„Mach dir nicht so viele Gedanken.“
Ein Satz, den ich nicht selten höre. Den ich mir auch oft selbst sagen muss.
Aber das ist leichter gesagt als getan. Das bin einfach ich: Ein Kopfmensch. Ich mache mir um alles Gedanken und – das viel zu viel. Ich könnte den ganzen Tag Zug fahren und einfach nur verträumt aus dem Fenster gucken, ohne mich zu langweilen. Es bringt auch Nachteile mit sich: Ich vermiese mir selbst die Weihnachtszeit, weil ich mir so viel Stress mit den Geschenken mache. Bei mir soll ja jeder etwas ganz Besonderes bekommen! Dabei kann man einfach nicht jedes Jahr für jeden eine grandiose Geschenkidee haben.
In meiner Abizeitung ist kein einziger witziger Kommentar aus dem Unterricht von mir, weil ich mich nur dann gemeldet habe, wenn ich mir absolut sicher war, das Richtige zu sagen. Im Nachhinein fand ich das schade. Schüchtern macht es mich auch, wenn ich zum Beispiel auf neue Leute treffe. Was soll ich denn sagen? Und was denkt er/sie dann? Jeder Schritt ist bedacht und geplant. Jede Entscheidung genau abgewogen. Ich mache nichts leichtfertig. Ich überhaste nichts. Aber ich bin auch nicht spontan. Leider.
Einfach mal machen. Einfach mal loslassen. Das fällt mir sehr oft schwer. Sich keine Gedanken zu machen ist natürlich auch falsch, aber ab und an mal dem Bauchgefühl freien Lauf zu lassen, das hab ich mir vorgenommen. In den richtigen Situationen einfach mal machen, nicht denken. Spontan sein und Spaß haben.
So, jetzt bin ich gespannt. Könnt ihr euch auch stundenlang aufs Bett legen, Musik an und einfach an die Decke starren, ganz in Gedanken versunken? Seid ihr auch so ein Kopfmensch, oder handelt ihr eher aus dem Bauch heraus?
Ohrringe: Madeleine Issing // Haarband und Cardingan: h&m // Kleid: Sheinside*
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Mir geht es genauso und es ist schrecklich, wenn man sich über alles so viele Gedanken macht. Diese Unspontanität und die Angst immer einen Fehler zu machen, weil man sich ja schon stunden- oder tagelang vor einer Situation Gedanken gemacht hat, was alles schief gehen kann... Am Ende traut man sich dann nichts und das Leben wird leider oft langweiliger, als bei anderen.
Übrigens sehr schöne Fotos :)
Hei :)
ich bin da ganz gleich, leider :/ über alles und jeden, immer und überall viel zu viel nachdenken!
Mit spontanität hab ichs auch nicht sonderlich, aber mit den richtigen personen funktioniert das durchschnittlich zumindest 1x jährlich haha ;)
Ich würde sooo gerne mal ab und zu den kopf abschalten, aber keine ahnung wie das gehn soll und ich bewundere alle die das problem nicht haben.
Weil eig gäbe es unmengen mehr an tollen momenten, wenn man nur nicht immer darüber nachdenken würde was, wie, wann,...man am besten sagt, tut, usw...
Also falls du eine Lösung gefunden hast, würde ich mich sehr freuen wenn du sie mit mir teilst :D
ganz liebe Grüße,
Aline
Hallo Alina,
Lustig! Gerade gestern hatte ich ein langes Gespräch mit meiner Mutter darüber.
Ich denke zu viel nach. Mein Kopf kann nie den Mund halten. Nicht einmal im Schlaf! Andere legen sich hin, Licht aus - Kopf aus. Ich träume gleich weiter von den wildesten Dingen.
Ich bin unfassbar selbstkritisch, mache mir viele Gedanken, was andere von mir denken können, analysiere mich selbst bis zum bitteren Ende und philosophiere wo es hingeht mit dem Leben. Und wenn es gerade nichts aktuelles zu überdenken gibt, kramt mein Gehirn ein paar uralte Schinken raus. Dinge, die schon lange vorbei sind und eh nicht mehr zu ändern. Ich quäle mich selbst mit Dingen, die für Außenstehende wahrscheinlich völlig belanglos sind.
Totdenken nennt meine Mutter das. Ich denke alles tot und genauso neige ich auch dazu alles totzudiskutieren.
Schüchtern bin ich allerdings nicht. Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch. Die Leute halten mich nur oft für schüchtern, weil ich sehr genau beobachte und durchdenke, mit wem ich überhaupt reden möchte. Das nimmt oft etwas Zeit in Anspruch bevor ich aufs Ganze gehe :) Dazu bin ich Mrs Fettnapf Nr. 1. Ich denke erst danach 'Wie peinlich'.
Meist passiert es, weil ich mit den Gedanken eben völlig woanders bin. Ein Träumerkind, sagte meine Mutter schon als ich ganz klein war. Man kann mich überall hinsetzen und ich bleibe da sitzen und hänge meinen Gedanken nach. Langeweile? Kenn ich nicht. Ich kann mich so tief in meine Gedankenqelt vergraben, dass ich die Umwelt komplett ausblende. Soweit, dass schon Leute mit mir geredet haben und ich sie weder gehört noch gesehen habe.
Blöd, wenn man sich zB aufs Lernen konzentrieren muss, aber die Gedanken ständig abdriften.
Ich denke zu viel, aber nicht immer an die richtigen Dinge ;)
Es ist schwer die Gedanken zu lenken - auf positives oder umlenken in einen Tritt in den Hintern.
Aber es wird mit der Zeit. Ich schaffe es mittlerweile Gedanken zu lenken oder auch wegzuwischen.
Das ist jetzt sehr spät, aber ich habe diesen Post gerade gelesen und er hat mich sofort berührt. Vor allem dieser Kommentar. Also wollte ich auch noch mal was sagen.
Mir geht es genauso. Ich denke zu viel. Ich bin zwar manchmal spontan und total verrückt, tue Dinge, die ich im Nachhinein nicht mehr verstehe, aber dann mach ich mir auch wieder 1000 Gedanken, was denn nun passiert und andere von mir denken.
Spiegelt sich vielleicht auch schon in meinen Sätzen wieder. Ich schreibe unglaublich gerne ellenlane Schachtelsätze, mit vielen Kommata.
Aber ich schweife ab. Mir fallen Entscheidungen sehr schwer und oft schrecke ich davor zurück, mich genauer festzulegen, weil ich Angst habe, dass ich noch nicht genug darüber nachgedacht habe. Wenn ich mich mal zu etwas durchgerungen habe, dann ist es gut, aber bis es dazu kommt... Puhh...
Auch mache ich mir ständig Sorgen, dass ich irgendetwas falsch machen könnte und jemand irgendwie wütend oder enttäuscht von mir wäre. Ich versuche immer es allen recht zu machen, da ich nur dann das Gefühl habe, es mir selbst recht zu machen.
Das war jetzt gerade auch eine von meinen spontanen Handlungen und ich muss sagen, es tat gut, es aufzuschreiben. Ich hoffe, ich nerve hier niemandem mit meinem Geschwafel... ;)
Hey du mir gehts genauso, können wir mal persöhnlich sprechen, antworte mir einfach auf diesen Kommentar.
Danke:)
Lisa
Gibt viel zu erzählen
Ich finde mich in einigen Bereichen wieder :D
und dann versucht man einfach auch mal krampfhaft etwas aus dem Bauch heraus zu tun "so wie die anderen" und genau dann gehts in die Hose...
Aber es ist wohl immer so:
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt bzw nicht denkt...
ich bin auch ein totaler Kopfmensch.
Vor allem Anrufe irgendwo, bei Behörden oder auch ein Arzttermin: ALBTRAUM.
Obwohl ich, wenn ich dann dort bin und mich vorstelle (zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen) immer gut Vorbereitet bin und auch oft einen selbstbewussten Eindruck hinterlasse.
Ich finde es nicht schlimm, dass ich ein Kopfmensch und schüchtern bin. Wichtig ist doch, dass man sich und seine stärken kennt und sich schwächen eingesteht. Was hat man denn dann noch zu befürchten?
Alles hat seine Vor- und Nachteile und keiner ist perfekt.
Mein Bruder ist das komplette Gegenteil von mir und lebt immer spontan in den Tag hinein.
Manchmal wünsche ich mir seine Gelassenheit und Zuversicht. Andererseits hat er auch viel mehr Stress als ich, weil ich vielmehr voraus Plane.
Klar, ein bisschen Langweilig bin ich vielleicht auch, aber es gibt schlimmeres und ich fühle mich wohl, in meinem langweiligen, wohl durchdachtem Leben, in dem es immer einen Plan B gibt. Es gibt schon genug, auf das man keinen Einfluss hat und das einfach so passiert. Und dann hat man mit ziemlich hoher wahrscheinlichkeit auch darüber schonmal nachgedacht!
Schöner Beitrag von Dir! Viel Erfolg an Dich und Dein Bauchgefühl! :)
Jonna
Ich denke ich bin beides - manchmal kann auch ich Stunden einfach nur mit Nachdenken verbringen und das ist sehr schön :)
Aber manchmal entscheide ich superwichtige Dinge so spontan, dass ich selbst überrascht bin.
Die goldene Mitte also :D
Alles Liebe
Luuu ♡
Ich kann dich so gut verstehen! Manchmal schwirrt mir der Kopf vor lauter Gedanken, die darin herumfliegen. Vor allem mache ich mir allzu gerne unnötig Sorgen! Gerade beim ins Bett gehen werden alle Gedanken nochmal so richtig laut, oder beim Duschen. Zurzeit bin ich zum Glück sehr beschäftigt, sodass ich mir nur ein paar (Sorgend)gedanken leisten kann ;)
Ich bin ein Kopfmensch aber nicht nur.
Ich überlege zwar oft wie was geplant sein muss, wann welcher schritt an der Reihe ist, wie ich mich am Besten benehme oder die pro und contras bei einer wichtigen Entscheidung. Aber dann fange ich auch gleichzeitig immer an daran zu zweifeln. Das ist aber nicht nur so... Irgendwie steckt in mir auch ein kleiner Herzmensch denn manches entscheide ich intuitiv. Nicht spontan; dafür ist zu viel KopfmenschAnteil. Aber genug immerhin ein wenig :D
Also eine Mischung von Herz und Kopf, die mich oft ganz durcheinander bringt
Mir geht das da leider genauso....
Es fällt mir schwer mich einfach spontam auf etwas einzulassen. Und wenn ich so zurück denke ist mir dadurch schon manch guter abend oder vielleicht auch viele gute Erfahrungen und Bekanntschaften verwehrt geblieben. Es ist traurig und ich sage mir oft: "Tu es einfach!" Aber es ist nicht immer so einfach. Ich bin ein Mensch der mit den Fehlern die er gemacht hat nicht sehr gut leben kann und habe deshalb wahrscheinlich so viele Bedenken....
Hallo Alina!
Ich kann dich gut verstehen, denn ich bin ganz genau so! Seit ich ein Kleinkind war konnte ich mich stundenlang alleine damit beschäftigen, auf meinem Bett zu liegen und Gedanken nachzuhängen.
Mittlerweile habe ich extreme Probleme beim Einschlafen, weil mein Kopf einfach nicht zur Ruhe kommt. Gerade, wenn ich einem Ereignis nervös entgegen schaue, scheint mein Gehirn sich selbständig zu machen: Ich spiele immer zig verschiedene Szenarien durch, die möglicherweise eintreten könnten und mache mich so nur total verrückt (und am Ende kommt es sowieso ganz anders). Mein Kopf erstellt zum Teil ganze Konversationen mit meinem Gegenüber, obwohl noch keiner von uns etwas gesagt hat. Es fühlt sich schon ein bisschen verrückt an.
Mir hat Meditation geholfen. Einfach mal nur auf's Atmen konzentrieren und die Welt vergessen. Das war am Anfang natürlich ziemlich schwer, aber es ist reine Übungssache. Wahrscheinlich dürfen wir nicht zulassen, dass uns negative Gedanken zu sehr beeinflussen.
Liebe Grüße an alle!
Ilka
Super Text. Ich glaube ich bin fast so wie du. :-) besonders in diesem Beitrag. Außer das mit der Spontanität. Ich bin schon spontan, weil man ja irgendwie weiß was auf einem zukommt. Aber ich mag Überraschungen nicht, weil ich dann nicht weiß was auf mich zukommt.
Mein fahrschullehrer meinte zu mir, dass ich mich mehr trauen müsste.
Danke für den Beitrag, Alina
Das kenne ich leider auch. Aber in letzter Zeit ändert sich das bei mir und ich unternehme mehr spontane Sachen :)
LG Lydia°
my-little-creative-world.blogspot.de
Mir geht es fast genauso...nur ein wenig anders...ich bin relativ sponatn und red emeistens bevor ich dneke..aber ich verliere mich mindestens fünf mal am tag in unnötigen Gedanken. Ich denke viiiel zu viel aber auf ne andere weise...ich mache mir immer sorgen und denke immer über das nach was war und was kommt und das macht mir dann nagst und das macht mich traurig...teufelskreis :D
Hallo Alina.. :)
Ich denke bei mir hat sich das relativ gut ausgewogen.. Ich bin in manchen Situation auch noch totaler Kopfmensch, denk darüber nach was Leute von mir halten, bekomm dann den Mund nicht auf, wirke schüchtern und vllt auch verklemmt (vor allem, wenn die komplette Situation neu für mich ist.. - find ich furchtbar sowas.. :/), wobei ich eig. auf neue Menschen zugehe, mich in Gespräche einbringe und relativ selbstsicher bin.. Wenn ich vollkommen alleine da stehe, niemanden kenne und der Ort evtl auch unbekannt für mich ist, dann bin ich super nervös und verschüchtert.. Nicht gerade förderlich.. :/
Die Probleme beim Einschlafen kenn ich leider auch zu gut.. Ich lieg im Bett und grübel mindestens noch 3std über alles mögliche nach und am nächsten Tag bin ich dann unglaublich müde, weil mir der Schlaf fehlt.. -.- :D Hab auch einfach immer meinen Kopf voll.. gestern Abend musste ich zB auch erst einmal wieder aufschreiben was ich in den nächsten Tagen alles so machen muss etc. :/
Ansonsten bin ich eig. relativ unbesonnen, lebe in den Tag hinein und mach mein Ding.. Das klappt die meiste Zeit auch recht gut... Es sei denn die oben genannten Dinge treten ein/sind der Fall.. :D
Ich wünsche dir schon mal ein schönes Wochenende! :)
Ich bin da ziemlich wie du, nur das ich mittlerweile so schnell denke, dass es oft doch spontan rüber kommt. Bedenke aber auch alle möglichen Situationen, denke aber das mir so schon so einiges erspart geblieben ist. Als Mutter ist das vll nicht immer von Vorteil, ich sehe 30 Szenarien vor mir was passieren könnte, wenn... Also bin ich insgesamt auch sehr vorsichtig. Mit den richtigen Menschen allerdings kann ich auch plappern was mir grade in den Sinn kommt und total albern sein und einfach Spass haben, aber in der Öffentlichkeit bin ich auch eher das Gegenteil...
Na klar kenne ich das. Wer kennt das nicht?
Der größte Irrtum ist doch, dass man denkt es wäre wichtig was andere von einem denken. Das ist (auf deutsch gesagt) nun wirklich so scheiß egal. Warum sollte ich mich für die Meinung eines Menschen interessieren der mich nicht mag oder vielleicht auch gar nicht kennt? Meistens ist jeder sowieso so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass einem gar nicht auffällt was um einen herum passiert.
Ist es nicht am wichtigsten was du selbst von dir denkst? Ob du dich magst und ob du in den wirklich einsamen Momenten gerne mit dir selbst zusammen bist? Ja das schreibt sich leicht ist aber denke ich eine Lebensaufgabe. Aber es hilft schon mal unglaublich viel sich dessen bewusst zu sein. Selbstbewusst sein heißt ja nichts anderes. Sich selbst bewusst zu sein. Also zu wissen wie es mir geht und was ich will. Da lohnt es sich schon mal in einem Moment der Unsicherheit oder Verwirrtheit kurz inne zu halten und sich zu Fragen: was will ich denn jetzt eigentlich und wie geht es mir damit?
Wenn man sich zu viele Gedanken darüber macht was man jetzt sagen soll oder doch lieber nicht, dann weil man irgendwie gefallen will. Man will das die anderen einen mögen. Wer will das nicht. Nur komisch, dass die Leute, denen es piep egal ist ob sie gemocht werden oder nicht, immer die sind, die dann auch gemocht werden. Die Frage ist doch dann auch, wer du sein willst, oder? Willst du das kleine verunsicherte Mädchen sein, dass auch gemocht werden will und sich nicht so recht traut? Oder willst du das Mädchen sein, dass ein Abitur in der Tasche hat, sehr sehr hübsch ist und bei einem verdammt coolen und erfolgreichen Blog mitarbeitet? Das kann nicht jeder von sich behaupten! Glaub mir, du bist viel interessanter als du vielleicht denkst. Wenn man sich nur mal die Fakten vor Augen führt, hat man schon ziemlich viel erreicht und ist ein ziemlich interessanter Mensch!
Dinge nur von den Fakten her zu betrachten hilft mir sehr oft wenn ich mal wieder alles zerdenke. Dann frage ich mich immer: Ist mir die Meinung von dieser Person da wirklich wichtig? Was habe ich zu verlieren? Was ist das schlimmste was passieren könnte? Das ist nämlich meistens gar nicht so wild. Und wenn ich mir immer wieder vor Augen führe was ich schon alles erreicht habe und wie meine Freunde und meine Familie über mich denken, dann gibt mir das Sicherheit und das Selbstbewusst sein auch einfach mal eine Entscheidung zu fällen oder etwas zu tun, einfach weil es sich richtig anfühlt.
Trau dich, denn das ist es auf jeden Fall wert und du bist es auch!
Alles gute auf dem weiteren Weg des spannenden Lebens, wir sitzen nämlich alle im gleichen Boot!
Julia
Hey Alina,
das kenn ich mit dem zu viel nachdenken, aber ich hab mich da mittlerweile eigentlich ganz gut gebessert. Ich hab immer noch so meine fünf bis zehn Schweigeminuten wenn man auf einen Haufen neuer Leute trifft, aber irgendwann wird einfach losgeredet. Das kommt nicht immer an, aber es muss mich ja auch nicht jeder gleich mögen ^^
Andere Frage, deine Frisur ist so so toll, glaubst du, du könntest dazu ein Tutorial machen? Ich bin im September auf eine Hochzeit eingeladen und hab mir genau so etwas vorgestellt, bin mir aber irgendwie unsicher ob ich das auch hinbekomme ^^
Ich bin auch ein Kopfmensch, aber ich würde das nicht unbedingt als negativ bezeichnen. In meinem Leben (besonders seit ich Mutter bin) war es schon oft von Vorteil das ich mir Sachen gut überlegt habe und nicht sofort eine Entscheidung getroffen habe. Oftmals sieht man die Dinge einen Tag später und mit einer Nacht drüber geschlafen mit etwas mehr Abstand und kann dann die bessere Entscheidung treffen.
Mal davon abgesehen das ich die Erfahrung gemacht habe, das Menschen die immer einen Spruch auf den Lippen haben, frech und spontan rüberkommen und einfach eine große Klappe haben nicht immer die Menschen sind die am Ende am glücklichsten sind. Ich habe so eine Person im Bekanntenkreis. Als sie Geburtstag gefeiert hat, wollte sie eine große Party schmeißen. Am Ende kamen nicht mal die Hälfte der Leute die eingeladen waren. Wieso? Weil sie jeder zwar irgendwie lustig findet und frech und mal über ihre Sprüche lacht, aber niemand wirklich eine tiefere Bindung zu ihr aufgebaut hat und dementsprechend es dann auch nicht für nötig hielt bei der Party zu erscheinen.
LG
Ja, ich bin auch so ein Kopfmensch. Alles was ich sage ist immer durchdacht und wenn es einmal nicht der Fall ist, bereue ich es sofort, weil ich nicht weiß was der andere denkt.
Im Moment ist es wieder extrem :( ich verzweifel langsam, da ich mir immer so den Kopf zerbrechen :-( ich würde es so gerne ändern, aber wie du schon gesagt hast ...es ist schwer...
Kann man dieses Haarband denn noch kaufen? Das sieht so schön aus und passt perfekt zur Frisur, toll gemacht, und diese Texte sind so schön?