaan!

  • Dein Bericht ist wirklich richtig gut geworden! :)

    Ich habe mich gerade spontan in dein wunderschönes Tattoo verliebt. Es ist ja so verdammt gut gestochen! Habe auch Schmetterlinge auf dem Rücken/Schulterblatt (bei Anatomie stechen lassen) und finde diese Stelle für das erste Tattoo einfach am besten. Man sieht es nicht immer, nur im Spiegel oder auf Fotos und man kann sich jeden Tag aufs Neue daran erfreuen :)

    Ich hoffe, dass sich jetzt viele 18-jährige noch einmal überlegen, ob sie wirklich ein Infinity-Zeichen oder eine Pusteblume (womöglich noch direkt am Handgelenk) haben wollen...

  • Dein Schmetterling sieht aber absolut klasse aus, da haben sich die Schmerzen definitiv gelohnt ♥

  • Ich finde es so super, dass du einfach mal aufzeigst, wie schmerzhaft und anstrengend das für den Körper ist.
    Vor knapp 2 Jahren war für mich klar, dass ich mir zusätzlich zu meinen "normalen" Ohrlöchern noch mehr haben möchte. Ich habe das aber auch eine ganze Zeit mit mir herum geschleppt und überlegt und viel mit meiner Mama bequasselt.
    Als ich dann mein Abi letztes Jahr durchhatte, bin ich mit einer Freundin zu Anatomie in Münster gegangen, die dort schon war und es als sehr gut empfunden hat. Ich war zwar mega nervös - weil ich doch gerne mal sehr empfindlich bin. Aber Anatomie kann ich auch nur guten Gewissens weiter empfehlen.
    Ich überlege mindestens genau so lange schon, ob ich mir ein Tattoo stechen lasse, bin mir aber nicht sicher, ob ich jemals etwas finde, was ich länger als ein Jahr wirklich inspirierend oder geeignet finde.
    Von daher finde ich deinen Post wirklich toll! Man muss sich das einfach gut überlegen!
    Und da ich doch langsam gerne wieder was neues haben möchte, bleibe ich erst einmal bei meinen Ohren und lasse andere Nadeln erst mal nur gedanklich meine Haut verzieren! :D

    Viele liebe Grüße
    Moony

  • Ein sehr sehr schöner Post :) Ein paar Tipps davon hätte ich mir bei meinem ersten Tattoo-Besuch zu Herzen nehmen sollen :( So habe ich in den nächsten Wochen Termine um meine verhunzten Tattoos auf hübschen zu lassen, aber dem Ganzen sehe ich nun gelassen entgegen, weil ich Jemanden gefunden habe, der mir hilft, das ich mein Tattoo wieder mit mehr Stolz tragen kann :) Ich habe im Übrigen auch Schmetterlinge auf dem Rücken tattoowiert *_*

    & ich finde deine Gedanken, zu deinem Tattoo am Rücken, sehr sehr poetisch und wunderschön <3

    Liebst,
    Aileen <3

  • Mein erstes Tattoo habe ich mit mit 15 ca. ein Jahr nach dem Tod meines Opas stechen lassen und ich bereu' es bis heute nicht. :) Prinzipiell seh ich's aber genauso wie du. Ich mag Menschen nicht, die sich weiß Gott was aus Lust und Laune stechen lassen und hinterher rumheulen, weil es ihnen doch nicht mehr zusagt!

  • Danke für deinen schönen Post! Ich will seit ich 14 bin auch ein Tattoo.. wusste aber nie welches Motiv.. bis mir vor einem halben Jahr mal eine kleine Kamera als Tattoo begegnet ist.. das war dann so ein "das ist es!- warum hab ich soo lange gebraucht da drauf zu kommen"-moment.. jetzt such ich nur noch den passenden Tätowierer.. und dann kanns nach der Abschlussprüfung losgehen.. hab ein bisschen Angst, ob es am Handgelenk tatsächlich so weh tut.. aber ich hab ja auch schon schlimmeres gehabt... also wirds schon gehen :) ich freu mich drauf..

    • Klingr supi :) ging mir auch so und ich habe irgendwann meine alten Ideen über den Haufen geworden und nur ein simples Wort genommen. Was mir Kraft gibt und mich immer erinnert niht aufzugeben :)
      Hab auch ein Tattoo seitlich am Handgelenk (kleiner Violinenschlüssel) ... mir tat es da weniger weh als am Schulterblatt, der Tattoowierer meinte auch, dass es oft etwas weniger schmerzt, wenn man zusehen kann. Recht hatte er^^

  • Ich habe schon lange den Wunsch mir ein Tattoo stechen zu lassen, allerdings warte ich noch ein paar Jahre bis ich mir ganz sicher bin, dass es wirklich zu mir passt :)
    Eine tolle Beschreibung deines Tattoos auf dem Rücken, die Ewige Jugend auf dem Rücken, wundervoll ♥

  • Ich habe bei meinen ersten beiden Tattoos alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte :)
    Ich war beim ersten 15... Beim zweiten gerade 16... Bin zu einem ekligen (wirklich eklig!) Tätowierer aufm Hamburger Kiez gegangen und ... zackzack... bin sofort drangekommen.. xD .... Beide male. Das erste mal ist alles gut gewesen... Beim zweiten mal (tattoo auf dem oberarm...) leider nicht. Völlg verstochen, vernarbt usw. ...
    Danach hats mir mit tattoos gereicht. Ich wollte zwar immer mehr haben, die Ideen habe ich alle im Kopf gespeichert... Aber einem Tätowierer nochmal zu vertrauen... egal welchem... für die nächsten Jahre war das undenkbar.
    Jetzt - mit 24 - habe ich meine Traumtätowiererin gefunden. Wieder in Hamburg (zum glück sogar wirklich um die ecke... aber sie ist großartig! Toller stil usw. ..). Meinen nächsten Termin habe ich im Dezember(!!!) bekommen. Fast ein jahr wartezeit. Es wird ebenfalls ein Tattoo auf dem Rücken werden. Eines, welches ich mir schon seit ewigzeiten wünsche, weil es alles beinhalten wird, was ich liebe: Asien, Füchse, Traumwelten, Blüten und... Schmetterlinge.
    Jetzt kann ich endlich anfangen, langsam alle meine Ideen (irgendwann will ich bunt sein :D) umzusetzen.

    Dein Post ist toll, Joana! Ich wünschte, ich hätte früher als Kiddie soetwas gelesen.. Ich hätte mich von anfang an mehr informiert und mir gedanken gemacht.. Aber der "jugendliche leichtsinn" (ahaha) war stärker. :)

    Love and Nonsense

    http://foxface-dreams.blogspot.de/

  • ich habe zwar keine tattaoos und möchte auch keine, aber ich fand deinen bericht trotzdem sehr interessant! ich hoffe, du hilfst damit gerade etwas jüngeren mädels :)

  • wow, ich wusste gar nicht das deins so groß ist. ich habe bislang nur den einen schmetterling gesehen. aber es ist toll.
    was ich finde was man wissen muss, ich glaub das hast du nicht erwähnt ist das wenn man sich ein buntes stechen lässt ein paar medizinische unteruchungen wie mrt nicht mher machen lassen kann..

    lg

    • oh das wusste ich gar nicht! sind in der farbe metalle drin? hast du da ne quelle zu? das interessiert mich... Oo

    • Das ist Blödsinn! Mein kompletter Rücken ist bunt tätowiert und ich hab vor 2 Jahren ein MRT machen lassen... alles easy!

    • Das wird gerne mal von Tattoogegnern erzählt. Die Farben in Deutschland sind geprüft und absolut unbedenklich. Nur sollte man mal eine PDA oder Spinalanäthesie brauchen und genau an der Einstichstelle sitzt eib Tattoo ist es etwas kompliziert, da man keine Farbpigmente mit der Nadel an Stellen bringen will, wo sie nicht hinsollten. Aber was ich eigentlich schreiben wollte, bei einem guten Tätowierer (wie meinen Mann^^) sind keine bedenklichen Stoffe in den Farben.

  • Dein Bericht ist klasse und du hast Recht es ist wirklich eine Entscheidung fürs Leben die gut überlegt sein sollte. Ich selbst habe mir vor kurzem mein 3tes (ich liebe alle 3) bei Tattowiersucht stechen lassen und war auch überhaupt gar nicht zufrieden. Da gehe ich auf keinen Fall nochmal hin ich war echt enttäucht.

  • Toller Post! Du hast Recht es ist wirklich eine Entscheidung mit der du dein ganzes Leben leben musst. Ich habe mir vor kurzem mein 3tes (ich liebe sie alle) Tattoo bei Tattowiersucht stechen lassen und bin auch überhaupt gar nicht zufrieden mit der Freundlichkeit. Fand ich sehr enttäuschend :-(

    • Ich habe da bald einen Termin.Wieso nicht zufrieden?Qualität soll da doch gut sein oder?Hab ich zumindest von vielen gehört

  • Oh ich wusste gar nicht, dass du so ein großes Tattoo hast :) Bin grad total überrascht - im positivem Sinne! Gefällt mir echt gut.

    Ich bin was Tattoos und Piercings angeht total der Angsthase. Habe nur Ohrlöcher, die inzwischen wahrscheinlich halb zugewachsen sind :D Irgendwie fällt mir nichts ein, was ich wirklich für dir Ewigkeit haben möchte.
    Aber an anderen schau ichs mir mega gern an :)

    Liebe Grüße,
    Kiamisu

  • Ein sehr guter, realer Bericht!
    Viele Jahre habe ich mir Gedanken um mein Tattoo gemacht bis ich mich ernsthaft dafür entschieden habe.Da war ich 40-ig! Nichts habe ich bereut.Es war ein spannendes,schmerzhaftes Erlebnis,schmerzhaft aber lohnenswert.LG Sabine Dahlhaus

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Veröffentlicht von
Joana

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