Das Leben als Selbstständige Fotografin. Teil 1

Da das Interesse zum Thema Selbstständigkeit doch sehr groß ist
und ich immer wieder die gleichen Fragen gestellt bekomme,
dachte ich, dass euch ein Post darüber vielleicht ein
bisschen weiter hilft und ein paar Fragen beantworten kann.
 
Vorab möchte ich sagen, 
dass all die nachfolgenden Informationen
ohne jegliche Gewähr sind,
denn ich führe keine beratende Tätigkeit aus
oder habe auf diesem Gebiet 
100% fachkorrektes Wissen.
Es ist lediglich mein eigener Weg und
meine persönlichen Tipps.
 
 
 
Zuerst ein paar Fakten und Zahlen:
 
Ich bin jetzt seit mittlerweile 2 Jahren fertig 
ausgebildete Fotografin mit Gesellenbrief.
Meine klassische Ausbildung (Post dazu HIER
habe ich in einem Portraitstudio (HIER) gemacht, 
nachdem ich nach der 11. Klasse von der Schule (HIER) gegangen bin
und ein mehrmonatiges Praktikum HIER gemacht habe.
 
Jetzt bin ich 23 Jahre, habe meine kleine Firma stetig mit
viel Liebe, Hingabe und Zeit gehegt, gepflegt und aufgebaut
 – in Lichtpoesie steckt mein ganzes Herz, mein Leben.
 
Ab Juli sind wir sogar zu zweit. 
Dann ist Lichtpoesie ein WIR und nicht mehr nur ein ICH,
denn dann ist Nat da, meine Jahrespraktikantin.
 
Ich bin überglücklich mit dem, was ich tue
 
und kann mir nie wieder vorstellen, irgendwo 
angestellt zu sein.
 
Fotografie und das liebe Geld
 
Irgendwann einmal mein eigenes Ding zu machen,
war schon immer mein Traum 
und ich bin sehr dankbar dafür, dass meine
Familie mich immer in allem unterstützt hat
und mir diesen Traum nie ausreden wollte.
Viele junge Mädchen schreiben mir und sind
besorgt, ob das denn was ist für die Zukunft,
ihre Eltern würden sagen, dass man als Fotograf
doch nichts verdiene.
 
Das Thema Geld.
Tja – was soll ich dazu sagen?
Ein Fotograf ist kein Beamter, der sich
von vorneherein ausrechnen kann, was er 
mal verdienen wird.
 
Ein Fotograf ist seines eigenes Glückes Schmied,
wenn man das mal so altmodisch ausdrücken darf.
 
Es gehört Fleiß, Liebe, Zeit, Mut, Ehrgeiz, Wille
und auch Talent, sowie eine kleine Portion Glück dazu.
Manchmal ist man zur richtigen Zeit am 
richtigen Ort. Trifft die richtigen Leute.
Den richtigen Moment.
 
Wie viel ihr verdient hängt also von euch ab.
Ich kann nur so viel sagen: Als Festangestellter in einem
normalen Portraitstudio werdet ihr nicht nur 
mit eurer Kreativität verkümmern, sondern auch nicht reich.
Ich will keine Portraitstudios schlecht machen.
Wer gerne fotografiert, gerne mit Menschen arbeitet 
und gerne einen geregelten Alltag und geregeltes Gehalt 
haben möchte – der ist da gut aufgehoben.
 
Für kreative Köpfe und
starke emotionale Persönlichkeiten ist das aber denke ich die
falsche Wahl. Jedenfalls auf lange Sicht.
 
 
 
Hast du das Zeug zum Fotografen?
 
Bevor ihr euch für den Weg des Fotografen entscheidet,
solltet ihr euch genau überlegen, ob das wirklich euer Ding ist,
oder ob ihr Fotografie „ganz cool“ findet.
 
Talent allein reicht manchmal einfach nicht aus,
wenn das Gefühl nicht stimmt.
 
 
 
Kleiner Selbsttest:
 
Du bist kreativ, impulsiv, fantasievoll und euphorisch.
 
Du warst schon immer jemand, dem kleine Dinge aufgefallen sind.
 
Du liebst den Umgang mit Menschen.
 
Wenn du einen schönen Moment siehst, denkst du instinktiv 
ans Fotografieren.
 
Frisch gedruckte Fotos abholen ist für dich wie Geburtstag und Weihnachten.
 
Seit Jahren investierst du alles was du hast an Geld in Equipment.
 
Statt Tagbuch zu schreiben verarbeitest du deine Emotionen in Fotos.
 
Deine selbstgemachten Geschenke haben immer etwas mit Fotos zu tun.
 
Keine Kamera ist dir zu schwer bei Urlaubsausflügen.
 
Eine kaputte Speicherkarte mit ungesicherten Daten ist für dich ein Weltuntergang.
 
Bei schönen Menschen denkst du sofort daran, was du mit ihnen für 
Bilder machen könntest
 
Auf deinen Urlaubsbildern könnte man meinen, 
du wärst nicht dabei gewesen, weil du selbst nie drauf bist.
 
Du weißt wer Helmut Newton war, aber nicht, wer Helmut Kohl ist.
 
Das schönste Kompliment ist für dich, wenn die Leute 
die du fotografiert hast beim Anblick der Bilder glücklich sind.
 
Es ist dir egal, wie es technisch in deiner Kamera aussieht, 
solange das Bild so aussieht, wie du es dir vorgestellt hast.
 
Wenn du deine Facebook Liste durchgehst, hast du 40% der Profilbilder 
deiner Freunde erstellt.
 
Während deine Freunde feiern gehen, sitzt du die ganze Nacht 
vor Photoshop und kannst dir auch nichts schöneres vorstellen in diesem Moment.
 
Deine Festplatte würdest du mit deinem Leben verteidigen.
 
Nach einem Shooting willst du SOFORT die Bilder laden und am liebsten die ganze Nacht bearbeiten.
 
Bei Tumblr und Weheartit fühlst du dich Zuhause und kennst jedes Bild.
 
Egal ob du krank bist oder Sorgen hast, wenn du fotografierst ist alles weg.
 
Im Zoo guckst du dir nicht die Tiere an, sondern die Kameras der Leute.
 
Auf dem Flohmarkt scannst du die Stände ab nach alten Polaroid Kameras.
 
Wenn du morgens in den Spiegel schaust und einen Pickel entdeckst,
denkst du automatisch in Photoshop Tastenkürzeln. Einfach wegstempeln.
 
Du hasst Mittagssonne.
 
Wenn du spazieren gehst entfährt dir manchmal euphorisch der Satz: 
„Guck mal wie GEIL das LICHT hier ist!!!“
 
 
 
…. ich könnte noch stundenlang so weiter machen, 
aber ich denke ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Solltet ihr diese Fragen belächeln 
– dann ist der Job nix für euch. 
Solltet ihr grinsen und euch wiederfinden 
beim Lesen meiner Fragen 
– herzlichen Glückwunsch, it’s your JOB!
 
 
Da dieses Thema sehr umfangreich ist 
und ich noch nichtmal richtig angefangen habe, 
wird es wohl auf mehrere Teile hinauslaufen. 
Wenn ihr noch Fragen habt, 
die ich in kommenden Teilen behandeln soll, 
könnt ihr mir die gerne in 
die Kommentare schreiben oder auf meinem ASK Account stellen.

54 Antworten zu “Das Leben als Selbstständige Fotografin. Teil 1”

  1. Julia sagt:

    Ich finde es gut, dass du über all diese Dinge schreibst. Ich finde schade, dass man für das Fotografen Handwerk keinen Meisterbrief mehr braucht, ok erleichtert einiges, aber so viele Blogger fühlen sich dazu berufen sich fast mit Fotografie selbstständig zu machen nur weil sie ne“voll coole Spiegelreflex“ besitzt. Leute das reicht leider nicht aus…es gehört viel mehr dazu!
    Ich mag wieviel leidenschaft du in deinen Beruf steckst und man sieht deinen Bildern auch an wieviele liebe drin steckt

    Liebe Grüße
    Julia

  2. Foxface sagt:

    Danke für diesen Bericht! Möchte mich, gemeinsam mit meinem Freund, nun auch in diesem Bereich selbstständig machen. Fotografie und Illustration. Sind noch ganz am Anfang und wissen auch allgemein noch nicht, was man alles beachten muss wen man sich wirklich selbstständig macht.. Was zB mit der Krankenversicherung ist.. Und wie das eigtl. aussieht mit dem lieben Geld (W“ieviel kann ich am Anfang für ein Shooting verlangen?“)..

    Dein Post hat auf jeden Fall schon einmal geholfen.

    Love and Nonsense

    foxface-dreams.blogspot.de

    www.facebook.com/Ozfenrir
    (das da ist unsere Fotoseite.. Falls du ein paar Tipps oder Verbesserungsvorschöäge hast, wär ich dir eeecht dankbar! :D)

    • OderNichtOderDoch sagt:

      ja, thema versicherungen ist das schlimmste und schwierigste thema…

    • Virginie sagt:

      whoah der hammer! 🙂 ich mache gerade die letzten Jahre meiner Gymnasiumzeit und fotografiere für mein Leben gern, deswegen will ich danach unbedingt eine Ausbildung als Fotografin machen. Ich glaube ich habe mich in so gut wie jedem dieser Sätze wiedergefunden 🙂 Ich fotografiere auch oft Freundinnen und bin immer mega glücklich wenn die Fotos genau so aussehen wie ich sie wollte. dieser Post hat mich grad voll gut gelaunt gestimmt 🙂 ! Danke ! virginielange.blogspot.de

  3. lilli-photo sagt:

    du sprichst mir aus der Seele 🙂

  4. Nessa sagt:

    Ich musste tatsächlich grinsen 🙂
    Finde es super, dass du deinen Traum leben kannst!:) da kann man wirklich neidisch werden, ich hab mir das längst abgeschminkt nach meiner Ausbildung zur bekleidungstechnischen Assistentin:(

    • leo sagt:

      hey Nessa, ich bin gerade auf der Suche nach dem richtigen Job für mich… kannst du mir kurz erklären was eine bekleidungstechnische Assistentin ist? 😀

  5. Chiara sagt:

    Was denkst du denn über Fotografie als Studium oder oder über Ausbildung zu Fotodesignerin. Hast du Schulempfehlungen oder ähnliches? Ich würde nach meine Schule nämlich sehr gerne Fotografin werden, auch Selbstständig.
    Und abgesehen von einer Aussage treffen die alle auf mich zu 😀
    Liebe diesen Artikel und freue mich auf die nächsten zu dem Thema!

  6. Stephanie sagt:

    Liebe Joana, du bist wirklich wunderbar… dieser Post hat mir mal wieder gezeigt was ich in meinem Leben verpasst habe. Ich wollte immer Fotografin werden, aber ich durfte nicht weil meine Mama gesagt hat da verdient man nix. Aber was sie auch nicht verstanden hat ist, dass ich nie im Portraitstudio arbeiten wollte, sondern auch freie Fotografin werden wollte. Leider ist es nun zu spät um mir diesen Traum zu erfüllen… Aber wenn ich deine Fotos sehe, geht mir immer das Herz auf…du bist ganz wunderbar, ich weiß nicht durch wieviele klicks ich auf deinem Blog gelandet bin, doch bin ich wirklich froh ihn gefunden zu haben…Danke

  7. bianca sagt:

    Ohne Witz, ich konnte jede deiner Fragen mit einem klaren „Jawollja!“ beantworten 🙂 Das ist gerade total die Bestätigung, weil ich zum Beispiel noch total am Anfang stehe, aber mein Hobby so langsam aber sicher ausbauen möchte. Hach, das ist toll. Super Post! Danke 🙂

  8. Hang sagt:

    Haha, ich erkenne mich in sehr sehr vielen Teilen wieder, aber ich denke, dass ich (leider) nichts mit Fotografieren später machen will, weil ich von mir selber weiß, dass ich nicht auf Anhieb „kreativ“ sein kann und es immer auf meine Gefühlsphasen ankommt. Außerdem wäre ich mir nicht sicher, ob ich mein größtes Hobby zum Beruf machen kann und mein Geld damit verdienen kann, wenn ich mit dem Druck arbeiten muss, jedem Kunden seine Vorstellungen zu verwirklichen und wenn sie nicht zufrieden sind dann ist es auch blöd für mich. Und wenn die unzufrieden sind, bin ich das auch und zweifle an mir. Deshalb denke ich, dass ich später die Fotografie eher als Hobby weitermachen werde und es auch nie missen möchte 🙂

    Aber vielen Dank, dass wir mal einen kleinen Einblick in dein Beruf bekommen. Ich finde deinen Blog einfach klasse (das muss mal gesagt werden, da ich doch eine ziemlich stille Leserin bin) und liebe deinen Schreibstil und deine Fotos, weil sie so fesselnd sind und einen einfach umhauen 🙂 Mach weiter so und bleib so toll, wie du bist!

    Liebste Grüße!

  9. monika sagt:

    ich find das cool. echt toll das du das mal ansprichst. ich weiß noch nicht was ich nach meiner schule machen will. aber ich möcht auch in diese richtung gehen. aber ich mag nicht in einem studio vergammeln. und ich möcht auch nicht so werden wie ein bekannter berufsfotograf, der mal gesagt hat, dass er eigentlich nicht so gern fotografieren tut, es war halt grad ein solcher ausbildungsplatz frei.. aber ich glaub dein kleiner „Selbsttest“ hat das grad eindeutig wiederlegt. hehe. auf jedenfall hab ich mich da echt selbst wiedergefunden. 😀

    weiter so..!
    Süße Grüße. Monika von „Licht und Schatten“

  10. Kristina D sagt:

    Was für ein großartiger Post, man merkt richtig wie viel Herzblut bei dir dahinter steckt. Deine Bilder sind aber auch einfach klasse, mach weiter so!
    Fashion-Beauty-by-Kristina
    Follow me on Facebook

  11. signora aurora sagt:

    Danke fürs teilen deiner Erfahrungen und eine wunderschöne Sammlung von typischen Gedanken.
    Freue mich schon auf den nächsten Teil.
    Herzlich
    Eos

  12. thesamelie sagt:

    Super Beitrag! 🙂
    Und ich musste seeeehr viel grinsen und dachte nur: Schreibt sie da über mich? Haha

  13. Ann-Kathrin Holst sagt:

    Hach, Joana, wieder ein wunderbarer Post. Auch ich erkenne mich in vielen, vielen Punkten wieder und musste mehr als einmal schmunzeln. Neulich im Zoo in Gedanken: „Oh, der Typ da drüben hat eine Nikon D700 um den Hals! Was das wohl für ein Objektiv ist? Das wird doch wohl nicht…? Doch, ein 70-200 2.8 VRII – Wahnsinn – unbezahlbarer Traum – ach, wir waren ja wegen der Tiere hier!“ … 😀 ) Auch der spontane, euporische Ausruf zu einer tollen Lichtsituation kommt mir bekannt vor, ruft jedoch bei meinen Mitmenschen häufig verständnislose Blicke hervor. Wenn ich unterwegs bin, sehe ich manchmal Gesichter, die mich so beeindrucken, dass mein Kopf von alleine das Bild zu einem Foto umwandelt (Man denke nur mal an die genannte Lichtsituation von gerade.) An der 40% Quote der Profilbilder müsste ich allerdings noch arbeiten – mehr Fotos machen – oder, wenns schnell gehen soll – Leute löschen! 😉
    Spaß bei Seite, ich werde wohl nie damit mein Geld verdienen, hatte meinen Berufsweg schon eingeschlagen bevor ich mich intensiver mit der Fotografie beschäftigt habe, trotzdem gehört es zu meinem Leben dazu und ich liebe es und dein Post hat mir soeben mal wieder bewiesen, dass doch ein kleines bisschen ein Fotografen-Herz in mir schlägt. ♥

  14. Jela Egbe sagt:

    mir gefällt der Post echt gut 🙂
    hast du klasse gemacht.

    Liebe Grüße jelaegbe.blogspot.de

  15. Nat Rehlein sagt:

    Hey du liebe Joana,
    Danke für diese Kategorie!!!
    Ich habe mich dieses Jahr nach 5 Jahren Studium als Filmemacherin und Fotografin selbstständig gemacht. Bekomme viel Unterstützung, hab eine Firma in der ich den Medienauftritt gestalte und noch ein Fotostudio bei dem ich frei mitarbeite. Nach und nach hoff ich natürlich davon freier zu werden und mehr mein eigenes Ding zu machen, mal sehen was die Zukunft bringt.

    Mich würde vorallem interessieren, wie du auf dich aufmerksam gemacht hast. Sei es in Facebook oder hier, viele verfolgen deine Arbeiten. Was ist der erste Schritt um Aufmerksamkeit zu bekommen? Flyer verteilen? In Fotoforen anmelden? Find das ist eigentlich das schwierigste, weil ungefragt bin ich nicht, nur nicht bekannt genug…

    In deinem Selbsttest hab ich mich in 90% der Punkte übrigens mit einem breiten Grinsen wieder gefunden 😉
    Nur Tagebuch schreib ich und ich gehe nie in den Zoo (Schlimm die Tiere eingesperrt zu sehen) .. ach und Helmut Kohl kenn ich auch 😉

  16. frl. wunderbar sagt:

    Was für ein schöner Beitrag, was für schöne Worte! Da spricht wirklich eine Fotografie-Seele 🙂
    Hast Du irgendwo schon mal einen Beitrag mit Deinem Equipment gemacht? Das würde mich doch auch mal sehr interessieren 🙂
    Ich liebe Deine wunderschönen Fotos und bin froh Deine Blog gefunden zu haben! 🙂

  17. Peter Mavrakis sagt:

    🙂 Nett wie du mich da oben beschreibst, unter „kleiner Selbsttest“
    Richtig cooler Artikel! Weiter so!

  18. Melissa sagt:

    Viel besser kann man das Gefühl zu Fotografieren und Fotograf zu sein nicht beschreiben <3 Ich bin gespannt auf die weiteren Teile

  19. Annika Fe sagt:

    Ganz toller Post! Bei fast allen Punkten konnte ich mich wieder erkennen! Das mit dem Pickel wegstempeln wollen ist mir schon passiert und das ich grundsätzlich immer und überall sage „boa das Licht hier ist so toll“ beantworten meine Freunde inzwischen nur noch mit einem müden Lächeln 😀
    LG Annika

  20. Little lion steps sagt:

    ich hätte damals super gerne fotografin gelernt, nur leider gab es hier absolut keinen lehrplatz dafür. und indem ich noch zu jung war gab ich viel zu schnell auf. schade im nachhinein!
    aber schön zu sehen das man es auch schaffen kann <3
    welche bereiche fotografierst du denn? oder machst du quer durch die bank?

  21. Who is Mocca? sagt:

    Toller Post, ich bewundere Leute die sich selbstständig machen!

    Bei mir kann man gerade eine Tasche von Mango im Wert von € 50,- gewinnen. Hier kannst du direkt mitmachen!

    Alles Liebe,
    Verena von Who is Mocca?

  22. herzballon sagt:

    Toller Post, sehr interessant 🙂
    Ich konnte mich in vielen Aussagen deines Selbsttests wiederfinden 😀
    Anneke ♥

  23. Tonia sagt:

    Ein wunderbar gelungener Post, du hast einen echt tollen Schreibstil 🙂
    Selbstständiger Fotograf zu sein stelle ich mir sehr aufregend vor, ich liebe es Fotos zu machen ,so richtig professionell fotografieren würde ich auch gerne mal. Aber dazu fehlt mir wohl das nötige Wissen und das Talent.
    Ich find es total bewundernswert wie du dir dein eigenes Ding aufgebaut hast, alles gute für die Zukunft 🙂

    lg Tonia

  24. Anonymous sagt:

    „Bei schönen Menschen denkst du sofort daran, was du mit ihnen für Bilder machen könntest“
    das klingt fies!

    • OderNichtOderDoch sagt:

      ahja? ich dachte für diese menschen wärs ein Kompliment… oder meinst du dass ich das nicht bei allen menschen denke die ich sehe? man kanns auch übertreiben 😀

  25. Anonymous sagt:

    du findest dich doch selbst am schönsten, machst ja eh 99% nur fotos von dir selbst = selbstverliebt!

    • OderNichtOderDoch sagt:

      achso, ich dachte in diesem blog geht’s auch um mich. hmm vielleicht sollte ich mal meine nachbarn mit meinen klamotten fotografieren, du hast recht.

    • Anonymous sagt:

      Ich selbst mache auch gerne Bilder von mir und bin nicht gleich selbstverliebt!
      Es geht ja auch darum sich auszuprobieren… und nicht jeder Mensch lässt sich gleich fotografieren.
      -.-
      Außerdem: Sie ist ein hübsches Mädchen, zudem noch fotogen und wenn das schonmal stimmt, kommen tolle Bilder raus, die einen begeistern.

    • Tieneke sagt:

      Ich persönlich denke, das jeder ein bißchen Selbstverliebtheit in sich hat…ist ja auch gut so, den man sollte sich selbst auch mögen. Außerdem ist es doch mal schön, ein bißchen Anerkennung für das zu bekommen, was man ist oder was man tut. Gerade von Fremden.
      Und Schönheit liegt wie alles andere immer noch im Auge des Betrachters…man kann auch einen nicht so hübschen Menschen oft gut fotografieren, wenn er Charisma hat und nicht jeder hübsche Mensch hat gleich eine tolle Ausstrahlung. Ich kenne hübsche Mädels, die stehen gelangweilt da wie ein Schluck Wasser in der Kurve…da kann auch ein guter Fotograf nicht mehr rausholen.

    • Annika Ingrid sagt:

      @ Tieneke: … oder aber auch: Da kann nur noch ein guter Fotograf was rausholen. Ich arbeite nebenberuflich als Fotografin und ich habe oft Mädchen vor der Kamera, die genau auf diese Beschreibung passen.
      Da braucht man dann schon ein gutes Fotografenhändchen um diese Situationen zu meistern – und das ist halt auch ein wichtiger Punkt (um nochmal auf den eigentlichen Inhalt des Beitrags zu kommen): Sobald man Geld dafür verlangt, muss man mit jeder möglichen Situation umzugehen wissen. Egal was kommt.
      Liebe Grüße,
      Annika

  26. Simone Sevenich-Woitzik sagt:

    „Du hasst Mittagssonne“ – spitze, alles gesagt und sowieso toller Beitrag! Simone aus Rostock

  27. annosarusrex sagt:

    der post hat mir gerade nochmal deutlich gemacht, wie sehr ich die fotografie liebe. mein umfeld hat immer gesagt, ich soll doch fotografin werden… aber ich hatte immer andere träume. allerdings konnte ich fast alles in deinem selbsttest bejahen!! 🙂
    ich möchte mich auch unbedingt selbstständig machen, allerdings weiß ich noch nicht ganz konkret mit was, habe so viele ideen.
    im weg steht mir wirklich nur, dass es einem so vorkommt, als wären da hunderttausend sachen, die man beachten muss, so viel papier kram…steuern…versicherungen… usw…. :/
    würde mich freuen, wenn du zu dem ganzen komplizierten kram mal einen ausführlichen bericht schreibst. heißt, worauf man alles achten muss, wenn man mit der selbstständigkeit starten möchte! das wäre so super 🙂
    danke schon mal für diesen post!
    liebst,
    maze

  28. Frau Herz sagt:

    Ich bin seit Oktober selbstständige Fotografin und liiiiiebe es! Aber du hast recht, es ist einfach mehr als nur das draufdrücken. Es braucht so viel Ausdauer und Kraft. Aber es ist gut 🙂 Und stimmt, Versicherungen ist super schwierig, aber ich habe einen guten Versicherungsmakler der sich darum kümmert.
    Und „du hasst Mittagssonne“ SO SO wahr! 🙂

    Vielleicht magst du mal bei mir vorbei schauen: www.frauherz.de

  29. sinabuescherphotography sagt:

    Ich erkenne mich in so vielen Dingen wieder! Wirklich – du sprichst mir förmlich aus der Seele!
    Ich habe auch soo lange überlegt, ob ich nicht doch eine Ausbilung oder ein Studium in diesem Bereich machen soll und mich dann leider doch dagegen entschieden – vielleicht werd ich das doch irgendwann bereuen! Mein größtes Hobby und meine größte Leidenschaft wird es aber immer bleiben!
    Mach auf jeden Fall weiter so! Ich liebe deine Bilder & deinen Blog 🙂

    Liebe Grüße,
    Sina

  30. Blickfang Fotografie sagt:

    Was für ein schöner Post! Ich hatte auch lange vor, eine Ausbildung in dem Beruf zu machen, aber hab es dann nicht gemacht, weil ich in einem Praktikum sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Und obwohl ich meinen Job mag, träume ich doch davon, irgendwann als Fotografin arbeiten zu können, wenn auch vielleicht nur nebenberuflich. Denn die Fotografie bedeutet mir doch echt viel und deine Schilderung trifft sowas von auf mich zu… Wer weiß, vielleicht bin ich irgendwann auch selbstständig 😉

  31. Kasia sagt:

    oh wow! Ich konnte mich in so vielen punkten wiederfinden!
    Ich studiere zwar Lehramt, weil ich mich genau diesen Schritt nicht getraut habe. Aber die Fotografie ist meine Leidenschaft und ich versuche mich stetig zu verbessern! Ich folge dir bei Facebook!

    Ganz liebe Grüße,
    Kasia http://inspiring-impression.blogspot.de/

  32. Jana sagt:

    Sehr toller Post; echt schön geschrieben. Und ich finde mich in fast allen Punkten wieder, haha. Aber ich denke ich müsste noch eine Menge lernen 😉

    Liebe Grüße und ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg ♥

  33. P. sagt:

    omg ich liebe diesen post!!! <3
    genau SO geht es mir :))
    wo wohnst du? 😉
    würde mich über deine Meinung über meine bilder freuen 🙂
    http://littlewonders-blog.blogspot.de

  34. Jenny sagt:

    Ich musste grade voll lachen bei dem Punkt mit dem Pikel wegretuschieren, dass habe ich schon früher immer gehabt und meine Freunde haben das nie verstanden und dachten ich habe einen Schaden 😀

  35. Tieneke sagt:

    Ich musste wirklich schmunzeln bei diesem Post. Ich bin zwar keine Fotografin aber Illustratorin und du hast das ganze Bild eines kreativen Kopfes wirklich gut dargestellt. Ich selbst habe von heut auf morgen meinen Job in einer Agentur geschmissen, weil ich meinen Beruf mit mehr Liebe und Hingabe füllen wollte. Ich möchte auch nirgendwo mehr angestellt sein.
    Ich liebe es übrigens sehr deine Fotos anzusehen und Lichtpoesie passt so herrlich dazu. Ich würde dich ja sehr gerne mal zeichnen*g*.
    Sei bitte weiterhin so schön vom kreativen Licht erfüllt, dann glüht deine Leidenschaft nämlich auch in den Augen der anderen wieder.
    Ganz liebe Grüßchen
    Tieni

  36. Allie sagt:

    Also erstmal ein riesiges Kompliment, du bist so unheimlich hübsch und hast einen traumhaften Kleidungsgeschmack!
    Wow! Außerdem schießt du traumhafte Bilder und wirkst bei alledem einfach auch noch übersympathisch (vor allem durch die lieben Texte).
    In einigen der Punkte habe ich mich wiedergefunden!
    Vor allem das mit den Profilbildern meiner Freunde xD
    Es ist extrem schön hier und ich werde dich jetzt auf jeden Fall verfolgen!
    Mach weiter so!
    Alles Liebe
    Allie

  37. Wiebke sagt:

    auch wenn ich grade sehe das dieser Post anscheinend noch gar nicht so lange her ist, wann wird denn der zweite Teil kommen? 🙂

  38. Nadine Isabella sagt:

    WAHNSINNIG GUTER BEITRAG! Es ist faszinierend wie ich mich in deinem Text wiederfinden konnte, als hätte ich ihn geschrieben, aber tatsächlich fehlt mir der Schritt zur Selbstständigkeit noch. Doch das hier macht Mut. Mach weiter so und viel Glück auf deinem Weg ♥

  39. Saskia sagt:

    Liebe Joana,
    ein klasse Beitrag! Und ich habe mich sofort darin wiedergefunden. Bin vor ein paar Wochen auf deinen Blog etc. gestoßen und muss sagen ich bin begeistert. Es ist total inspirierend deinen Blog zu lesen. 🙂 Und bei dem Selbsttest musste ich wirklich durchweg grinsen ;-). Ich bin ebenfalls 23 und ab dem 15.08. auch Selbstständig als Fotografin. Ich kann also sehr gut nachvollziehen, was da alles für Arbeit,Liebe, Wille und auch Mut dahinter steckt. 😉 Ich bin zwar noch am Anfang, aber ich wünsche mir, mal einmal dahin zu kommen, wo du jetzt bereits stehst. Mach weiter so!
    *Daumenhoch*

  40. Jone sagt:

    Hallo Joana,
    Wirklich gut geschrieben dein Beitrag.
    Bei deinem Test sind meine Mundwinkel von Satz zu Satz weiter nach oben gewandert, trifft praktisch alles auf mich zu. Ich stehe noch ziemlich am Anfang aber schon jetzt fange ich Nebenjobs an um mir irgendwann mal bessere Ausrüstung zulegen zu können. Ich wünsche mir (wie bestimmt viele andere) sehr einmal so schöne Fotos machen zu können wie du und dabei so gut angesehen zu werden 😉
    Weiter so !!!
    Lieber Gruß,
    Jone

  41. Lydia sagt:

    ‚Du weißt wer Helmut Newton war, aber nicht, wer Helmut Kohl ist.‘
    Ich musste gerade wirklich beherzt lachen 😀

    Und irgendwie stimmt das echt alles. Hmm… Ich glaube, ich sollte Fotografin doch in Erwägung ziehen.

  42. Vanessa sagt:

    Hey Joana 🙂

    Resepekt dafür was du geschafft hast!
    Das möchte ich auch mal erreichen…
    Du hast mich echt motiviert, niemals aufzugeben! ♥

    Grüße von Vanessa

  43. Dom sagt:

    Sehr schöner Beitrag, der sehr viel Wahres beinhaltet.
    Ich selbst bin nebenberuflich selbstständig und nein, auch wenn ich von meinem Hauptjob sehr gut lebe und meine Familie ernähren kann, ich verkaufe mich als Fotograf nicht zu billig. Auf keinen Fall will ich das Leben der Fotografen erschweren, die von der Fotografie leben müssen. Oft schon ist es mir leider aber auch schon passiert, dass Fotografenmeister(innen) kathastrophale Arbeit abliefern. Z.B. Bewerbungsfotos, wo die Datei noch alle Sensorflecken zeigen :-O Ein Unding für einen „Profi“ und für mich ist das auch die „Gefahr“ für andere Berufsfotografen.

    LG
    Dom

  44. kalle sagt:

    Ich habe versucht ein wenig über dich herauszulesen,glaube also dass du zu denen gehörst die Mut brauchten um die Mut brauchten um einen Schritt zu wagen ohne den es sowieso nicht weitergegangen wäre,jedenfalls nicht für dich.Es soll etwas weitergehen statt sich im Kreis zu drehen,ich wünsche dir immer den richtigen Impuls in den Momenten in denen gute Ratschläge nicht helfen und die richtigen Ideen nicht kommen.

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