Ein Kleiderschrank voll nix zum Anziehen. Schrankhüter.

Ein Kleiderschrank voll nix zum Anziehen. Wer kennt das nicht.

40% meines Kleiderschrankes besteht aus sogenannten Schrankhütern. Dingen, die einfach da sind und Platz wegnehmen, ohne, dass ich sie jemals trage – oder auch nur ansatzweise brauche.

Jeder von uns wird das kennen. Ich habe etwas länger darüber nachgedacht und habe diese Schrankhüter mal in Kategorien eingeteilt:

1. „DER-eine-Anlass-Teile“

Man hat Teile im Schrank, für den EINEN Anlass. Welcher das ist, ist eigentlich egal. Bei mir ist es das kleine Schwarze Kleid von Zara mit Schulterpolstern, Spitze und Cut Outs am Rücken, das vor dem Spiegel einfach so wunderbar aussieht aber von mir wohl niemals in die Öffentlichkeit entführt wird. Das Kleid, in dem man sich einen kurzen Moment fühlt wie Pretty Woman. Aber vielleicht wohl eher die Pretty Woman Version vor dem Umwandlung, daher bleibt das Teil lieber im Schrank. Die hohen Schuhe, falls man mal auf eine schicke Party eingeladen wird (die aber dann eh nach einer halben Stunde wieder gegen die „Notfallballerinas“ ausgetauscht werden, wenn man nicht die ganze Zeit nur dekorativ rumsitzen will). Aber sie machen sich doch ganz toll im Regal, die Aufkleber noch unter der Sohle. Verkaufen?! Niemals – der eine Anlass kommt bestimmt noch!

2. Der klassische Fehlkauf

Jeder kennt diese Teile. Die Teile, die dann aber auch jedes mal einfach wahnsinnig teuer waren. Die Teile, die einen immer wütend machen, wenn man sie sieht, weil man sich denkt: WAS habe ich mir dabei gedacht?! Das ziehe ich NIE an und hässlich ist es auch! Daher vergräbt man das Teil tief unten im Schrank, in der Hoffnung, es zu vergessen. Weggeben? NIEMALS, das war TEUER, man! Verkaufen? Ist doch hässlich, will doch keiner haben… 

3. Die Motivationshose

Jeder hat eine Motivationshose im Schrank. Oder ein Motivationskleid. Am besten in Größe 32/34 oder XXS. NEVEREVER. Aber vor derm Urlaub kauft man sich dann die teure Hose, steht bei P&C in der Kabine und hält diese sündhaft teure Hose stolz vor sich. „Mit so einer teuren Hose als Motivation MUSS es doch klappen!“ Pustekuchen. Man weiß eigentlich von Anfang an, dass man sich nur belügt. VON ANFANG AN! Dann steht man zuhause und quetscht sich in diese Hose, die an der Hüfte wirklich nicht gut aussieht. „Longtop? Geht doch!“ Aber spätestens nach einer Stunde auf der Arbeit und tausendfachem rumgezuppel würde man sich am liebsten auf dem Klo einschließen und heulen – die Motivationshose wird zur Folterhose. Weggeben? Niemals – ist doch die Motivationshose. Irgendwann passt man schon rein!

4. Strumpfhosendesaster

Da brauche ich glaub ich nicht viel zu sagen. Strumpfhosen sind ein Thema für sich. Wer kann schon eine nagelneue Strumphose wegschmeißen, nur weil sie (natürlich!) schon nach dem ersten Tag ein Loch an der Hacke, am Zeh oder im Schritt hatte? Vielleicht noch ne Laufmasche gratis obendrauf. Wegschmeißen? Niemals, die ist erst einen Tag alt! Also zurück damit in die Strumphosen Wühlkiste, die einem beim nächsten hektischen Tag zum Verhängnis wird, weil man blind und unter Zeitdruck einfach reingegriffen hat. Da steht man dann also bei der Hochzeit in der Kirche und präsentiert den Gästen die schicke Laufmasche am hinterem Oberschenkel. Oder man krüppelt den ganzen Tag vor sich hin, weil sich der große Zeh im Schuh immer wieder durch das kleine Loch zwängt. Bei sowas krieg ich Aggressionen – aber lerne ich daraus? NEIN. Die Zahl meiner intakten Strumpfhosen gegeüber meiner Kaputten ist schwindend gering und jedes mal wie ein Sechser im Lotto, wenn man tatsächlich eine beim ersten Versuch erwischt hat. Neue kaufen? Ha – niemals, ich hab doch noch so viele!

5. Der Bikinifriedhof

Oh ja. Bikinifriedhof. Eine große Kiste an sonnenausgeblichenen Einzelstücken, ineinander verknotet und von unzähligen Wasserrutschen und Massagebrausen ausgeleiert und verbeult. Auf einigen Unterteilen hängt noch ein labbriges Schwimmabzeichen, das Mami eins liebevoll mit der Hand anbrachte. RIP. Warum kann man sich so schlecht von diesen Stücken trennen? Die wenigsten Teile sind noch tragbar, geschweige den modern oder sogar noch passend. Aber sie erzählen doch von wunderbaren Urlauben, schönen Stränden und irren Wasserrutschen, einer tollen Bikinifigur (hach, damals…) oder dem Kampf mit den heranwachsenden Mini-Brüsten (Erbsen in Bikinioberteilen zu drapieren war gar nicht so einfach!). Wenn man dann mal zum Schwimmen will heißt es dann: Aber ich hab gar keinen Bikini!

6. „Das-wird-nochmal-modern-Teile“

Jaja. Is klar. Nein, dreiviertel Leggins und Jeansröcke in Batik und Fransenrand werden garantiert nicht noch mal modern, genau so wenig wie diese schicken Achseltäschchen (was zur Hölle haben wir uns dabei gedacht?!) oder glitzernde Hüfttücher im Shakira Style von der Kirmes, die man über der Taschenlosen Miss Sixty mit Reißverschluss im Hintern getragen hat. Nein. Das wird nix. Aber wegschmeißen? Ich… kann nicht!

7. Sportklamotten

Es gibt kein umschreibenderes Wort, „Sportklamotten“ reicht völlig aus und jeder weiß sofort, was ich sagen will. Die enge Laufhose, die wir uns zum Joggen gekauft haben mit dem passenden Oberteil mit extra Tasche für den MP3 Player (den MP3 Player haben wir uns auch unter dieser Entschuldigung gegönnt…) und passendem Sport BH. Die tollen neonfarbenen Sportschuhe für’s Fitness Studio (ich kann doch da nicht zum Zumba mit meinen ausgelatschten Outdoor Joggingschuhen antanzen?!). Jede Menge Geld schlummert da. Verkaufen? Nee, ich geh ja noch zum Sport. Irgenwann. Wirklich!

8. Die ominöse Kiste

Eine Kiste mit Kram, um eine Kiste für den Kram zu haben. Kram halt. Dinge, die man nicht wegschmeißen kann aber die man auch nicht zusortieren kann. Den Gratis Einmal-Festival-Poncho aus Plastik, kann man ja mal gebrauchen! Die fingerlosen Spitzenhandschuhe, die Wechselarbänder für die Uhr, die man nie trägt, die Ersatzschnürsenkel in Neon und die Einkaufstasche in Eulenform in praktischem Design. Zusammen mit jeder Menge anderem Kram wie alten aussortierten Portmonees, hässlichen Bauchtaschen und Brustbeuteln, Hüfttüchern vom Strandurlaub und der Kappe vom Bootfahren. In der Kiste gibt’s dann ne Kiste mit hässlichen und ziemlich unmodernen Sonnenbrillen und vielleicht noch ne Kiste mit selbstgebastelten Freundschaftsbändern – geknüpft, gewebt, mit Perlen, aus Plastikschnüren oder Festivalbändchen. Abgeschnittene Freundschaftsketten mit Chinesischen Zeichen oder Anhängern aus der BRAVO Girl. Kiste in Kiste in Kiste. Wenn man die große Ursprungskiste mal wegschmeißen könnte, würden wir nix vermissen. Machen wir aber nicht. Werden wir auch nie tun.

 

Ich könnte jetzt ewig so weitermachen und das Ganze sogar auf die Schminksammlung oder generell den Badezimmerschrank ausweiten, aber ich bin mir sicher, ihr habt in eurem Kopf schon angefangen euren Kleiderschrank durchzugehen, darum möchte ich es erst mal dabei belassen. Habt ihr noch eine klassische Kategorie, die ich auf jeden Fall noch nennen sollte?

Hier ein paar meiner Schrankhüter: Kette: Sheinside*, Sonnenbrille: Sheinside* und Schuhe: Chicwish*. Die Strumpfhose muss ich glaub ich nicht erwähnen: 50 Cent bei dm, auch genannt: „Beulenpest“.

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  • Boah, du hast ja so Recht. Vorallem bei den ''Eulentaschen'' und den ''Abgenutzen Freundschaftsbändchen'' musste ich breit grinsen.. Auch den Bikinifriedhof hab ich in meinem Schrank! Ach herrje. Jetzt bin ich motiviert. Morgen werde ich mal gründlich ausmisten. Danke für diesen Post, liebe Joana! :)

  • Leider viel zu wahr! Erst heute morgen habe ich alte Glossyboxen durchforstet und natürlich ist da lauter Kram drin, den ich nie brauchen werde. Ich wusste ja nicht mal, dass ich den Kram habe!

  • Bei mir gibt es eine ganz entscheidende Kategorie namens "Bad Taste Party". Da kann man ganz wunderbar die furchtbarsten Stücke einordnen. Ist man dann allerdings mal auf eine solche eingeladen fällt einem dann auf dass alles aus der Bad Taste-Kiste selbst dafür eigentlich zu hässlich ist. :D

  • Ganz schwierig auch die Kategorie " Abendgarderobe". Das eigene Abiballkleid oder die sündhaft teure Abendrobe , die man zur Hochzeit der Schwester getragen hat. Diverse feine Kleidchen, welche auf diversen Abibällen von FreundInnen getragen wurden, Brautjungfernkleider, Weihnachtsoutfits etc pp. Ein kleines Vermögen, schlafend im Schrank. Aber zu jeder Festivität muss es dann doch irgendwie etwas Neues sein. Es könnte sich ja jemand dran erinnern, dass man die anderen Teile schon 1-2 Mal getragen hat. Oder man wäre over- bzw underdressed. oderoderoder. Aber weggeben oder verkaufen? N i e m a l s. Ich geh bestimmt nochmal ganz schick damit in die Oper. Oder werde zu den Oscars eingeladen, Oderoderoder.

  • Toller Post, man könnte meinen du hast meinen Kleiderschrank beschrieben.
    Ich hab noch dreiweitere Kategorien:
    1. Kategorie businesstauglich (all die Blusen und Blazer für einen Business-Job, die zieh ich 2x im Jahr an aber habe trotzdem viel zu viele.. vielleicht werde ich ja mal seriös oder Bankangestellte).
    2. Kategorie ausgeleierte Unterwäsche (ich zieh doch jeden Tag die einigermassen schönen und bequemen Unterhosen an, Und an Tagen an denen ich niemand sehe, will ich doch nicht die Fäden der alten Unterhose in meiner Poritze haben..)
    3.. Kategorie badsytle (schreckliche Teile für die nächste bad style Party.. die kommrt bestimmt und da muss ich ja Auswahl haben - > Grüsse an Cindy :-))

    • Oh mein Gott, die Unterhosen!! Da bin ich auch Experte drin, meine waren mir sogar teilweise zu peinlich um sie in der WG auf den Wäscheständer zu hängen, zu verwaschen, zu verbeult, zu verlöchert. Aber: soooo bequem! Ich habe den Schrank voll mit toller Unterwäsche, aber wer quält sich denn im Alltag mit engansitzenden Spitzendingern, die ständig ihren Weg in die Poritze finden und mit den Rüschen am Oberschenkel scheuern, wenn sie eh keiner sieht? Oh, Moment, am Thema vorbei...bei mir sind also eher die schönen Schrankhüter - aber auch die ziehe ich bestimmt mal an! Außerdem sind sie viel zu schön und zu teuer zum wegmachen. ;-P

  • Vor allem in den Strumpfhosen finde ich mich zu 100% wieder. :D Aber wieso ist diese tolle Kette denn ein Schrankhüter? Bist du wahnsinnig???

  • Dagegen gibt es ein ganz einfaches Mittel: regelmäßig umziehen! Ich habe kaum Schrankhüter, weil ich alles weggebe, wenn ich mal wieder Kisten packen muss. Nur ein paar Sachen für besondere Anlässe gibt es (Highheels, die ich nicht trage, ein besonders schönes Kleid, aber zu durchsichtig fürs Büro, der Jumpsuit, der mir zwar fantastisch steht, für den ich aber leider keine Verwendung habe). Ach ja, und ein nicht besonders schöner Cord-Rock von 1998 (!!!!). Das ist die letzte Kategorie: Klamotten, die zwar nicht besonders schön sind, die man aber schon so lange hat, dass man sie einfach nicht weggeben kann.

  • Ja oft wahr.
    Aber irgendwann letztes Jahr hat mich die "Ausmist-Phase" gepackt.
    Gedanken wie "Ach man hat so viel, aber brauchen tut man garnichts davon. Wirklich brauchen tut man eigentlich....." blaaaa halt diese 'philosophischen' Gedankengänge, die kaum Sinn machen. Man durchläuft ja gerne mal Phasen^^
    Ich hab meinen randvollen Kleiderschrank ausgemistet und ein rieeeeesiger Berg war draußen. Als ich hinein sah, war der Schrank komplett voll und ich hab mich gefragt wie das vorher alles da rein gepasst hat.
    Mittlerweile hab ich ein offenes Schranksystem von Ikea und da hängen/liegen meine Kleidungsstücke, Zeichensachen, Papiere etc.
    Ist nun übersichtlich und ich kann sagen: ich hab nur noch die wichtigsten Sachen, aber immernoch gefühlt zu viel^^
    Ich versuche auch so nicht mehr alles aufzuheben, weil es für mich eigentlich ein ganz gutes Gefühl ist sich mal von etwas zu trennen oder alles zu kaufen, was man gerne hätte. So bleiben kleine Träume und die Erinnerung ist auch da :)
    Aber es gibt immer ein paar Teile und sei es nur ein Kuscheltier, von denen man sich einfach nicht trennen kann :D

  • Besser hätte man es wohl wirklich nicht zusammenfassen können, Liebes!
    Bei jedem Punkt ein zustimmendes Kopfnicken - jeder einzelne Punkt auch in meinem Kleiderschrank vorhanden. Mist. Ich dachte, ich wäre inzwischen erwachsener geworden...:-D

  • Jaaaa, diese doofe Kiste. In meiner sind unter anderem pinke fat laces, eine Schwimmbrille???, eine Mütze aus meiner Langlaufzeit und irgendwelche komischen Teile wie Tischhandtaschenhalten und Handtaschentrockenbeutel für den Regenschirm. Irgendwann brauch ich das Zeug bestimmt wieder. Super Post!

  • Das war bei mir auch mal so, aber jetzt nenne ich mich den klassischen wegwerfer :D! Außer das mit den Strumpfhosen, da bin ich genauso, viel zu schade, wenn die nach einem Tag kaputt gehen, man sollte die strumpfhosenindustrie verklagen! Vielleicht werden Strumpfhosen mit Loch ja wieder modern! Das wärs!#keinemachtderlöcherinstrumpfhosen #selbstschuldwennmanmitdembeinunterdemholztischhängembleibt #lochistebenloch

  • Abgesehen von den Sportklamotten habe ich tatsächlich kaum ungenutzte Kleidung!
    Ich bin da irgendwie schmerzfrei und was ich nicht mehr regelmäßig trage, kommt weg!
    Ich habe zum Glück eine Schwester und eine beste Freundin, die ne ganze Menge gern auftragen :)
    Liebe Grüße
    Ruth

  • Haha, wie wahr! :) Ich habe zudem noch einen unheimlich düsteren Kleiderschrank in der dunkelsten Ecke des Zimmers, sodass ich meistens ziemlich viel graben und erfühlen muss, wenn ich etwas haben möchte, das nicht an einem Bügel hängt. Wenn ich dabei versehentlich in die Ecke mit den klecksigen Klamotten greife, die nur noch da sind, weil ich sie einmal im Jahr trage, weil irgendwer ja doch immer seine neue Bude streichen will, fällt mir das erst auf, wenn ich in ein farbverkrustetes Shirt schlüpfe. Super Ecke im Kleiderschrank! Vor kurzem habe ich sie deutlich dezimiert, um dann zu merken, dass demnächst eigentlich noch mindestens eine Streichaction ansteht. Hoppla.

    Was ansonsten noch DER Kleiderschrankfüller ist, ist der Bodensatz einzelner Socken und BHs, die einen Bügel verloren haben. Irgendwann findet sich die dazugehörige Socke ja bestimmt und am gleichen Tag werde ich den BH auch mal reparieren. AS IF.

  • Oh was für ein schöner Post. Ich erkenne mich da auch absolut wieder. Ich bin auch schon so oft umgezogen und manche Klamotten halten sich über Jahre im Kleiderschrank, obwohl man diese in der langen Zeit noch nicht einmal angezogen hat.
    Ich habe irgendwie noch eine Kategorie "Anziehsachen, die an den hübschen Mädels bei Instagram und deren Blogs super aussehen, aber ich darin aussehe wie ein Körperklaus".
    :) Die Hoffnung gebe ich trotzdem nicht auf, dass ich irgendwann mal super darin aussehen werde... (ähnliches Thema wie mit der teuren Motivationshose ;P ) Aber weggeben kann ich sie nicht, weil sie mich z.B. an traumhaft schöne Fotos erinnern, mit denen man sich so gern identifizieren will... :) schlimme Sache....

  • Und dann gibt es noch die Kategorie "Geschenkt Bekommen" . Alles Klamotten, die man irgendwann mal von einer Freundin, einen Freund etc geschenkt bekommen hat, und deshalb nicht weg geben kann. Teilweise sogar Schön, passen nur leider nicht mehr.

    Und die tausenden "Urlaub-Shirts" . HardRock Café Shirts, Tshirts mit Städte Namen, I ♥ ... Tshirts und co . In die man zwar auch nicht mehr reinpasst , bzw sie total verwaschen etc sind , aber man sie ja wegen den Erinnerungen nicht weg schmeißen will.

    Und dann hab ich bei mir noch die Sachen die schön sind und ich gerne Anziehe, aber gar nicht dazu komme. Das sind bei mir hauptsächlich Tshirts. Ich hab gefühlte 30 Tshirts. Aber ein paar davon ziehe ich, obwohl sie schön sind, so gut wie nie an. Das liegt daran, dass es einfach zu viele Sind, um alle regelmäßig anzuziehen.

  • oh jaaa. alles auf den punkt getroffen. und bin ich froh, das ich nicht die einzige bin, mit einer strumpfhosenwühlkiste :D...

  • Bei mir noch ganz groß: der Sockentreibsand. Wäsche gewaschen, ups, nur noch eine Socke? Na, leg ich mal in den Schrank, beim nächsten mal kommt die zweite dazu. Kommt sie nicht, sie ist weg....irgendwie. Und am Ende des Jahres ist meine Schublade voll von einzelnen Socken. teilweise so alt, dass das Gummi kreischt, wenn man sie dehnt....weg damit!

  • Haha wie war! aber ich habe jetzt eine neue Technik:
    Ende November fliege ich mit meinem Freund für ein Jahr nach Australien. Und da wir da jeden Cent brauchen stelle ich wohl vorher 2/3 meines Kleiderschrank auf Kleiderkreisel online :-D
    Da kommt dann sowas rein:
    - mein Abiballkleid (würde ich mir heute nie wieder kaufen)
    - die genial geschnittenen High Heels, die bei Tamaris im Ausverkauf waren, aber leider viel zu eng sind
    - ein Motivationskleid --> vor 4 Jahren im Urlaub gekauft, mit den Worten: "Da pass ich spätestens in 3 Monaten rein!"

    :-P

  • Oh man Joana da hast du mal wieder mitten ins schwarze getroffen :D Ich glaube jeder hat solche Sachen in seinem Schrank. Vor allem bei den Bikinis und besonderen Anlass Stücken muss ich dir rechtgeben. Fragt sich nur warum wir uns davon nicht trennen können, obwohl wir sie nie tragen werden und das genau wissen. Aber dein Post hat mich dazu ermutigt wieder mal auszumisten, wobei natürlich die hälfte aller "trag ich eh nicht mehr Kleidung" im Schrank zurückbleiben wird :D

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Veröffentlicht von
Joana

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