Ich glaube jedes junge Mädchen hat einmal den Wunsch Model zu werden. Das ist egal, ob man sich selbst mag oder nicht, insgeheim träumt jedes Mädchen davon, von anderen als hübsch gesehen zu werden oder vielleicht sogar berühmt zu sein.
Ich hab mit 15 mal Bilder an einen Bravo Wettbewerb geschickt, für den meine Mama Bilder von mir gemacht hat. In meinem schwarzen (für mich damals superschickem) Kleid mit Neckholder über meiner Flachbrust posierte ich mit verschüchtertem Presslippenlächeln, um meine Zahnspange nicht zu offenbaren auf der heimischen Holztreppe. Ich fand mich selbst ganz furchtbar, Klapperdürre O-Beinchen, Zahnspange und Haare die schneller fetteten, als ich sie fönen konnte – aber ich hatte diesen Kleinmädchentraum, vielleicht einmal ein Werbegesicht für Shampoo oder Creme zu sein. Wochenlang hab ich gewartet und gebangt – am Ende wurde in enttäuscht. Unter 50 abgedruckten Mädchen war keine kleine Joana dabei. Da konnte nicht mal die Mama mit ihren tröstenden Worten helfen.
Ein paar Jahre später habe ich Modelplattformen entdeckt – jeder kann Bilder von sich selbst hochladen und sich Model nennen, ohne dass jemand entscheidet ob man hübsch ist oder nicht. Angebot und Nachfrage in einer Welt voller gebrochener Herzen und Träume. Bilder von Mädchen in Netzstrümpfen vor Graffittiwänden in skurriller Pose. Halbakt, Dessous, Bikini, Motorräder. Mädchenträume? Nein. Eine Fassade, hinter der nur die Augen verraten, dass hier irgendwas nicht stimmt. Ein groteskes Bild von dem, was man eigentlich wollte. Man wollte doch Model sein? Man hatte doch dieses coole Shooting mit dem coolen Fotografen, hat digitale Bilder mit Hochpassfilter und einem Logo auf dem Bild, das wahrscheinlich größer als das Hirn des Fotografen. Für mich ist das Aubeutung.
Der Beruf Model hat für mich eine Plastikhülle mit einem Stempel drauf bekommen. Unsicherheit ist ein Schutzschild für das, was verletzlich ist: Gefühle. Charakter. Träume.
Träume bringen Menschen zum strahlen, Schüchternheit wirkt anziehend, Makel machen einzigartig, Gefühle sind die Grundlage der Kreativität. Das ist für mich Schönheit.
Model ist ein Beruf in einer Welt, die auf Gefühle keine Rücksicht nimmt. Es passt oder es passt nicht. Du passt oder du passt nicht.
Ich fotografiere nicht gern Models. Ich möchte mit Menschen arbeiten, nicht mit Agenturen. Wenn ein Mädchen zu mir kommt und sich eigentlich weit weg wünscht, weil sie in dem Moment gar nicht mehr weiß, warum sie auf die dumme Idee kommen konnte zu denken, sie könnte schöne Fotos von sich machen lassen. Dann schlägt mein Herz. Vielleicht, weil ich früher eins dieser Mädchen war. Weil ich weiß, wie zerstörend Selbstzweifel sein können – oder böse Worte anderer Leute, vielleicht nicht mal böse gemeint. Manche Sätze im falschen Moment brennen sich ein Leben lang ein und reißen eine Wunde, die nur schwer heilt. Dann möchte ich gern sagen: „Sag nichts, ich weiß schon. Mach dir keine Sorgen, wir kriegen das schon hin.“ Manche Mädchen wirken so zerbrechlich, dass man fast schon automatisch leiser sprechen möchte. Ein Fotoshooting kann manchmal wie das zähmen von einem wilden Tier sein. Man nähert sich an, checkt die Gefahr ab und tastet sich so lange ran, bis man sorglos rumtoben kann.
Ich habe schon vieles gesehen, Narben am Körper überraschen mich schon lange nicht mehr. Und das ist ok, denn die Tatsache dass man den Schritt wagt, Fotos zu machen ist oft der Beweis für den Willen und die Kraft der Hoffnung, an sich zu arbeiten. Ich will nicht der Fotograf sein, der die Bilder für die Oma zu Weihnachten macht. Ich will der Mensch sein, der sagt: „Guck mal, das bist du.“
Man kann nicht immer richtig liegen und selbst das beste Foto der Welt heilt keine Wunden, aber die Arbeit mit Mädchen gibt mir viel mehr, als die schönsten Fotos mit den schönsten Models.
Eins meiner schönsten Shootings hatte ich mit Philine. Ein Mädchen, das in der Masse nicht auffällt und alleine aber heller strahlt, als alle anderen zusammen.
Vor ein paar Monaten habe ich bei Facebook einen Aufruf gemacht, in dem ich Lichtpoesiegesichter gesucht habe. Mädels mit Ausstrahlung, Charakter und Träumen. Keine Models. Janines Bild hab ich per Mail bekommen und sie hat mich mit ihrem Lachen und den strahlenden Augen so umgehauen, dass wir innerhalb kürzester Zeit enorm viel zusammen gemacht haben. Wir haben zusammen sogar eine Fashion Strecke für ein Magazin aufgenommen – ohne Visagistin, ohne Agentur, ohne Modelerfahrung. Einfach mit Spaß an der Sache und der gemeinsamen Arbeit an einer Bildidee.
Solche Leute suchen wir immer und wenn ihr Lust habt, könnt ihr uns einfach Bilder von euch schicken mit ein paar Infos über euch. Wie alt seid ihr, worauf habt ihr Lust, was sind eure Träume, seid ihr spontan?
Die Fotos bewahren wir hier auf, veröffentlichen sie nicht und geben sie auch nicht weiter.
Nur so als Beispiel:
„Hi ich bin Lisa, 17 aus Dortmund und tanze und zeichne für mein Leben gern. Da ich zur Schule gehe, habe ich am besten Nachmittags und am Wochenende Zeit. Ich würde gern mal Workshopmodel sein oder ein Tanzshooting machen, ich habe sogar ein paar Kostüme! Shootings mit Tieren mag ich nicht so gern, weil ich eine Tierhaarallergie hab. Hier sind zwei aktuelle Bilder von mir: Bild 1 Bild 2“
„Hallo ich bin Sarah 26 aus Dresden und studiere BWL, ich bin absoluter Pferdefan und mag Fotos in der Natur. Für Workshops wäre ich glaub ich zu schüchtern, aber falls ihr mal jemanden braucht, der gern in der Natur ist und keine Angst hat, sich dreckig zu machen, würd ich mich freuen, dabei zu sein! Hier sind drei aktuelle Bilder von mir: Bild 1 2 3“
Dann wissen wir, was ihr gern macht, ob ihr in der Gegend wohnt und daher mal spontan sein könntet oder ob ihr bestimmte Dinge gern mögt oder könnt. Wer also Lust hat, kann gern Lichtpoesiegesicht werden und seine Infos an:
[email protected] schicken. Nicht wundern, wir antworten nicht auf die Mails mit einem „ja du bist dabei“ oder ähnlichem. Jeder kann mitmachen und wenn er mal passt, melden wir uns 🙂
Wir freuen uns auf tolle Gesichter! 🙂
Eure Joana, Melisa, Nat und Niklas.
Sehr, sehr schön geschrieben, joana.
Sehr schön geschrieben 🙂
Finde es nur schade das manche Mädchen sich soetwas nicht trauen.
Ich selbst mache Fotos und habe mal rumgefragt und von manchen bekam ich Nachrichten wie “ ich weiss nicht ob ich schön genug dafür bin“.
HEY LEUTE! Jeder Mensch ist schön auf seine eigene art&weise.
Jeder strahlt anders & besonders.
Also sollte man sich nich zurück halten und angst haben 🙂
Eigentlich fällt mir dazu nur eins ein! Du hast den Nagel zu 100% auf den Kopd getroffen und eine so wunderbare Art dies nieder zu schreiben. Deine Worte sind Herzensworte und ich finde mich ebenfalls in deinem Beitrag wieder. Viele Dank für diesen Beitrag.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Ich bekomme immer mehr Lust bei dir mal ein shooting zu machen. Gerade bei diesem Text ist mir klar geworden, dass ich das unbedingt machen muss. <3
Du kommst mir so selbstbewusst vor, da kann ich mir gar nicht vorstellen, dass du früher auch solche Selbstzweifel hattest und so schüchtern warst.
Liebe Grüße,
Jone
Ach Joana, das ist so wahr. Du findest tolle, zauberhafte Worte, um diese Welt, aber auch die schüchternen Mädchen zu beschreiben. Ich finde mich so sehr wieder, in dem, was du da beschreibst! Mach bitte immer weiter so! Sei kein Fotograf, sei ein Seelenerkenner und Ablichter! Du machst es so großartig!! 🙂
Ich habe mal eine Frage.
Also die Mädchen, die sich gerne als Lichtpoesiegesicht beweben möchten, müssen die ein bestimmtes Alter haben oder könnte man sich auch ab 14 Jahren bewerben??
Liebe Grüße Selin 🙂
Ich glaube, Model sein klingt am Anfang immer nett, dass wird einem von der lieben Heidi ja auch alle Jahre wieder staffelweise in den Kopf gepflanzt, aber ich finde all das trotzdem ein wenig skurril. Allein schon die Kleider, die sie auf dem Laufsteg tragen müssen, kann man sich da wohlfühlen? Eine Freundin von mir läuft bald auf der Fashion Week in Berlin, zum ersten und vielleicht auch zum letzten Mal, weil sie sich beim Workshop irgendwie unwohl gefühlt hat – und ich kann sie verstehen. Ich finde es so viel schöner, ein paar Fotos zu machen, ganz natürlich, ganz spontan, weil das Licht gerade so schön ist. In diesen Momenten macht man keine Bilder von Models, sondern von Menschen.
Allerliebste Grüße, Mara
Ich kommentiere eigentlich nie auf Blogs, aber diesmal möchte ich es doch tun, weil ich finde, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Ich freue mich immer, wenn du Beiträge schreibst, bei denen du zeigst, dass es in Ordnung ist anders zu sein. Egal ob man Narben am Körper hat, mit Fußball nichts anfangen kann oder zu den Menschen zählt, die nicht jedes Wochenende auf Parties sind- Solange man das tut, was einem Freude bereitet, strahlt man das auch aus. Das zeigst du immer wieder auf deinen Fotos und ich finde, so bist du ein wunderbares Vorbild für viele junge Mädchen 🙂
Ich bin immer wieder begeistert, wie schön du deine Gedanken aufschreiben kannst. (Ich meine Kopf ist das eine Vorstellung mit Federn, Tinte und Pergament, weil sie einfach so leicht und magisch sind)
Und du hast völlig recht, das Besondere sind einfach Menschen, so wie sie sind. Man muss ihre Schönheit nur sehen und mit der Kamera einfangen und das könnt ihr Lichtpoesieler wirklich gut!
♥ Luisa
Die richtigen Worte, genau zur richtigen Zeit.
So viele schöne Worte, Joana.
Danke.
Wunderwunderschön geschrieben! Bei allen deinen Posts kann man die Leidenschaft und Liebe zur Fotografie schon fast greifen, deine Worte sind so offen und ehrlich, dass sie jedes mal aufs Neue mein Herz berühren.
Ich finde es unglaublich, was du aus vermeintlich unscheinbaren Mädchen alles herausholen kannst, wie du sie zum Strahlen und Leuchten bringst.
Selbst stehe ich ausschließlich hinter der Kamera, weil ich genau ein solches Mädchen bin. Voller Selbstzweifel, Angst und einem unbeliebten Spiegelbild. Irgendwann nehm ich mal den weiten Weg nach Münster auf mich, um vor deiner Kamera zu stehen 😀
Würde ich nich so weit weg wohnen und kameras zum wegrennen bringen wäre ich dabei x’D
Auf jedenfall sehr gut geschrieben.
Meine selbstbewusstsein wie auch selbstwertgefühl ist durch die trennung soweit in keller gewandert wie noch nie zuvor in meinem leben (dabei war es davor schon im minus bereich) das es mich leider in der uni auch gerade ganz schön weg haut und ich menschen das nicht mal ansatzweise glauben kann wenn sie sagen das sie mich hübsch finden. Ich denk immer die reden dann mit der person neben oder hinter mir. Auf jedenfall ist somit die theorie bewiesen, dass wenn genjg menschen über ein längeren zeitraum immer wieder das gleiche erzählen du das halt auch selber iwann glaubst. Leider hat das experiment nich mit der aussage funktioniert, dass der himmel rosa sei und nicht blau.
Och Joana, für jeden einzelnen Post von dir könnte man dich nur knuddeln!
Du schreibst immer mit so viel Liebe und vermittelst dem Leser so ein positives Gefühl.
Das beschriebene mit dem Versuch, sich doch mal als Model für Zeitschriften etc. zu bewerben, kenne ich zu gut. Bei mir hat es das Foto nicht mal in den Briefkasten geschafft, weil es immer an Selbstbewusstsein gemangelt hat und ich kein „Du bist nicht gut genug“ hören wollte.
Aber deine Aktion ist toll und die Fotos sind auch wirklich schön!
Ich arbeite noch ein wenig an mir und dann werde ich dir sicher auch ne Mail mit einer Bewerbung schicken. Solche Fotos hat doch jeder gerne 🙂
Lieben Gruß an Dich und dein Team
<3
Was für ein wunderwunderschön geschriebener Post! 🙂
Ich habe euch eine Mail geschickt! 😉
Dein Post trifft den Nagel so sehr auf den Kopf dass es fast wehtut vor Wahrheit. Ich habe dich nie kennengelernt, aber finde deine Arbeit, deine Art und deine Weise mit anderen (vielleicht schüchternen) Menschen einfach nur wunderbar. Vielen Dank dafür :*
Vieles von deinem Text kann ich unterstreichen. Ich liebe es auch Ottonormalmenschen aus der Reserve zu locken, sie zu überraschen und ihnen Bilder zu schenken, auf denen sie sich hübsch finden, weil sie sich auch während dem Shooting gut gefühlt haben.
Andererseits liebe ich es auch mit Agenturmodels zu arbeiten, sie dann aber nicht cool wirken zu lassen wie alle anderen Fotografen es von ihnen verlangen, sondern ihr wahren Gesicht mit echten Emotionen einzufangen. Vor allem die jungen Models sind unsicherer und schüchterner als man annimmt und auch erfahrenere Models geben sich vor der Kamera anders als sie sind und wenn man mal nicht ihr „perfektes Fotogesicht in perfekter Zeitschrift-Pose“ aufnimmt, sondern ihren wahren Charakter zum Vorschein bringt, ist das für mich auch eine wunderbare Herausforderung.
Dieses Zwischenmenschliche ist einfach unheimlich wichtig für ein interessantes Foto auf das man später 2 Mal schaut.
Hi Joana,
das kenne ich. Es gibt Zeiten da hat man sich gern, auch wenn man nicht dem Idealbild der Gesellschaft passt. Da habe ich immer gedacht: Na und! Dann hast du eben Busen und Hintern und bis untenrum ein bisschen weiblicher als die anderen Mädels aber du bist dennoch hübsch. Nun ja mein Bruder hatte mich/hatt mich immer wieder geärgert mit Dingen wie Sumoringer, Fettklobs und anderen Schimpfwörter. Zwar tat ich immer als wäre es mir egal aber das war es nicht/ist es nicht! Es tut weh! Verdammt weh! Niemand, der nicht betroffen ist kann dieses Gefühl nachvollziehen. Bis dahin habe ich nie auf die Worte geachtet bis meine Mutter pltzlich am Esstisch zu mir gesagt hat ich sei „Fett und hässlich“ Ja, das hat sie wirklich so zu mir gesagt. Dabei würde ich von meinen Geschwistern und meinem Bruder ausgelacht – Das war kein schönes Gefühl! Ich weiß noch, dass ich über einen Monat zu Hause rein gar nicht gegessen habe, Wurde ich zum Essen gebeten kam ich nicht. Meine Eltern haben mich wirklich nie in der Küche gesehen. Gegessen habe ich zwar schon aber außer Haus oder bei meiner besten Freundin. Es schmerzt, wenn man sowas gesagt bekommt. Diese Worte werden auch für immer bleiben. Man wird es nie wieder vergessen, Was die Worte bei mir angerichtet haben weiß meine Mutter nicht. Man fühlt sich in allen hässlich, traut sich kaum außer Haus und nimmt nicht mal seine guten Seiten wahr. Wobei sie mir eigentlich nur „helfen“ wollte. Seit dem ist aus der selbstbewussten Kate ein Mädchen geworden, dass immer Komplexe mit sich hat.
Deswegen finde ich deinen Beitrag super und finde es toll wie du dazu stehst!
Kate
Du Arme … Manche Menschen verstehen einfach nicht dass Magermodels/ magersüchtige Menschen nicht schön sind !!!! Klar, manche können essen und haben trotzdem eine tolle Figur wie Joana. Oder essen viel aber bleiben dünn. Glück gehabt, aber auch Kurven sind sexy ! Das müssen viele Menschen noch lernen, und auch dass man mit ein paar Worten Menschen zutiefst verletzten kann.
Denk dran : Wahre Schönheit kommt von innen.
Ganz liebe grüße
sunny <3
Ein ganz toller Beitrag! Das hast du so schön gesagt.
Ich bin immer wieder fasziniert von dir Joana! Deine Art wie du denkst, wie du schreibst und wie du ohne viel Tamtam den Nagel auf den Kopf triffst… Großartig! Dieser Post war meiner Meinung nach dein Meisterstück. Ich teile deine Meinung vollkommen: Wir sind Menschen. Mit Narben, mit Fehlern, mit Makeln. Ohne all dies währen wir doch keine Menschen …oder? In Europa und der USA ist das Schönheitsideal ganz klar: Dünn sein. Woher das kommt? Gute Frage. In Afrika sieht das Schönheitsideal schon ganz anders aus: Gut gebaute Frauen. Sie zeigen Wohlstand und Reichtum. Irgendwie Merkwürdig, in den Ländern der Armut soll man als Frau gut gebaut sein und in den wohlhabenden Ländern soll man dünn sein. Traurig. Ich glaube jeder sollte einfach mit sich Frueden schließen: Ich bin wie ich bin und bin ich nicht wie ich bin, bin ich nicht ich. Klingt ziemlich abgedroschen, aber es stimmt doch. Menschen die immer den neusten Trends und Hipes (wie wird es nochmal geschrieben? Vielen Dank auch Autokorrektur) hinterher laufen, haben keine eigene Meinung und sind zu labil.
Liebe Grüße, Missi
Mich hat bis jetzt noch kein Post so gerührt, wie dieser. Ich bin wirklich angetan von deiner Einstellung und finde, dass die Fotos, die du zeigst sehr ausdrucksstark sind. Man guckt sich solche Bilder viel lieber und auch genauer an, als die in den Medien. Man merkt, dass hinter den Personen etwas anderes steckt, als nur ein aufgesetztes Lächeln und der Wille anderen zu gefallen und das setzt du wirklich verdammt gut in Szene.
Danke für den Post. Ich wollte dich nur wissen lassen, dass du die Gabe hast, Leser mit dem was du schreibst zu fesseln und das habe ich bisher noch nicht oft erlebt.
Ohh ja ich wollte auch Model werden, besonders „Germany’s next Top Model“. Für die 2. Staffel bewarb ich mich mit einem Video das Mama mühsam aufgenommen hatte. Aber ich wurde enttäuscht. Zum Casting schaffte ich es nicht aufgrund meiner Ausbildung und Angst. Danach wurde ein Hobby daraus und wie sich zeigte machte ich die Sache doch echt gut. Mittlerweile sind es schöne Erinnerungen und hie rund da wenn ich Lust habe stelle ich mich auch noch mal vor der Kamera, trotz „Nicht-Model-Maße“. 🙂
die klaut deine Texte..
http://vsfotografie.blogspot.de/2015/08/der-traum-vom-modeln.html