Mein Jahr 2014 – Januar bis April

Ihr glaubt gar nicht wie schwer es für mich ist, dieses Jahr zusammenzufassen. Es ist unglaublich viel passiert und ich habe noch nie so viel gelernt wie in diesem Jahr. Schon beim letzten Jahresrückblick dachte ich, dass dieses Jahr ein bisschen ruhiger werden müsste, da man das nicht mehr toppen kann. Aber es geht. Ich persönlich merke an mir selbst, wie dieses Jahr mich verändert hat. Ihr wart immer dabei, ich habe große Herausforderungen gemeistert, wir sind zu einem wunderbaren Team zusammengewachsen, ich war auf einmal Chef und musste gleichzeitig auch im Team mit anderen gemeinsam an einem Strang ziehen. Es wurden uns Aufgaben anvertraut, die wir uns noch ein Jahr zuvor niemals hätten erträumen lassen.

Es war ein hartes Jahr, aber ich bereue keinen einzigen Tag!
JANUAR

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JANUAR 2013: Der Blog stand ganz ganz am Anfang, ich hatte lila Haare und ein Durchgangs-WG Zimmer mit meiner besten Freundin Jules. Ich hatte hier und da ein paar Aufträge und war ganz einfach Portraitfotografin und hatte sogar noch hier und da Zeit für ein bisschen Blödsinn und Schabernack.

JANUAR 2014: Ein tiefes, tiefes Loch und ein Berg voll Aufgaben.

Der Januar ist über mich hereingebrochen mit einer Menge neuer Aufgaben, Pflichten und Rechnungen. Ich war überfordert und die wenigen Weihnachtstage bei der Familie haben nicht ausgereicht, die schlimmen letzten Monate mit Schlaf-, Zeit- und Essensmangel auszugleichen. Ich hatte tiefe Schatten unter den Augen und war ziemlich dünn. Ich war ständig müde, hatte viele Kopfschmerzen und viele Sorgen. Einige von euch aufmerksamen Lesern haben bemerkt, wie schlecht es mir im Winter ging und haben mir liebe Briefe und Pakete geschickt, die mir unglaublich nah gingen. Niklas und ich waren an einem Tiefpunkt mit unseren Kräften – er stand kurz vor seinem Staatsexamen, wir mussten ein neues Studio finden und die GmbH Gründung stand bevor. Wir fühlten uns nirgendwo Zuhause und auch nicht wohl. Unser Büro war ein (fremdes) Großraumbüro, man war nirgendwo allein. Unsere Wohnung war ein dunkles ungemütliches Loch, das eher einer Abstellkammer glich. Es war eine furchtbare Zeit. Ich habe das nie wirklich öffentlich thematisiert, aber wenn ich Niklas und euch nicht gehabt hätte, hätte ich vielleicht den Mut verloren. Wir wussten, was wir schaffen konnten, hatten das Ziel immer vor Augen – aber vor uns lag ein harter, harter Weg.

Posts: Arschlochtage, Was soll eigentlich der Januar, Mein Haupthaar ist gemein zu mir

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FEBRUAR

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FEBRUAR 2013: Himmelhochjauchzend. Die ersten gesponserten Klamotten, ich war im siebten Himmel und konnte es kaum fassen. Ich schwelgte selig in rosa Kleidchen in meiner heilen Mädchenwelt. Beruflich war ich zwar schon ein bisschen bekannt, aber zum Leben brauchte ich immer noch meinen Job im Cafe. Ich habe gern im Cafe gearbeitet, denn da war ich unter Menschen. Als Fotografin war ich ziemlich einsam. Ich hab mit dem Gedanken gespielt, eine Jahrespraktikantin zu suchen…

FEBRUAR 2014: So schnell, viel zu schnell, ich falle…

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass das, was ich jetzt schreibe alles zu einem einzigen Monat gehört. Innerhalb eines Monats haben wir ein neues Büro/Studio gefunden und sind innerhalb ein paar Tage komplett eingezogen. Wir hatten ja nicht viel. Drei Schreibtische, drei Schreibtischstühle, drei Computer, ein bisschen Bastelkram, ein paar Klamotten, ein Bett und einen Wasserkocher. Aber wir waren stolz und glücklich. Unsere eigenen vier Wände – und jede Menge Platz. Die Tische haben wir dann aus Europaletten gebaut und die Stühle bestanden aus 2,50 Euro Ikeahockern. Es war ein Freitag, als wir einzogen und am Samstag um 9 sollten die ersten Workshopteilnehmer kommen. Es stand noch nichts. Bis tief in die Nacht haben wir gewerkelt, die Zeit hat gegen uns gearbeitet. Wir mussten bohren, egal wie spät es war – bis der Nachbar in Unterhose vor unserer Tür stand. Ich hätte heulen können, aber wir hatten keine andere Wahl. Die Workshopteilnehmer kamen um 9 und niemand hat etwas bemerkt. Die Gardinen hingen, die Muffins waren frisch gebacken (um 6 Uhr morgens) uns alles war geputzt. Nur wir hatten nicht geschlafen. Egal.

Aus meinem Einzelnunternehmen haben wir eine GmbH gemacht – wir waren ja zu zweit, Niklas und ich. Wir hatten den Blog und die Fotografie, eine Praktikantin und bald eine Angestellte – das musste ich ordentliche Formen gebracht werden. Ich hatte Ahnung von nix, schleppte mich mit Niklas von Termin zu Termin. Banken, Notare, Berater, Steuerberater und das Ganze wieder von Vorn. Es war auf einmal so viel Verantwortung und da wird einem schmerzlich bewusst, dass man nun erwachsen ist und eine Unterschrift nicht mehr so einfach zurückgenommen werden kann. Für Zukunftstraum haben wir jeden Cent gegeben, den wir hatten. Monatelange harte Arbeit, um genug Geld zu verdienen. Geld, das nur für eine Formalität wichtig war. Und den Notar. Verträge wurden verhandelt, Niklas und ich mussten unsere recht frische Beziehung vor einem Notar besiegeln – durch unsere Firma waren wir somit vertraglich fast mehr aneinander verbunden, als wären wir verheiratet. Das war keine leichte Entscheidung, aber wir haben beide auf unser Herz gehört und ich bereue diese Entscheidung keinen Tag. 

Zwischen all dem Papierkram, den Rechnungen, den Umzügen und den Geldsorgen kam eine Mail an, die mich komplett rausriss. Ich habe sie sogar erst für Spam gehalten. „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den 1. Platz beim Danke Mama Gewinnspiel gewonnen“. Da war ich baff. Nach Sotschi fliegen. Wo liegt Sotschi? Ich hatte keinen Schimmer – und leider auch keinen Reisepass, der eigentlich Voraussetzung war. Teilnahmebedingungen gelesen, jaja. Man gewinnt ja eh nix. Wie man halt immer so denkt. Ein bisschen Stress später hatte ich einen Reisepass und saß mit Niklas in einem Flieger in eine völlig andere Welt…

Posts: Studio Roomtour, Geisterstadt Sotschi, die zwei Gesichter von Sotschi

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MÄRZ

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März 2013: Mit Lichtpoesie und dem Blog zusammen hatte ich auf einmal ziemlich viel zu tun und mein Durchgangszimmer in der WG war ein einziger Taubenschlag. Da Niklas‘ Mitbewohner auszog, habe ich die Gelegenheit ergriffen, das Zimmer als Studio umzubauen und habe somit Wohnen und Arbeiten getrennt. Im März habe ich auch Nat kennengelernt, die dann im Sommer meine Jahrespraktikantin wurde.

MÄRZ 2014: Ich bin stark für dich…

Der März war hart für mich, denn ich war fast komplett auf mich allein gestellt. Niklas Laune war auf dem Tiefpunkt, er stand kurz vor seiner Prüfung und langsam wurde ihm klar, dass er das ganze Jahr über kaum gelernt hatte. Die Stimmung war eine Mischung aus Panik, Wut und Selbsthass. Für eine Beziehung, die ohnehin schon ziemlich stressbelastet ist, war das eine harte Probe. Ich war ganz auf mich allein gestellt mit den all den neuen Aufgaben und dem neuen Studio. Ich versank in Mails und Rechnungen, die ich alleine nicht bearbeiten konnte. Ich war überfordert und übernächtigt, die Welt um mich herum war für mich komplett ausgeblendet – bis ein Anruf meiner Mutter kam. Ein Anruf der mich komplett herausriss und mir klar machte, dass das Leben da draußen weiterläuft. Auch ohne mich. Dinge passieren, auf die ich keinen Einfluss habe und mir wurde klar, dass manche Dinge wichtiger sind als Arbeit. Dass ich da draußen Momente und Menschen verpasste, die vielleicht nie wieder so sind wie früher. Diese Wahrheit schlug mir hart ins Gesicht und ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen. Arbeit darf einen nicht blind machen für die Menschen, die man liebt. Verliere nie das Gefühl für die Welt um dich herum, denn was du da verpasst, kannst du nie wieder gutmachen.

Posts: Ich bin stark für dich, Stop saying I can’t, Gib Cybermobbing keine Chance

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APRIL

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April 2013: Es gab die ersten Lichtpoesie Workshops und auch mehr Videos, denn Jonas und ich entdeckten, dass wir gemeinsam ziemlich viele Ideen hatten. Wir haben viel gearbeitet, Niklas wurde immer besser an der Kamera und ich war sehr stolz und glücklich, dass es ihm so einen Spaß machte, zu fotografieren. Wer wünscht sich das nicht – einen Freund, der sich für die Arbeit seiner Freundin begeistern kann? 

APRIL 2014: Alles neu macht der April. Retter in der Not

April ist Lichtpoesiemonat. Da kam sie, meine Retterin auf ihrem goldenen Ross. Naja, ein leuchtend blauer Twingo und ein strahlendes Lachen. Melisa. Melisa kam, richtete ihren Schreibtisch mit ihren liebevollen Habseligkeiten ein und legte los. Innerhalb einer Woche hatte sie mein Mailchaos in sortierte Ordner abgelegt, Signaturen und PDFs angelegt und nicht beantwortete Mails beantwortet oder entsprechend verteilt. Es wurden Arbeitspläne, Urlaubspläne und Listen erstellt, Pläne, Ziele und To Do Listen. Es wurde gearbeitet, gelacht und geträumt. Nat und ich waren nicht mehr verloren im Chaos, wir waren jetzt eine Familie und hatten neue Hoffnung und neue Energie. Melisa war da und jetzt wurde alles anders. Ich hätte keinen Monat mehr alleine durchgestanden glaube ich. Es war einfach viel zu viel. Ein kommendes Hochzeitsgeschäft, Kennenlerngespräche, Shootings, Workshops, Mailanfragen, Rechnungen, sämtliche Social Media Kanäle und nicht zu vergessen: Der Blog. Einfach viel zu viel für mich allein. Niklas war ja weg – so ein Staatsexamen kann schon mal einen ganzen Menschen verschlucken. Aber dann war er wieder da – blass, müde und total fertig – aber glücklich. Es war geschafft und er konnte wieder ans Tageslicht. Melisa war da, Niklas war wieder da. Das Leben konnte weitergehen. Volle Kraft voraus!

Posts: Du kannst das, Alltagsflucht, Komm kleiner Hase, es ist Frühling

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39 Antworten zu “Mein Jahr 2014 – Januar bis April”

  1. Selina sagt:

    Wow, was für ehrliche Worte! Der Post hat mich nahezu zu Tränen gerührt. Vergiss nie, dass wir immer bei dir sind! 🙂 Viel Glück für deine weitere Zukunft, du bist wahre Inspiration <3

  2. Lena sagt:

    Joana,
    dein Blog ist so ehrlich, so echt, so wie das Leben eben ist. Du tust nicht so als wäre immer alles Friede-Freude-Elfenkleidchen, sondern zeigst deinen Lesern wie du wirklich bist. Dafür liebe ich dich und genieße es jedes Mal, deinen Blog zu lesen und deine Fotos anzusehen. Danke, dass du mir jedes Mal neuen Mut gibst. Ich habe so großen Respekt vor dir.

  3. Jone sagt:

    Wunderschöner Rückblich, beim Januar bin ich fast in Tränen ausgebrochen, weil man wirklich richtig gemerkt hat wie sehr dich das alles mitnimmt, aber als du beschrieben hast was für eine Erleichterung Melisa für euch war, da standen mir Freudentränen in den Augen ❤ ich wünsche euch alles gute für die kommenden Jahre.
    Liebe Grüße

  4. Janine sagt:

    wow richtig krass was inerhalb von 4 monaten bei dir so los war, damals annte ich deinen blog zwar noch nicht aber respekt was du geschafft hast. und vorallem nicht aufgegeben hast!!

  5. Hanna sagt:

    Auch wenn ich die ganze Zeit über deine Blog gelesen habe, wird einem erst jetzt in deinem Rückblick so wirklich bewusst wie krass das wirklich alles gewesen sein muss. Und mir bleibt nicht arg viel anderes übrig als dir zu sagen, wie stolz ich auf dich bin! Und ich hoffe das bist du auch auf dich. Du bist so eine bewundernswerte Person. Ich kann dir nicht sagen wie oft deine Posts mir schon ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben auch wenn es mir vielleicht überhaupt nicht gut ging. Wie oft du mich ermutigt hast, ich selbst zu sein. Zu dem zu stehen was meine Träume sind. Wie oft haben deine Posts mich zu Dingen inspiriert oder mich einfach nur unterhalten. Joana du bist wundervoll und ich danke dir von ganzem Herzen dafür, dass du auch in Zeiten die für dich sehr schwer waren nicht aufgegeben hast und somit eindeutig ganz weit oben auf der Liste meiner Vorbilder stehst! DANKE! 🙂

    Ich wünsche dir noch ein paar schöne letzte Tage im Jahr 2014 und hoffe sehr du kannst sie genießen! 🙂
    Allerliebste Grüße, Hanna

  6. Carla sagt:

    Du schaffst es immer wieder, dass ich mit Gänsehaut und Tränen in den Augen hier sitze und durch den Post scrolle.
    In den Posts merkt man immer gar nicht, wie anstrengend das alles ist und dann liest man deinen Jahresrückblick und bääääm.

    Ich wünsch dir ganz viel Kraft für das neue Jahr ☺

  7. Isabel sagt:

    Toller Rückblick!
    Was mir so gefällt ist, dass du nicht versuchst, so zu tun als wärst du perfekt. Du gibst deine Fehler zu und das macht dich sehr sympatisch 🙂
    Wünsche dem Lichtpoesie – Team ein schönes neues Jahr

  8. Nadja sagt:

    Wirklich eine wunderbare Meisterleistung, die ihr da dieses Jahr allein schon in diesen ersten Monaten fertig gebracht habt.. ich bin stolz, dass wir Teil davon sein dürfen, dass ihr uns so hinter eure Kulissen schauen lasst… und ich bin glücklich über diese eine schlaflose Nacht, die mich auf deinen Blog gebracht und im Grunde so, einige meiner Sichtweisen etc. verändert hat… 🙂
    Macht weiter so!

  9. Sunny sagt:

    Wenn man sich die Posts in diesem Zusammenhang anguckt merkt man schnell wie es dir damals ging … Ich hoffe du weisst dass wir alle hinter dir stehen egal was kommen mag <3

  10. Meritt sagt:

    Ich finds immer wieder überraschend wie lang ich deinen Blog schon lese. Jetzt aber nochmal alles so im Rückblick zu bekommen, klingt nochmal ganz anders. Sehr rasant, sehr anstrengend, nach sehr viel Arbeit und so viel Herzblut. Ich glaube es gibt nicht oft Menschen die so Stolz auf sich sein können, so viel in so wenig Zeit erreicht zu haben, wie du es hast. Ganz wunderbarst <3

  11. Julia sagt:

    Wieviel in einem Jahr passieren kann! Wenn ich mir die Posts ansehe, kommt mir jeder Post bekannt vor und ich erinnere mich auch daran, wo ich die gelesen habe. Das Computerkabinett unserer Schule wurde in manchen Englischstunden definitiv für anderes als Englisch genutzt. Ich finde es einfach unglaublich, wie viel du in einen Jahr geschafft hast und was für ein Team du dir aufgebaut hast und trotzdem bist du Joana geblieben.

  12. Anni von Positiviphy sagt:

    Das hast du schön zusammengefasst <3 Ich finde es auch gut, dass du 2013 nochmal mit gegenübergestellt hast, ich denke das macht vielen bewusst, wie schnell sich alles im Leben verändern kann.

  13. Wiebke sagt:

    Ich bewundere dich zutiefst für dein Durchhaltevermögen und das, was du täglich leistete. Es ist unglaublich, was du für eine Entwicklung machst und dass du uns daran teilhaben lässt. Du kannst wirklich stolz auf dich sein und bist ein großes Vorbild für mich 🙂
    Liebe Grüße!

  14. Barbara sagt:

    Oh, die lila Haare sehen aus wie Meerjungfrauenhaare! Gefallen mir extrem gut!
    Ich freue mich so sehr, Leserin deines Blogs zu sein, so inspirierend!
    Gutes neues Jahr!

  15. Jean sagt:

    Richtig schön geschrieben, und es hört sich trotz allem nach einem Happy End an 🙂 Alles Gute dir! LG <3

  16. Luise sagt:

    Ein unheimlich bewegender Post – an einigen Stellen musste ich richtig tief schlucken. Ich bin erst im Sommer so richtig auf deinen Blog aufmerksam geworden, deswegen war dieser Post noch etwas emotionaler, weil ich dies alles zum Ersten mal gelesen habe.
    Ihr könnt unheimlich stolz auf euch sein! Ihr gebt anderen den Mut an sich und seine Träume zu glauben! Macht weiter so – ihr seit mehr als klasse.

    Liebste Grüße
    Luise von www.just-myself.com

  17. Liz sagt:

    Wahnsinn! So viele ehrliche und bewegende Worte! Ich muss gestehen, dass mir das nie so richtig bewusst war und ich immer nur sah, was du tolles auf die Beine gestellt hast. Es ist irgendwie schön zu lesen, dass man sich auch aus dem tiefsten Loch befreien kann. Joana du bzw. ihr habt meinen vollen Respekt!
    Ich wünsche euch weiterhin alles Gute für eure Zukunft.

    Alles Liebe,
    Liz

  18. Janina sagt:

    Oh Joana, ich kann dir gar nicht sagen, wie unglaublich gerüht ich von dem Eintrag „Komm, kleiner Hase, es ist Frühling“ war – es passte einfach auch perfekt für meine Beziehung. Zwar war es nicht im entferntesten der Stress und die Belastung, die ihr mitgemacht habt, ABER ich war dennoch der Bär und mein Freund der kleine Hase.. es gehört Stärke zu beiden Seiten – und noch eine größere Stärkere für beide zusammen. Danke für deinen Blog, für deine Arbeit, für alles, was du anpackst. Und dass du dabei nicht aufgibst! Du bist und bleibst ein großes Vorbild. Und eines Tages komme ich auch mal wieder nach Münster – vor oder hinter der Kamera egal..eigentlich möchte ich beides mal ausprobieren. 🙂
    Ganz liebe Grüße,
    Janina

  19. Lichthauch sagt:

    Ich finde es erstaunlich, wie schnell sich alles verändern kann, was manche Menschen alles verändern können. Am Anfang des Jahres noch so unglücklich und überfordert und nun, so viel weiter als zuvor. Ich bin schon auf die anderen Monate gespannt 🙂

  20. Fanny_e_ sagt:

    Pure Bewunderung für die Liebe, Stärke und Kraft die ihr bisher in eure Beziehung investiert habt! Ihr könnt so stolz auf euch und euer Werk sein. Ich war zu Tränen gerührt, bei deinen Worten!!

  21. Annie sagt:

    Liebe Joana,
    du bist ja eine Powerfrau! Aber trotzdem gut, dass du mittlerweile ein tolles Team um dich hast, auf die Dauer kann man so ein Arbeitspensum – auch wenn man es sich selbst auferlegt – nicht durchhalten!
    Ich wünsch dir alles Liebe für das neue Jahr, Freude an deinem Job, viel Kreativität, aber vor allem auch Momente der Entspannung! Und lass dir gesagt sein, wir haben auch Verständnis, wenn es auf deinem Blog mal ruhiger wäre und du dir eine Auszeit gönnst!
    Herzliche Grüße,
    Annie

  22. Nikki sagt:

    Ich kann den anderen nur zustimmen was deine Stärke und dein Durchhaltevermögen angeht <3 es ist so unfassbar was sich innerhalb eines Jahres alles verändern kann 🙂 ich selbst stehe auch kurz vor der Selbständigkeit und du zählst als größtes Vorbild dabei. Du gibst mir den Mut, dass man alles schaffen kann, wenn man an seinen Träumen festhält. Mein Freund unterstützt mich dabei wo er nur kann und eine Stütze ist für jeden in dieser schweren Zeit so unglaublich wichtig. Ich kann mir vorstellen wie es war ala Niklas wieder Luft hatte und Melissa vor eurer Tür stand 🙂
    Ich wünsche dir für das kommende Jahr weiterhin viel Kraft und dass alles was du dir vornimmst nun leichter von der Hand geht <3

  23. Maike sagt:

    Ganz toller Beitrag, der einen emotional wirklich trifft und mitnimmt. Ich kann mir vorstellen, dass du zwischendurch sicher viele Sorgen hattest. Umso mehr freut man sich dann, die positiven und schönen Momente zu lesen. Höhen und Tiefen gehören nun einmal zum Leben dazu und es ist schön, dass du in dieser Hinsicht so ehrlich bist. Liebe Grüße

  24. Ey sagt:

    Ich finde es immer sehr spannend zu Lesen was andere Menschen so in einem Jahr alles gemacht haben. Ich persönlich finde es sehr ermutigend und inspirierend 🙂

    Dein Blog ist wirklich toll !

    Liebe Grüße Ey

  25. TJay sagt:

    Liebe Joana,

    Danke für so ehrliche Worte. Es zeigt wieder einmal, dass Zusammenhalt, ein Ziel vor Augen und genügend Geduld sich auszahlen am Ende. Es freut mich sehr, dass du diese dunkle Phase überstanden hast. Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, weiß ich genau wie es ist und kann das soooo nachvollziehen.. Seid Stolz auf Euch und genießt die kommende Zeit mit Eurem tollen Team!! Luv, TJ und nen juten Rutsch!!!

  26. Vivien sagt:

    Ein wahnsinnig schöner, ehrlicher Beitrag. Eigentlich wollte ich nur kurz reinschauen, eigentlich war gerade jetzt keine Zeit, um in Beiträgen zu versinken. „Gut“, dass es erst mal nur bis April ging. Ich bin gespannt auf den Rest – es ist irgendwie angenehm zu lesen, dass es bei jedem Höhen und Tiefen gibt, auch bei den Menschen, von denen man eben eher die positive Online-Perspektive sieht!

  27. Sabine Dahlhaus sagt:

    Das Jahr war so voll gepackt mit Allem, was das Leben ausmacht, da verliert man auch mal den Blick für die Menschen die einen umgeben. Solange man es bemerkt und es sofern möglich, ändern kann ist nichts verloren.
    Für 2015 wünsche ich Dir nur das Allerbeste und ab und an die Chance, dich wieder selbst zu spüren, durch zu atmen!

  28. Kay sagt:

    Niklas Mitbewohner war also ausgezogen, so so! Interessante Story, war es nicht seine Exfreundin?

  29. Duftpoesie sagt:

    Guten Abend liebe Joana,
    ein toller Rückblick, bin gespannt auf den Nächsten. Bin ja nun auch selbstständig und muss sagen, es ist ein reinstes Kopfgewuhsel. All das was man bedenken muss, muss erst einmal im Kopf geordnet werden und dann nebenher noch Zweifachmama sein und mit dem dritten Kind schwanger, ist eine Herausforderung. Aber eine, die ich für mich persönlich gerne angegangen bin.

    Alles Gute weiterhin!

  30. Sophie sagt:

    So ein toller Rückblick! Wie die vielen Menschen vor mir schon gesagt haben: Der Post rührt einen echt zu Tränen! Es ist so toll wie du immer weiter machst und es jedes Mal schaffst! Der Einstieg ins Berufsleben ist vermutlich immer schwer – aber die Selbstständigkeit stelle ich mir noch einmal eine Nummer größer vor! Ich bewundere dich immer wieder für alles, was du erreichst! Und dabei bleibst du ganz du selbst! Obwohl es dir scheinbar echt nicht gut ging, hast du es geschafft mir (und ich schätze mal auch vielen anderen) durch deine Posts und Bilder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, das ist toll!
    Als ich im Februar an einem deiner Workshops teilgenommen habe ging es mir gerade gar nicht gut. Einen Tag zuvor war unser 4 Monate junges Katzenbaby Lia gestorben und die Schule und der Alltag (kurz vorm Abi) stressten mich sehr. Bei dem Workshop habe ich es geschafft den Kopf frei zu kriegen und mal an nichts zu denken. Außerdem habe ich sehr viel übers Fotografieren gelernt. Gerade noch rechtzeitig um wunderbare Fotos meiner Katze Melly zu machen, bevor diese einen Monat später bei einem Autounfall ums Leben kam. Im Nachhinein war ich oft so froh, dass ich dank dem Workshop wenigstens noch ein paar richtig gute Erinnerungsfotos machen konnte. ♥

    Mach weiter wie bisher, mit der tollen Unterstützung von deinem Team kann es einfach nur gut werden. 🙂
    Ich wünsche dir, deiner Familie und dem Team Lichtpoesie einen guten Rutsch ins neue Jahr und ganz ganz viel Glück, Erfolg, Freude und Liebe für’s nächste Jahr!

    Liebe Grüße ♥

  31. Missi sagt:

    Hi Joana! Ich bin normalerweise eine Stille, aber regelmäßige Leserin deines Blogs. Doch bei solch einem Post… Da muss sogar ich mal was schreiben! Ich (und jeder andere, der dich auf deinem Blog verfolgt) wusste ja schon immer, dass du deinen Job und die Menschen um dich rum liebst, und jeden Tag deinen Traum lebst. Doch um seinen Traum zu leben, reicht leider oft nicht nur ein Traum und sein Träumer. Man muss hart für seinen Traum arbeiten. Doch die Sicherheit, ob man diesen Traum dann auch wirklich verwirklichen kann, die gibt einem keiner.
    Doch du, Joana, du hast uns bewiesen, das alles möglich ist!
    Du hast uns gezeigt, dass man kein Ass in Mathe sein muss, um im Leben erfolgreich zu sein!
    Du hast uns bewiesen, dass man kein Abi braucht, um im Leben erfolgreich zu sein.
    Du hast uns bewiesen, dass man auch mal was wagen muss, um sich selbst zu finden.
    Joana du kannst so verdammt stolz auf dich sein! Und wir, die Menschen um dich herum, auch wenn wir dich nur von deinem Blog kennen, sind und werden immer stolz auf dich sein! Ganz Liebe Grüße, Missi

  32. Stefanie sagt:

    Liebe Joana

    Wundervoll geschrieben und sehr ehrlich, was ich wirklich sehr toll finde. Das ist in der heutigen Zeit leider nicht mehr normal, dass man so ehrlich ist. Hut ab. Für das 2015 wünsche ich dir/euch nur das Beste und viele tolle Posts für uns Leser 🙂

  33. Jennifer sagt:

    Hallo Joanne,
    ich verfolge deinen Blog erst wenige Wochen und habe nicht alle alten Beiträge gelesen. Ich bewundere dich für deinen Mut und deiner Stärke und wünsche dir daher für das Jahr 2015 das allerbeste und weiterhin viel Kraft.
    Viele Grüße
    Jennifer

  34. Tanja sagt:

    …Da bekomm ich Pipi in den Augen, ohne Witz.
    Egal was kommt: Du bist nie allein Joana, toll, dass ihr das alles durchgestanden habt!

  35. Laura sagt:

    WOW…das ist ma lein Post! Während ich den Post gelesen hab, schien es mir so alos ob ich dabei gewesen wäre. Ich konnte so gut mit dir fühlen. Deine Worte haben mich zu Tränen gerührt! Es ist einfach unbeschreiblich wie viel du in deinem Lben schon geschafft hast, Deine Worte geben uns Hoffnung, Hoffnung für unsere Träume! Wie viele Menschen gibt es da drausen die aufgeben oder erst gar nicht anfangen weil sie denken das schaff ich doch sowieso nicht! Was für ein Quatsch! Denn wenn man etwas wirklich will dann sollte man sich nicht einfach selbst aufgeben sonder dafür käpfen! Ich erwisch mich immer wieder selbst das ich genau das mache und nicht an mich und meine Träume glaube. Klar kein Traum verwirklicht sich selbst, es ist harte Arbeit, sehr harte arbeit. Dein Post hat mich sehr inspiriert und mich aufgebaut dass alles zuschaffen ist wenn man bereit ist Opfer zu bringen! Danke und kein Mensch auf der Erde ist alleine, denn jeder hat Menschen die einen lieben!!

  36. Sarah sagt:

    Wow, ich sollte wirklich viel mehr lesen als nur Bilder gucken und drüber huschen. Wahnsinn was Du / Ihr durchgemacht habt. Aber ich seid stark geblieben! Wirklich bewundernswert. Du bist so jung und hast Deine eigene Firma, da ziehe ich meinen Hut vor. So kreativ wäre ich in Deinem Alter auch gerne gewesen, dann hätte ich jetzt einen Beruf der mich glücklich machen würde…

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