*Dieser Post enthält eine fiktive Geschichte, die eventuell bei Menschen mit ähnlichen Erfahrungen Erinnerungen weckt, daher möchte ich gern vorab darauf hinweisen.
*Sie schreckte hoch, als die Haustür knallte. Dumpfes Rumpeln, lautes Fluchen. Allein die Geräusche riefen in ihrem Kopf Erinnerungen wach, Ängste. Das klirren von leeren Flaschen im Flur, die jemand unwirsch mit Socken beiseite schob, um sich einen Weg durch den Flur zu bahnen. Die Treppe war mit dickem Teppich ausgelegt, trotzdem hörte sie jeden Schritt, den er ihr näher kam. Den Schlüssel zu ihrer Zimmertür hatte er ihr längst weggenommen. „Den brauchst du nicht mehr, du bist jetzt groß mein Schatz“ hatte er gesagt. Sie klammerte die weiche Bettdecke fester, als der Schatten vor der Tür innehielt. Die Sekunden der Hoffnung pochten schmerzhaft in ihren Ohren, während sie den Atem anhielt. Die Tür ging auf, ihre Augen zu.
Und sie träumte.
Diese Bilder haben wir für das finnische Schmucklabel Chao&Ero aufgenommen, die uns aufgrund unseres verträumten Bildstils angeschrieben haben. Der Schmuck liegt eher im hochpreisigen Segment und ich hab mich gefühlt wie in „Plötzlich Prinzessin“ denn ich glaube nicht, dass ich jemals solch zartes Geschmeide auf der Haut trug… Ich freue mich immer wieder, wenn Kunden einem bei der Umsetzung freie Hand lassen, geradezu nach dem Motto „macht ihr mal“ – dann kann ich das machen, was mir gerade im Kopf vorgeht. Ich weiß nicht, warum mir diese Geschichte im Kopf rumspukte, aber der Gedanke sich woanders hin zu träumen, hat mich ziemlich inspiriert. Wo wir gerade beim Thema sind – behalten darf ich den Schmuck leider nicht , aber man kann ja träumen!
Ein bisschen mehr über Chao&Ero erfahrt ihr auf Facebook und im Shop (für alle Träumer) könnt ihr euch die ganze Kollektion anschauen.
Ich finde die Kombination aus Finnland & Japan einfach total süß, denn Chao und Ero sind ein Paar: „It stand’s for a love story“.
wow!! das sieht echt echt toll aus :O 🙂
Die Bilder sind sehr sehr schön, genauso wie der Schmuck. Nur leider nicht in meinem Preisrahmen, da muss ich wohl genauso wie du träumen ;).
Wirklich wunderbare, verträumte Bilder *_* Deine Haare sehen unheimlich schön und so so sinnlich aus 🙂 Ganz toll !
Liebst,
Aileen <3
Die Bilder sind wirklich traumhaft, sehr passend zum Text <3
Ich liebe dein neues Blogdesign 🙂
Liebe Grüße,
Jone
Hi Joana,
toll geschrieben! Eine kleine Geschichte die ganz viel Platz für Fantasie lässt.
Schade, dass du den Schmuck nicht behalten konntest, steht dir sehr gut!
Ach ja, das neue Blogdesign ist toll, sehr viel übersichtlicher und der kleine Schmetterling ersetzt die Schleife gut:)
Liebe Grüße
Dunja
Tolle Bilder, aber die Geschichte hat mich eher an ein Kind erinnert, dass von seinem betrunkenen Vater missbraucht wird oder so.. irgendwie passt das für mich nicht zum Schmuck..
Wirklich sehr tolle Bilder 🙂 Das vorletzte ich einfach zauberhaft *-*
xx Alina
www.the-little-diamonds.blogspot.de
Wow was für wunderschöne Bilder!
Und deine Haare ein Traum! *_*
Liebste Grüße,
Luna
Ich wollte dich nur drauf hinweisen, dass du im letzten Satz „Ich finde“ zweimal dastehen hast. (;
Das neue Blog-Design gefällt mir übrigens wahnsinnig gut: zart und verträumt – passt total zu dir. Die Geschichte am Anfang nimmt einen mit, lässt einen selber weiter träumen.
Danke, dass du einen immer wieder in deine wunderbare Welt mitnimmst durch deine Worte und deine Bilder.
Sonnige Grüße, Karo.
Elfe du <3 wirklich süß 🙂
Liebe Joana!
Dein neues Blogdesign ist einfach der Wahnsinn! Ich würde meines gerne ein wenig aufpeppen, weisst du wohin man sich da am besten wenden könnte? Und diese Fotos sind wunderhübsch <3 (wie immer!!)
Liebe Grüsse
Michaela
Ich hoffe, die Geschichte hat nicht wirklich mit dir zu tun?*
Hallo Joana, genau wie Wolfskind finde ich die Geschichte schrecklich und absolut unpassend zu den zauberhaften Schmuckbildern.
Der Schmuck ist purer Luxus und der einzige Luxus den sich so ein Mädchen wünscht wird wohl eine gewaltfreie und friedliche Kindheit ohne jede Art von Missbrauch sein… wobei das nicht Luxus für ein junges Wesen sein sollte sondern Selbstverständlichkeit.
Die Bilder sind allerdings wie immer der Wahnsinn.Tolle Arbeit
Liebe Joana,
puh… ich muss sagen, ich musste schlucken. Erst fand ich es gut, dass du dich so einem ernsten Thema widmest, dass du dich traust und den Mut hast. Ich habe erwartet, dass du einen ermutigenden Post schreibst, aufklärst.
Und dann machst du „Werbung“ für Schmuck. Leider finde auch ich das sehr geschmacklos. Du hättest nicht ein so grausames Thema wählen müssen, um das Eintauchen in eine Phantasiewelt darzustellen. Ich finde das sehr unbedacht und wenn ich selber Erfahrung mit sexuellem Missbrauch gemacht hätte, dann wüsste ich nicht, ob ich nochmal wiederkäme, ich würde toben, dass du ein Schicksal als Beispiel für Werbung BENUTZT, unter dem viel zu viele Kinder und Jugendliche leiden…
Schade
Hey, ich will erst Mal sagen: Ich habe mich sehr darauf gefreut, diesen Post zu lesen, weil ich schon auf Facebook die …“Werbung“ dafür gesehen habe. Ich finde die Fotos sind wie immer sehr gelungen – und ich bin etwas voreingenommen, wenn etwas aus Finnland oder Japan kommt: Es kann nur gut sein. Egal wie verrückt das klingen mag… 😉
Und ich fand den Text am Anfang echt gut geschrieben, zwar war ich auch überrascht, dass es um Schmuck geht, aber meiner Meinung nach war das mit der Traum-/Fantasiewelt gut verständlich. Und klar, das Thema wäre auch einen ganz eigenen Post wert. Das stimmt schon. Trotzdem ein toller Post.
Liebe Grüße,
Casey
PS.: Von mir aus gerne mehr von der Geschichtenerzählerin in dir.
Hallo Joana,
ich habe eben deinen Post und die dazu gehörigen Kommentare gelesen.
Ich wollte dir nur sagen, dass ich deinen Artikel etwas anders gedeutet habe, bevor ich deinen Nachtrag und die Kommentare gelesen habe.
Anders als die meisten (offenbar), hätte ich ihn so interpretiert, dass die Bilder zur Geschichte gehören und habe den darauffolgenden Text eher als Erklärung dafür gesehen, wo die Foto herkommen.
Ich wollte dir mit meinem Kommentar nur sagen, dass man dadurch keinesfalls etwas schlechtes über dich denken muss. Außerdem finde ich es toll, dass du den Artikel nach der heftigen Kritik nicht einfach gelöscht hast.
Und mal ganz abgesehen davon hat er mir auch sehr gut gefallen. 🙂
Vielleicht fällt das ja auch unter „künstlerische Freiheit“. Manchmal muss man eben mit Skandalen schocken, damit die Leute richtig über etwas nachdenken. 😉
Liebe Grüße, Noelle
Hallo Joana.
Lass dich bloß nicht verunsichern von den vielen Menschen, die virtuell den Zeigefinger erheben. Soetwas passiert in der heutigen Zeit oft viel zu schnell. Du kannst wohl froh sein, dir keinen richtigen Shitstorm eingefangen zu haben. 😉
Das Verbinden dieser beiden Themen ist vielleicht etwas unglücklich, aber ich verstehe, worauf du hinaus wolltest.
Also, Kopf hoch und weitermachen.
LG
B(m)
Oh wie schön … Wie hast du dir die Locken gemacht ? Professionell (Lockenstab oder -zange) oder „horst“mäßig (Dutt über Nacht, Zöpfe …) 😉
Würd ich gerne wissen weil ich mir selbst so oft es geht DIY Locken mache mit nem Fischgrätenzopf über Nacht … Aber so toll wie bei dir werden sie nicht.
Lg Sunny 🙂