Roomtour // Besprechungsraum „Omas Wohnzimmer“

Ein paar mal habt ihr ja schon ein paar Einblicke in „Omas Wohnzimmer“ bekommen, heute zeige ich euch die komplette Einrichtung. „Omas Wohnzimmer“ ist ein Raum auf einer Zwischenebene, den wir durch eine neu eingezogene Wand vom Küchenbereich abgetrennt haben.

Dadurch, dass unser ganzes Büro so verschachtelt ist, gibt es keine wirklichen Stockwerke, sondern halt Zwischenebenen. Das, was ihr durch die Glasscheiben hinter dem Sofa erkennen könnt, ist ein sehr schönes helles Büro von unseren Agentur Mädels, bei denen das Licht durch große Fenster an der Decke kommt. Von da aus hat man natürlich einen fantastischen Blick in das Wohnzimmer – und könnte theoretisch auch durch ein zwei Fenster hindurchkrabbeln. Allerdings wird diese Möglichkeit eher genutzt, um von unten Süßigkeiten aus der Küche ins Büro zu schleusen. Ich hatte auch schon mal an einen kleinen Waffelverkauf am Fenster gedacht – so Bürointern. Ich könnt es nicht glauben, aber die Mädels da drin sind wie kleine Hamster – die haben tatsächlich die ganzen Schreibtischschubladen voll mit Leckerreien und haben trotzdem immer Hunger.

Wäre ich mal über ein Wochenende im Büro eingeschlossen, könnte ich in diesem Raum locker überleben – es wäre vielleicht sogar ein bisschen wie im Schlaraffenland.

Hier seht ihr unser Prachtstück: Einen alten Küchenschrank, den wir zufällig bei uns an der Straße entdeckt haben. Wir haben ihn mitgenommen und ordentlich sauber gemacht – man mag gar nicht darüber nachdenken, wie lange das Ding in einem so derart dreckigen Zustand in einer Küche rumstand. Jetzt ist er auf jeden Fall wieder wie neu (naja fast…) und vielleicht habt ihr ja schon entdeckt, dass wir ihn ein klein wenig umfunktioniert haben. Die übrigen Möbel sind auch alles kleine Flohmarkt, Sperrmüll oder Trödelfundstücke, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben und jetzt eine schöne kleine Sammlung abgeben. Der Teppich ist allerdings von Ikea.

Kleiner Tipp: Unter alte Glasplatten auf Tischen kann man wunderbar Zeichnungen oder Poster legen – das Weltkartenposter ist von Urban Outfitters.

Das auf dem Regal ist übrigens Niklas stolze Sammlung – keine Reste irgendeiner Party. Der Kleinkram auf dem Fensterbrett ist auch zum größten Teil vom Flohmarkt. Die Kerzengläser sind von NanuNana.

Meine erste Spiegelreflexkamera. Heute nur noch Deko, ich bin kein großer Fan von der analogen Fotografie.

Hier seht ihr die neu eingezogene Wand zur Küche mit einem kleinen Guckfenster, vor das wir noch so Stilechte Rüschengardinen hängen wollen.

Ich liebe übrigens alte Bücher. Nicht nur, weil sie unheimlich toll aussehen, sondern weil die Sprache und die ganze Weltansicht darin manchmal einfach so wahnsinnig befremdlich ist, dass es schon wieder lustig ist. „Die Eroberung des Frauenherzens“ ist auf jeden Fall grandios – sogar mit Bildern. Die kleine Truhe ist ein Erbstück meiner Oma, darin hat sie früher alte Münzen aufbewahrt, die sie von ihren Reisen um die Welt mitgebracht hat. Halt ein richtiger kleiner Schatz!

Ich hoffe, der kleine Einblick in „Omas Wohnzimmer“ hat euch gefallen und ihr habt euch die ein oder andere Inspiration  mitgenommen 🙂