Setz dir selbst keine Grenzen – es gibt keine.

Ich rede gern von meinem Job, pausenlos und stundenlang. Ich lerne gern neues, auch wenn das bedeutet, dass ich 10 Stunden am Stück mit glühendem Kopf in einem kleinen Meetingzimmer sitze und mir etwas erzählen lasse.

Ich sauge neue Informationen auf wie ein Schwamm, ich kann einfach nicht genug bekommen. Ich habe kein abgeschlossenes Abitur und nie studiert, fühle mich oft einfach schlechter deswegen. Das ist so eine Ego Sache, die ich einfach mit mir selbst ausmachen muss. Ich weiß viel, habe mir viel selbst beigebracht und viel durch ausprobieren oder durch zugucken gelernt – trotzdem sitzt tief in mir dieser Zweifel, weniger wert zu sein. Kennt ihr das?

Wir urteilen unbewusst.

Manchmal bestimmen Oberflächlichkeiten unser Leben, wir urteilen ganz unbewusst danach. Kein Abitur? Dann ist man weniger wert. Du bist erst 14? Dann bist du kindisch. Blond? Die kann niemals nen Reifen wechseln. Turban? Vielleicht mach ich nen Bogen drum. Tief in uns drin und ganz unbewusst haben wir alle Vorurteile und fest sitzende Oberflächlichkeiten, egal wie weltoffen wir uns fühlen. Wie oft wurde ich schon eines besseren belehrt, habe 14 jährige kennengelernt, von denen sich mach 30 Jährige ne Scheibe abschneiden kann und habe böse aussehende tattoowierte Menschen als liebevoll und schüchtern erlebt. 

Wir versuchen alle uns so zu geben, wie wir sein wollen und andere sehen uns eh ganz anders. Diese Welt ist einfach verrückt und unberechenbar, so wie wir selbst.

Was ich mit diesem Post sagen will? Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken, aber das sagt eigentlich überhaupt nichts. Man darf niemals über Menschen urteilen, wenn man sich nicht mal selbst einordnen kann.

Wir setzen uns selbst Grenzen.

Was macht schon eine Haarfarbe, ein Turban oder ein Schulabschluss auf einem Blatt Papier. Nichts. Viel wichtiger ist, dass wir uns so benehmen, wie wir gern wären und keine Grenzen kennen, die uns ganz oberflächlich einschränken.

Ich bin Unternehmerin, blond und ohne Abitur. Sogar tattoowiert. Einer der Menschen, die ich sehr bewundere ist 14 Jahre alt, eine andere 16. Größe kennt kein Alter, keinen Abschluss oder Herkunft. Das zu wissen reicht nicht, man muss auch so handeln.

„Alle haben gesagt, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“

1399web

Oberteil: Forever21 // Armband: Paul Hewitt*

1422web

1434web

1452web

Oberteil: Forever21 // Leggins: Zalando // Schuhe: s.Oliver // Armband: Promod // Kopfteil: s.Oliver

 

1469web

1472web

1476web

1477web

1491web

1479web

*prsample

 

36 Antworten zu “Setz dir selbst keine Grenzen – es gibt keine.”

  1. Clara sagt:

    So ein bisschen versucht du schon immer auf Kleinstadtcarrie zu machen oder? Tiiiiiiefgründig und so 😀

  2. Katha sagt:

    Woow! *.* Toller Post und soo hübsche Bilder. ~ sie machen Lust auf den Sommer! 🙂

  3. Tobi sagt:

    „Was macht schon eine Haarfarbe, ein Turban oder ein Schulabschluss auf einem Blatt Papier. Nichts.“
    Naja außer man will z.b. Arzt werden, dann ist der passende Schulabschluss nicht ganz unwichtig.

  4. Luise sagt:

    Liebe Joana,
    ich kann dir nur zustimmen. Vorurteile sind etwas furchtbares. So oft miterlebt und das ein oder andere mal selbst hineingetappt. Sich danach geärgert, weil man sich so sehr in dieser Person geirrt hat und einen wundervollen Menschen dazugewonnen hat.

    Du kannst stolz auf dich sein, denn du hast schon mehr erreicht als manch anderer mit Abitur.

    Liebste Grüße
    Luise | www.just-myself.com

  5. Lisa sagt:

    Richtig toller Text. Ich stimme dir da zu 100% zu !! 🙂

  6. Linda sagt:

    Hallo Joana,
    Mach dir mal keinen Kopf – das WICHTIGSTE, was man beim Abitur oder Studium lernt, ist nicht der Stoff, es sind die Denkweisen und die Arbeitsweisen. Die Art, zu lernen und sich Wissen anzueignen und Dinge, die man nicht weiß, zu recherchieren statt auf dem Fleck stehenzubleiben und sich mit „das weiß/kapier ich eben nicht“ zufriedenzugeben. Die Art, Dinge kritisch zu hinterfragen statt sie einfach hinzunehmen. Und eben – die Zielstrebigkeit, auf bestimmte Ereignisse (Prüfungen) hinzuarbeiten, den Ehrgeiz, auch in Bereichen (Fächern) die einem schwerer fallen, das Beste zu geben und sein Bestmöglichstes herauszuholen. Das Durchhaltevermögen. Und das alles – das ist zumindest mein Eindruck – kannst du! Ziemlich gut sogar!
    Was dir vielleicht fehlt, ist einfach nur der Abschluss, das Zeugnis, und die zugehörige Feier bei der einem alle auf die Schulter klopfen, dass man es geschafft hat. Aber du hast so viele andere Dinge erreicht, für die deine Liebsten sicherlich genauso stolz auf dich sind – wenn nicht noch mehr! 🙂

  7. Kate sagt:

    Schöner Post und schöe Bilder! Ich kenn das Gefühl auch, aber kann dich irgendwie beruhigen, wenn du denkst du bist weniger wert, weil du kein Abi hast. Ich hab so ein Abitur, danach denkt man sich man ist weniger wert wenn man nicht studiert. Also hab ich nen Bachelor gemacht. Danach denkt man sich: „Wer ist man schon mit nem ollen Bachelor? Master braucht die Frau.“ Also mach ich jetzt nen Master. Tja und kaum hat man mit der Masterarbeit angefangen überlegt man, ob man nicht auch noch einen Doktortitel braucht…Irgendwie geht immer mehr, anders, toller, besser, ab er EGAL! Hauptsache man macht das was einem Spaß macht und wenn man das dann auch noch richtig gut kann dann kann man zum promovierten Mr White Male No Discrimination Firmenboss auch ganz einfach „Screw you“ sagen 🙂

  8. Stefanie sagt:

    Wunderwunderschöne Fotos wie immer und ein sehr süßer Text <3
    Ja, Mut und Selbstvertrauen ist das Stichwort! 🙂

    Stefanie

  9. Luuu sagt:

    Mach bitte ein Tutorial für diese Frisur ♡
    Wie immer tolle Bilder und sehr tiefgründiger, zum Nachdenken anregender Text !
    Alles Liebe
    Luuu ♡

  10. Nadja sagt:

    Ein sehr toller Post und schöne Bilder 🙂 Seit ich im Reisebüro arbeite hab ich viel mehr gelernt nicht nach dem Äußeren zu gehen.. Das ist dort manchmal das Schlimmste was du machen kannst – eine aufgepimpte Frau mit „Pelzmantel“ bucht vllt nur ein kleines Ferienhaus an der Küste Dänemarks, während der gestresste Familienvater mit Breifleck auf dem Hemd eine Reise nach Amerika für mehrere Tausend Euro bucht.. Das ist jetzt ein sehr krasses Beispiel, beschreibt aber ziemlich gut, dass man auch ziemlich falsch liegen kann.. und oft bemerken die Kunden auch, wie man auf das Auftreten und Aussehen reagiert..
    Sich selbst zu kennen ist denk ich das allerbeste.. Dann stört es einen auch nicht mehr, wenn andere dein Aussehen nicht gut finden oder irgendein anderes Problem mit dir haben..
    Eine schöne Woche! 🙂

  11. Krini sagt:

    Halloo 🙂 Ich lese eigentlich nie Blogs.. nur deinen von Anfang an, einfach weil ich es echt spannend finde was du für einen Weg gegangen bist und wo das eben hinführt 🙂 Nach dem Abi war ich echt unzufrieden mit mir und wollte unbedingt auch mal erfolgreich sein.. also direkt mit einem Dualen Studium gestartet und bis kurz vom Ende lief alles Prima und mein einser Schnitt war gesichert. Nach einer echt schrecklichen Zeit habe ich stolz meine Bachelorarbeit abgegeben und dann lässt man mich plötzlich durchfallen. Alles perfekt aber zu praktisch orientiert, Bachelor muss einen theoretischen Schwerpunkt haben.. Eh wie bitte? Es war doch alles so abgesprochen und vom Professor so gewollt? Naja und jetzt stecke ich im Widerspruchsverfahren und fühle mich so wie du es beschrieben hast 🙁 Einfach mies unfair und bitter, weil man so hart dran gearbeitet hat. Du kannst definitiv stolz auf dich sein 🙂 Ich bewunder auf jeden Fall deinen Mut und mit dem Post hast du mir auch ein bisschen Mut gemacht!

  12. Hanna sagt:

    Ich gebe Linda im Bezug auf das was man im Studium lernt völlig recht. Sicher nimmt man auch Inhalte mit, das wichtigste ist aber, zumindest an einer Uni die Selbstdisziplin und Motivation. Und davon hast du ja mehr als genug und stellst sie eben anders unter Beweis. Deine Zweifel kann ich dennoch gut verstehen. Ich habe selber erst „nur“ eine Ausbildung gemacht und habe danach in meinem Job noch ein paar Jahre gearbeitet. Mich hat ständig das Gefühl belastet „weniger wert“ zu sein, nicht so viel zu wissen und irgendwie nicht dazu zu gehören, erst recht als ich dann auch noch meinen Freund kennen gelernt habe der auch noch promoviert. Da ich nicht ewig das Gefühl haben wollte etwas verpasst zu haben oder mich halt einfach nicht getraut zu haben habe ich mit 26 nochmal angefangen zu studieren. Und es was das beste was ich machen konnte, da ich dadurch es mir selbst bewiesen habe. Mittlerweile weiß ich auch dass man nicht schlauer ist nur weil man studiert, aber ich habe Ängste und Grenzen überwunden. Das ist jetzt natürlich kein „Rat“ für dich sondern ich wünsche dir einfach, dass du diese Gedanken, die ich nur zu gut kenne, irgendwie anders überwinden kannst.

    • Anna sagt:

      Genau so geht es mir auch! Ich habe „nur“ eine Ausbildung nach meinem Abi gemacht und seit 7 Jahren frage ich mich, ob ich nicht doch hätte studieren sollen… das kratzt ganz schön am Selbstbewusstsein.
      Aber ich bin so zufrieden mit meinem Beruf. Das ist nur der gesellschaftliche Druck. Ich vergleiche mich mit anderen… Würde ich das nicht machen, wäre die Welt für mich vollkommen ok! Traurig eigentlich, oder?

      • Hanna sagt:

        Nur der Gesellschaft wegen solltest du das natürlich nicht tun. Bei mir kamen einige Faktoren zusammen. Einerseits haben sich die Zukunftsperspektiven die ich in meinem Job gesehen habe als Farce herausgestellt, des Weiteren habe ich vorher nicht studiert weil ich dacht „ich packe es nicht“ und als dann genug zusammen kam, habe ich es gemacht und bin nun froh drum. Wenn mir mein Job zu 100% gefallen hätte und ich guten Gewissens dahinter gestanden hätte, hätte ich’s wohl nicht gemacht. Solange man aber zweifelt kann ich nur jedem Raten auch älter diesen Schritt noch zu machen. Wir sind einfach zu jung um Dinge nicht zu tun, nur weil wir denken der Zug wäre abgefahren. Es hat auch was für sich die „Muddi“ an der Uni zu sein 🙂 und das bin ich mit 28 mittlerweile tatsächlich 🙂

  13. Isabella sagt:

    Das sind sehr schöne Bilder und ein großartiges Zitat. Solche Artikel lese ich immer wieder sehr gerne von dir! Dem was du geschrieben hast, möchte ich gar nichts mehr hinzufügen, ich stimme einfach voll und ganz zu. 🙂

  14. Cherie sagt:

    die Fotos sind sehr hübsch! 🙂
    https://cherieedle.blogspot.com/

  15. klara sagt:

    toller post!

  16. Sarah sagt:

    Ein Abschluss sagt tatsächlich nicht unbedingt etwas über den Menschen aus. Wie Du schon so schön geschrieben hast, sollte man genauswenig nach dem Äusseren urteilen wie nach dem Abschluss. Ein Zeugnis kann überhaupt nicht aussagen, wie interessiert und aufgeweckt jemand ist. Oftmals bekommt man gute Noten und Abschlüsse auch durch stumpfes Auswendiglernen. Ist klar, dass das keine grosse Intelligenz oder Kreativität dafür vonnöten sind.

    Trotzdem habe ich mit 26 noch einmal entschieden, zu studieren. Ich hatte damals nach dem Fachabitur eine schulische Ausbildung gemacht und hätte sicherlich auch so durchs Leben gehen können. Aber ich hab ich auch immer so gefühlt, dass es das doch nicht alles sein kann, dass das nicht „genug“ ist. Und hab dann halt studiert. Nur für mich und um es mir zu beweisen. Und sogar auch noch einen Studiengang, wo ich scharf auf den Titel war. Ich dachte: wennschon dennschon. Und bin superfroh, dass ich es gemacht hab. Denn wenn dieses Gefühl schon in jungen Jahren n Dir nagt, was denkst Du passiert dann, wenn Du mal 40 oder 50 bist? Wenn es tatsächlich immer schwerer wird, noch ein Studium durchzuziehen?

    Ich würde es mir an Deiner Stelle echt überlegen. Heutzutage dauert ein Bachelor nur drei Jahre 😉
    Liebe Grüsse, Sarah

  17. Lydia° sagt:

    Hey Joana,

    das ist wieder mal ein toller Post von dir. Und ehrlich gesagt finde ich es ganz gut, dass du nicht studiert hast, denn so hast du noch deine kleinen Fehlerchen und wirst nicht überheblich. Das macht dich zu einem so sympathischen Menschen und zu einer tollen Bloggerin. 🙂

    LG Lydia°

  18. Daniela sagt:

    Liebe Joanna,

    es ist wohl so das es gesellschaftlich erwartet wird einen „Max Mustermann“ Werdegang zu haben. Aber mal ehrlich wäre das nicht absolut langweilig?

    Nicht das ich damit sagen möchte das es sich mit diesem klassischen Werdegang nicht auch toll leben lässt. 😉

    Ich habe festgestellt das Menschen bei denen der Werdegang so verläuft(Abitur, Studium, etc) sich oft fragen, ob es sich nicht gelohnt hätte mal was zu wagen. So wie Menschen die intuitiv handeln und sich über Umwegen Wissen erlernen hinterfragen ob es nicht besser wäre das ganze durch ein Studium zu erlernen. Es gibt da kein richtig oder falsch.

    In dir steckt so viel Kreativität, vielleicht würde dich ein Studium auch einengen.
    Als Aussenstehende(wir kennen uns ja nicht in“

  19. Daniela sagt:

    „echt“ 😉 ) sehe ich wieviel du erreicht hast und das es keinen Grund gibt Zweifel zu haben weniger wert zu sein. Man selbst ist oft sein größter Kritiker(hat irgendein kluger Mensch mal gesagt haha) . Ich trickse mich immer ein bisschen aus wenn ich merke das ich wieder viel zu kritisch mit mir bin. Stell mir dann vor ob ich einen anderen Menschen auch so kritisch bewerten würde, eine Freundin zum Beispiel(was ich in der Regel nicht mache) . Kann auch helfen.

    Das ist jetzt aber lang geworden. 🙂 Leider ausversehen in zwei Kommentar Etappen. Wäre mir mit Abitur bestimmt nicht passiert. 😉

    Liebste Grüße Daniela

  20. Miss Lilli sagt:

    Wow, wunderschöner Text! Spricht mir genau aus der Seele!
    Die Fotos sind sowieso wunderschön *-* wie immer 😉

    Liebste Grüße 🙂

  21. Carolin sagt:

    Das hast du ganz wunderbar geschrieben!

  22. Jassy sagt:

    Vor allem sollte man nicht auf Andere hören, die einem sagen „Das schaffst du eh nicht!“- nur weil sie es selber nicht geschafft haben 😀
    Der Text gefällt mir richtig gut und die Bilder sind wunderschööön! :))
    Liebe Grüße 🙂

  23. Melli sagt:

    Das Gefühl von Vorurteil kenne ich zu gut. Damals, als ich noch mit meinem Ex-Freund zusammen war, wurde ich von den Eltern auch von oben herab behandelt. Weil ich „nur“ einen Realschulabschluss habe. Und weil ich „nur“ eine Ausbildung zur Mediengestalterin mache. Das ist doch kein schlechter Beruf. Und eine Ausbildung ist auch nichts schlechtes, ABER. Ihr toller Sohn studiert. Und das ist wichtig. Oft hat er mir erzählt, dass sie sagten, ich sei nicht auf seinem Bildungsstand. Ich war echt schockiert, dass man heutzutage noch so ein Denken an den Tag legt. Studiert man, ist man schlauer und was besseres. Leider habe ich das dort in jeder Alltagssituation erfahren. Ich war unerwünscht, weil ich „dumm“ war. Dabei leben die Eltern selber dieses typische altgebackene Leben. Der Vater arbeitete in einer Poststelle und saß abends vor dem Rechner. Während die Mutter eine kleine Halbtagsstelle in einem Büro hatte und den Rest des Tages Hausfrau war und den Mann bedient hat. Es ist leicht über jemanden zu urteilen. Verrückte Welt.

  24. Kerstin sagt:

    Also ich habe Abitur und ein abgeschlossenes Studium, aber ich habe noch niemals über jemanden, der kein Abitur hat, gedacht, dass derjenige weniger wert oder weniger klug ist als jemand mit Abitur. Ich kenne auch genügend Gegenbeispiele und ein Abschluss sagt auch nichts über die Intelligenz oder den Wert eines Menschen aus. Ich mache einen Job, der mir eigentlich gar nicht richtig liegt und ich überlege oft, ob ich nicht lieber was anderes machen sollte, etwas, dass mir mehr Spaß macht und besser zu mir passt (irgendwie finde ich aber nicht den Mut). Ich beneide Menschen wie dich, die wissen, was sie wollen und ihre Ziele verfolgen und damit Erfolg haben. Du hast deinen absoluten Traumjob, bist talentiert und erfolgreich. Ob du dafür Abitur gemacht hast oder nicht ist doch wirklich wurscht :-).

    Mach weiter so! Ganz liebe Grüße,
    Kerstin

  25. Miriam M. sagt:

    Ein wunderschön geschriebener Text, der mal wieder alles auf einen Punkt bringt!

    Liebe Grüße
    Miriam

  26. Meine Knipse und ich sagt:

    Willkommen im Club liebe Joana,
    auch ich habe kein Abitur – nach heutigen Maßstäben nur einen „schnöden“ Realschulabschluß (wenn auch mit Q-Vermerk). Habe dann einen spannenden Beruf erlernt (Verpackungsmittelmechaniker) und zu Beginn der digitalen Revolution damit begonnen, mir selbst Wissen über Computer-Hardware, – Software und Programmierung beizubringen. Und aus dem Hobby wurde irgendwann dann Beruf – den ich als reiner Autodidakt (ich habe bis heute keinen Computerlehrgang besucht) nun seit 22 Jahren ausübe. Vor 3 Jahren habe ich dann von der Handelskammer die Ausbilderbefähigung als „Fachinformatiker (Schwerpunkt: Anwendungsentwicklung)“ zuerkannt bekommen und habe darin nun bald meinen ersten Azubi ausgebildet. Ich bin bis heute der Meinung, dass weder Abitur noch Studium besserer oder gescheitere Menschen hervorbringen und habe eine angeborene Abneigung gegen Anzugträger.

    Bin und bleibe eben Querdenker – und schläger 🙂

    Liebe Grüße

    Wolfgang (TheChronist)

  27. Reni sagt:

    Zum Glück bist du genauso so, wie du bist. Ansonsten würde ich nicht einmal die Woche deine Posts lesen und mich auch nicht jedes Mal vor dem Einkaufen über den „Wurst ist alle-Block“ freuen. Ganz oft richtest du meinen Blick auf die kleinen Dinge im Alltag, die das Leben so schön machen. Ohne dich, würde die nicht alle sehen.
    Bis ich 19 war, lief ich immer in Gothic-Klamotten rum. So richtig mit langen Nieten und schwarzer Schminke und Mittelalterkleidern. Ich wurde IMMER komisch angeguckt. Jetzt, fast 10 Jahre später, sehe ich zwar wieder normaler aus, aber die Musik ist geblieben. Und hätten die Leute mich damals nich alle so komisch angeguckt, hätten sie gewusst dass ich eigentlich ganz harmlos bin und mich über die Kleinigkeiten im Leben freue 😉

  28. Nina sagt:

    Liebe Joana, erstmal muss ich sagen: ich bewundere dich und deine Geschichten und Einstellungen! Und ich liebe es, jeden Post von dir zu lesen und auf neue tolle Bilder, Outfits und Geschichten zu warten, und in der Zeit noch alle anderen Beiträge zu durchstöbern. Wie z.B die DIY’s!
    Als ich diesen Post gelesen habe, musste ich an eine Motivation denken, die mir durch die Kinderkrankenpflegeausbildung geholfen hat:

    „Die Hummel,“
    SAG NIEMALS DAS SCHAFFE ICH NICHT
    Die durchschnittliche Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es völlig unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. So soll es zumindest ein Aerodynamiker in den 1930er Jahren errechnet haben. Kurz gesagt: Die Flügel sind einfach zu klein um dieses dicke Insektenkörperchen zu tragen.

    „Da die Hummel ja nicht weiß, dass sie nicht fliegen kann, tut sie es einfach trotzdem!“.

    Ich finde dieses Beispiel total super, wenn man denkt, „andere sind immer besser, ich kann das aber nicht“, EGAL! Wer will, der kann auch. Und ich finde bei dir sieht man sehr gut, wie viel man schaffen kann, mit viel Inspiration, Wille, Mut und Kreativität und ganz vielen tollen Menschen an deiner Seite! Weiter so!
    Ganz liebe Grüße
    Nina (entschuldige diesen riesen Text …)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert