Wie frage ich Firmen nach einer Kooperation?
Ich bin seit diesem Jahr selbst in der Situation, Anfragen zu Kooperationen von anderen Bloggern und Instabloggern zu beantworten. Nachdem ich über zahllosen Mails bereits den ein oder anderen Anfall der Verzweiflung bekommen habe, möchte ich hier einen kleinen Leitfaden für Kooperationsanfragen geben, um beiden Seiten die Kommunikation zu erleichtern – denn immerhin wollen ja beide Seiten etwas voneinander.
Das Leben als Instablogger ist schön. Hat man ein Händchen für schöne Produktfotos und Deko, kann man sich auf Instagram schnell einen schönen Account erarbeiten, der als Grundlage für Kooperationen mit Firmen dient. Eine Kooperation hat nicht unbedingt was mit Unglaubwürdigkeit oder gekauftem Content zu tun – denn die meisten Kooperationen sind ein einfacher Deal: Produkt gegen Foto mit Link. Das Leben kann so schön sein. Ein Foto mit einer schönen Kette schmerzt genauso wenig wie mit einer schicken Uhr, die man sich auch selbst gekauft hätte, wenn man das nötige Kleingeld besäße. Kooperationen sind kleine Belohnungen für viel Fleiß, Zeit und Liebe in einen gepflegten Account und bereichern diesen sogar – denn man lernt als Leser schöne neue Produkte kennen, die man vielleicht sonst nicht gefunden hätte. An diese Produkte als Instablogger erst einmal heranzukommen, ist mit einem guten Instagram Profil gar nicht so schwer – wenn man ein paar Dinge beachtet.
Tipps für eine Kooperation: Anfrage per Mail als Instablogger
1. Persönliche und korrekte Ansprache.
Ein „Hallo Joanna“ kann ich verzeihen, aber falsche Namen oder sogar gar keine Ansprache sind einfach unhöflich. Immerhin geht es hier um einen beruflichen und respektvollen Schriftverkehr – wozu richtet man sich extra eine „business“ Mail Adresse für Kooperationen ein, wenn man dann doch schreibt wie mit dem kleinen Bruder bei Whats App? Eine persönliche Ansprache ist gutes Benehmen und gehört zu jeder Anfrage dazu. Sollte man keinen direkten Ansprechpartner haben, schreibt man „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder zumindest „Guten Morgen/Abend“ oder etwas anderes höfliches.
2. Wer bist du?
Kooperationsanfragen ohne Namen oder weitere Informationen zur Person und/oder Tätigkeit sind einfach unprofessionell. Auch wenn natürlich oberflächliche Dinge wie Reichweite und Followerzahlen eine große Rolle spielen, sollten die Angaben zur Person immer zuerst kommen. Man möchte seine Produkte als Firma ja an jemanden geben, den man für passend hält – und am besten sogar sympathisch findet. Eine Kooperation sollte freundschaftlich sein, weil sich beide Seiten dann einfach freuen und sich Mühe geben. Das Alter spielt bei manchen Produkten eine Rolle, genauso wie der Wohnort – nämlich aus Versand Gründen.
3. Produktbezogene Einleitung – freundlich, aber kurz gehalten
Man merkt es sofort, wenn jemand einen allgemeinen und kopierten Text schickt, der auf jede Firma passt – ob Wurst oder Schreibwaren. Ich werde wütend, wenn ich einen ENGLISCHEN copypaste Text ohne Namen oder sonstige Infos bekomme mit dem Schlusssatz: PS: I’m from germany.“ Also WENN etwas ganz offensichtlich ist, dann doch dass „odernichtoderdoch“ eine deutsche Firma ist. Natürlich verstehe ich auch englisch – aber hier geht’s ums Prinzip. Ein kleiner Satz mit Bezug auf die entsprechenden Produkte zeigt dem Ansprechpartner, dass man sich zumindest die Mühe gemacht hat, die Mail anzupassen. „Ich bin über Instagram auf eure Seite xy aufmerksam geworden und finde eure Produkte xyz einfach wundervoll“. Man möchte als Firma ja auch respektiert werden – warum sollte ich jemandem meine liebevoll designten Produkte schicken, wenn derjenige sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, seine Mail anzupassen?
4. Die wichtigen Infos, Zahlen und Links.
Jetzt geht’s um Fakten. Ist der Sympathieteil abgehakt, entscheiden die Zahlen und Informationen, ob die Kooperation zustande kommt. Hierzu gehören Name und Thema des Blogs/Profils, sowie sämtliche Links (!) zu den wichtigsten Seiten und Social Media Kanälen inklusive Aufruf- oder Followerzahl. Niemand möchte sich gern die Mühe machen, bei einem Instagram Namen „@sophiiiiiieliciiious“ erst mühsam die „i“s zu zählen, dann sein Handy rauszuholen und das ganze in der App einzugeben. Das kann man doch verstehen, oder? Zu einem Bloglink gehören tägliche oder monatliche Aufrufzahlen, zu einem YouTube Kanal die Abonnenten und durchschnittlichen Klicks pro Video.
5. Der Feinschliff
Passen persönliche Informationen und Reichweite zum Produkt, geht es nur noch um den Gesamteindruck der Internetauftritte. Hier sind Followerzahlen nicht alles. Gerade bei Instagram gibt es Seiten, die eine hohe Abonnentenzahl haben, aber eigentlich so gut wie tot sind, weil alle Follower nur geliked haben, weil es im Shoutout for Shoutout Deal Pflicht war. Der Inhalt hat in dem Moment nicht gezählt – und so sieht er auch aus. Was nützt einer Firma also ein Instagramprofil mit 8000 Followern, wenn stolze drei Bilder zu sehen sind und die auch noch schlecht sind? Ich habe schon wütende Rückmails bekommen, wenn ich solche Profile für eine Kooperation abgelehnt habe.
6. Adresse
Sollte die Firma nach dem Prüfen der Profile Interesse an einer Kooperation haben, ist eine bereits angegebene Adresse natürlich ein Glücksgefühl – denn dadurch spart man sich mindestens eine Mail und Wartezeit. Zu einer Adresse gehört auch ein vollständiger Name – Wenn man über einen Fantasienamen für „Maryssecret“ etc kommuniziert, kann man den nämlich schlecht aus der Mail Adresse entnehmen.
7. Grußformel
Erklärt sich von selbst – es ist einfach höflich, eine Mail mit einem netten Satz und seinem Namen zu beenden.
8. Emailadresse und Massenmail
Tja. Da kann man so einiges falsch machen. Neulich habe ich eine Mail bekommen, die nicht nur an mich ging – sondern noch an mindestens 30 andere Firmen quer durch die Bank. Von Schmuck bis Apfelsaft war alles dabei. Fast schon wahllos. Das ist schon ein ziemlich unprofessioneller Fehler, wenn man nicht weiß, wie man das Feld „Blindkopie“ benutzt. Darüber hinaus war die Mail an „Liebe Teams“ gerichtet, ohne Namen, ohne Links und ohne sonstige Angaben. Nachdem ich freundlich aber mit einem Wink geantwortet hatte, dass sich Friseurbedarf24 und Omas Apfelstrudel bestimmt auch über ein paar weitere Infos gefreut hätten, kam nur folgende Antwort: „Sorry ich hatte nicht so viel Zeit.“ Gut. Die hab ich dann auch nicht. Und schwupps war die Mail verschoben und abgehakt.
9. Betteln
Hat man als Blogger eine Absage auf seine Anfrage bekommen, so hat das seine Gründe und das darf man nicht persönlich nehmen. Vielleicht passten die Bilder nicht zum Stil oder die Zielgruppe war zu jung, zu alt, zu klein. Das muss nicht abwertend sein, es gibt viele Gründe! Eine Absage muss man so hinnehmen und braucht auch nicht beantwortet werden. Das schlimmste, was man machen kann: Betteln. „Warum denn nicht? Och bitte, ich mach auch das und das und bei dem und dem hat es auch ganz toll funktioniert!“ Auf einmal ist die zuvor freundliche Kommunikation unangenehm und wenn zuvor die Möglichkeit bestand, eventuell zu einem späteren Zeitpunkt (mehr Follower, mehr Bilder, mehr Erfahrung) noch einmal zu fragen, hat man es sich jetzt ganz wahrscheinlich versaut. Eine Absage ist blöd, betteln noch viel blöder.
10. Ausnutzen
Eine einfache und kleine Kooperation auf Instagram ist üblicherweise ohne jegliche Vergütung – anders als bei redaktionellen Inhalten wie Blogposts mit Text, mehreren Bildern und direkten Produktlinks. Das ist sehr viel wert und sollte ganz anders betrachtet werden – darum geht es hier heute aber nicht und daher möchte ich da nicht ins Detail gehen. Es gibt große Diskussionen unter Bloggern, dass man sich nicht zu günstig anbieten darf oder gar umsonst – mit Klamotten lässt sich schließlich keine Miete bezahlen. Schon klar, so sehe ich das auch – aber bei Instagram gibt es andere Spielregeln. Hierbei gilt aber auch, dass der Austausch fair sein sollte – eine Anfrage von einer großen Agentur, die euch zum Teil einer Werbekampagne machen wollen und möchten, dass ihr fremdes Bild- oder Videomaterial posten sollt. Auch finde ich es nicht ok, bestimmte Links und Rabattcoupons in seinem Biografie Text einfügen zu müssen als Kooperationsbedingung. Neulich schrieb mir eine Firma, bei der es um Klebetattoos (also richtig billiger Kleinkram) ging, ich solle das Profil verlinken, die Webseite angeben, den Hashtag benutzen, den Rabattcode angeben UND sein privates Profil auch noch liken. Ach ja – und das ganze noch aufm Blog. So etwas unverschämtes und peinliches habe ich noch nie erhalten. Noch NIE. Als Bedingung sein privates Profil liken, das nichts mit dem Shop zu tun hat? Das ist wirklich peinlich und unprofessionell – aber man kanns ja mal versuchen. Wägt also ab, ob der Deal für euch noch fair ist – wenn es um zB. eine Uhr geht, kann man schon mal nen Rabattcode etc mit angeben, denn eine Uhr hat ja auch einen gewissen Wert. Bei Klebetattoos mit einem Einkaufswert von 5 Cent muss ich mich nicht prostituieren – da kauf ich sie lieber regulär im Shop und mache dann schöne Bilder damit.
11. Ehrlichkeit
Seid ehrlich und fangt nicht an zu schreiben, dass ihr das Teil selbst gekauft habt. Freut euch über die Möglichkeit, Dinge geschenkt zu bekommen und seht es nicht als selbstverständlich. Solange ihr euren Lesern immer offen erzählt, was grad so bei euch los ist, dürfte niemand etwas dagegen haben, dass ihr hier und da mal geschenkte Produkte zeigt – solange es nicht zu viel wird und persönlich bleibt.
Ich halte Kooperationen für eine wirklich tolle Idee für beide Seiten, weil man sich einfach beim Aufbau seiner Erreichbarkeit im Internet unterstützt. Hierbei sollten sich beide Seiten aber respektieren und freundlich behandeln, denn niemand fühlt sich gern ausgenutzt. Kooperationen sollen Spaß machen – von Anfang an 🙂
Gut geschrieben und ein paar interessante Hinweise… lg Eva
Ich sehe das genau so wie du Joana! danke auch für die guten Tipps, aber ab wann denkst du denn lohnt es sich mit Firmen zu Kooperieren also ab welcher Followerzahl?
Liebst Lucia
Ein sehr schöner und ehrlicher Blogpost mit dem du sicher vielen weiterhelfen wirst, denn es ist nicht so einfach, wie es eben scheint und du hast sehr viele hilfreiche Tipps gegeben.
Habt ein schönes Wochenende und genießt die Sonne.
Liebste Grüße aus Berlin
Luise von www.just-myself.com
Ich mag den Beitrag sehr gerne, es ist sehr viel dran an dem, was du hier schreibst!
Das hat mich übrigens auch auf die Idee gebracht, dein Instagram mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wieso ich das nicht schon früher gemacht habe, ist mir ein Rätsel…
Das ist ein super Post!
Meine Schwester und ich haben auch erst seid kurzem einen Blog.
Mit dem Thema hatten wir uns natürlich noch gar nicht befasst weil wir erst mal alles nur aus Spaß machen wollte.
Da wir ja auch noch ganz frisch dabei sind, sind wir ja auch noch gar nicht in die Gelegenheit gekommen uns darüber überhaupt Gedanken zu machen.
Ziemlich cool das du das Thema so anspricht!
Sonst finde ich deinen Blog auch echt cool!
das ist sehr gut geschrieben 🙂
ich habe zwar keine direkten erfahrungen damit, aber wenn ich auf instagram in den kommentaren von 12jährige mädchen, die gerade mal 2 oder 3 bilder hochgeladen haben und vielleicht 30 follower haben, lese: „haben sie lust auf koparation“, dann rollt’s mir schon die fußnägel hoch!
Hey 🙂 Total toller Text von dir, ich bin komplett deiner Meinung und werde mich irgendwann in der Zukunft, wenn ich irgendwann genügend Follower habe, daran orientieren. Ab wievielen Followern kann man deiner Meinung nach anfangen, Kooperationsanfragen zu verschicken? Lg Anna
Was? Wie? Die ganzen nichtssagenden „Kooperation????“-Kommentare bei Instagram sind gar nicht so sinnvoll, wie ich immer dachte? :O
Da musste ich ja letztens sehr lachen, als unter einem eurer Schreibtischunterlagen-Bilder zig solcher platten Kommentare standen. Vielleicht sollte man denen nur noch mit einem Link zu diesem Beitrag antworten.
finde es immer so witzig, wie sie unter deinem account immer schreiben „sind sie an einer Kooperation interessiert?“ 😀
Der Text ist wirklich gut geschrieben :)Ich hab zwar erst ein paar mal gefragt ,ob eine Kooperation stattfinden könnte ,aber die Aspekte die hier genannt wurden zeigten mir nochmal das mein Problem eher die Followerzahl ist als das meine Mail nicht in der richtigen schreibform geschrieben ist.Ich liebe es zu bloggen und meine Bilder zu posten,weshalb ich auch auf mögliche Kooperationen in ferner Zukunft warten kann.Denn ich tu das alles nicht nur um Kooperationen zu machen sondern weil ich es mag.
Liebe Grüße Candy 🙂
Ps:Ich find ihre Produkte mega süß*-* und super schön 🙂
Ach und ich hab sogar mal eine Zusage bekommen ,allerdings hatte sich die Firma dann nicht mehr gemeldet, was ich persönlich schade fand :/
Eine Frage hätte ich noch, wie ist das denn wenn man jetzt z.B. von einem Kooperationspartner ein Produkt zugeschickt bekommt und darüber auf seinem Blog/Account berichten soll, aber man das Produkt dann sehr schlecht findet? würdest du persönlich dann auch, obwohl es Kooperation ist, deinen Lesern von dem Produkt abraten?
Hey!
Der Artikel kommt mir gerade sehr gelegen, denn ich habe mir vor Kurzem gedacht, dass ich auch gerne in dieses „Kooperationsding“ einsteigen möchte, und da sind so ein paar Tipps natürlich sehr hilfreich!
Lg Hermine
Danke für diesen nützlichen Artikel Joana! 🙂 Ich hab zwar schon etwas länger Erfahrung mit Kooperationen – wenn auch im kleineren Rahmen, trotzdem ist es immer wieder nett, über das Thema aus einer anderen Perspektive zu lesen. Gerade deine Einstellung zu Kooperationen, die am Anfang deutlich wurde, finde ich sehr angenehm und stimme dir 100%ig zu 🙂
Alles Liebe,
Fee von Floral Fascination
Super Beitrag!
Auch schön finde ich, dass du betonst, dass eine Kooperation oft Lohn für viel Arbeit und Fleiß ist. Das wird in der Bloggerwelt manchmal gerne vergessen =(
Höflichkeit und ein netter Umgangston sollten eigentlich selbstverständlich sein, wenn ich was von jemandem will 😉 Schade, dass das noch nicht jeder kapiert hat…
Viele Grüße,
Fiona
Ich teile deine Meinung im Thema Kooperation. Ich selber habe noch nie an einer teilgenommen sozusagen, aber es ist doch ein super Deal, dieser Austausch an Leistung/Produkt. Eine Win-win-Situation.
Kritisch wird es wie ich finde allerdings dann, wenn jemand so viele Produkte im Namen von irgendwelchen Firmen anpreist, dass man sich als Leser/Zuschauer nicht mehr sicher sein kann, ob das jetzt nur des Gewinns wegen passiert, oder weil der Blogger das Produkt persönlich ansprechend oder gut findet.
xxx
Toller Text! Flow hat letztens erstmal gefragt was das „Kooperation?“ bedeutet, was da alle bei dir drunter schreiben und ob die dich fotografieren wollen. Hab ihm dann erstmal erklärt, dass das bedeutet, dass sie einfach deine Produkte geschenkt bekommen wollen und das eben auf sehr dreiste Weise mitteilen 😀
Wieder mal ein herrlich ehrlicher Text von die liebe Joanna, leider glaube ich aber das du trotzdem noch genau so viele .. sagen wir mal unkorrekte Mails bekommen wirst wie vorher. Die Zahl der unverbesserlichen ist zu groß.
Lg Nicole
Ich würde auch mal liebend gern Kooperationen machen was Kunstmaterialen angeht aber das wird noch Ewigkeiten dauern denn ich hab kaum Follower auf Instagram. Ich werde mir den Artikel aber auf jeden Fall für die Zukunft speichern damit ich ihn schnell wieder finde. 🙂
Hey du 🙂 Sehr sehr guter Post und vorallem hilfreich.
Den hätte ich noch vor 1 Jahr gebraucht 😀
Aber wenn man logisch nachdenkt, ist es doch klar, dass man mit Höflichkeit und Freundlichkeit mehr erreicht, als durchs betteln 🙂
Schönen Sonntag noch 🙂
Danke für die Ehrlichkeit. Ich muss dir in jedem Punkt zustimmen. Ich hasse es wenn man anfängt über Kooperationen zu lügen. Ehrlichkeit bringt einem einfach viel weiter.
x Kate
www.the-little-day-dreamer.blogspot.com
Liebe Joana, ich hatte letztes Mal auf meinem Blog eine Blogparade gestartet. Habe dazu auch andere Blogger persönlich per E-mail eingeladen aber leider keine Antwort bekommen. Durch deine Tipps habe ich gemerkt
was ich eigentlich alles anders hätte machen können. Zum Beispiel hätte ich mich erstmal vorstellen können, anstelle gleich mit dem Thema zu beginnen. Na ja , aus Fehlern lernt man. Und durch deine Tipps, wird mir das nicht mehr so leicht passieren hoffe ich.
Liebe Grüße
Tamara
Hallo Joana,
ich bin ehrlich gesagt doch mal wieder erstaunt, dass über die Höflichkeitsformen geschrieben werden muss. Manchmal frage ich mich, ob ich einfach nur schon sehr alt bin (süße 28). Alles was du geschrieben hast, ist für mich selbstverständlich. Ich habe noch keine großen Follower oder Klicks auf meinem Kanal vorzuweisen, also gehe ich auch noch nicht (und vor allem bettel ich nicht) auf Kooperationen ein.
Man sollte doch meinen, dass die Leute sich glücklich schätzen können überhaupt die Möglichkeit zu haben nach einer Kooperation zu fragen. Und dann aber nach einer Absage zu betteln ist doch etwas schade. Mich würde eher nur der Grund der Absage interessieren, um zu schauen ob ich mich selber verbessern kann.
Ich wünsche dir noch einen erholsamen Sonntag, genieße die Sonne.
Liebste Grüße
Wiebke
Hey Joanna,
danke für deine Tipps und Erfahrungen!
ich bin tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen meinen Instagram Account ebenfalls für sponsored Posts zu nutzen… Und dachte bisher auch immer eine direkte Anfrage bei einer firma nach dem Motto: „Hey, habt ihr Lust mit mir was zu machen.. ich schreib was über euch/poste auch n Bild“ hatte ich bisher auch für recht unverschämt gehalten. Aber im Grunde… „Nein“ sagen können die immernoch und wenns klappt ist es ja umso schöner.
allerdings muss so ein Instagrm Acc. ja schon auch sehr stylisch sein.. da müssen alle Bilder zusammenpassen, doer seh ich das falsch?
Ganz viele liebe Grüße!
Franzy
Ich hatte neulich eine Anfrage von einer SEO Agentur, die mir doch glatt als Bedingung vorschreiben wollte, dass ich meinen Post nicht als Werbung kennzeichnen darf. Ich frage mich dann immer: Glauben die wirklich, dass alle so naiv sind und nicht wissen, dass das illegal ist?
:/
Ansonsten klasse Text, musste doch sehr lachen. Ich habe zwar (noch) keine große Reichweite mit Vanilla Mind, aber ich komme beruflich aus dem Marketing und da erlebe ich so einen Mist auch täglich. 😉
Liebe Grüße
Melina
Echt toll zusammengefasst, Joanna! Ich bin zwar kein Instablogger aber grundsätzlich gelten die Regeln ja auch für Blogger die sich mit Texten ihre Brötchen verdienen wollen.
Toll geschrieben!
Liebe Grüsse,
Doris
Mrs Globalicious
Das ist ein supertoller Text:) Echt hilfreich, vielen dank<3
Liebe Grüsse Amira von amimarii.blogspot.ch
Ich kann mir wirklich vorstellen, was du da so alles an Anfragen bekommst. Schade nur, dass diejenigen, die das hier ansprechen sollte vermutlich auch zu faul sind um das zu lesen, oder „keine Zeit“ haben oder oder oder.. So wirst du vermutlich noch ganz ganz viele weitere komische Kooperationsanfragen bekommen 😀 aber es wäre ja auch langweilig, wenn man nicht ab und zu was zu Lachen hätte. Vielleicht kann man es damit ein bisschen entschuldigen, dass die meißten Insta-Mädels, die sich mit Shoutouts usw befassen eher zwischen 14 und 16 sind und da noch nicht so weit denken… Da gehts nur darum, Produkte umsonst zu bekommen, mehr nicht.
Ich finde deine Sachen übrigens richtig toll, die du da so machst, die ganzen Blöcke und so. 🙂 Ich werde demnächst wohl mal bestellen :))
Liebste Grüße Caro
PS: Vielen lieben Dank nochmal für die Wundervolle Schleifchenkette, die ich letztens bei Instagram gewonnen habe, ich liebe sie 🙂
Ein wirklich toller Text und sehr hilfreich. Sehr amüsant deine Storys über Kooperationsanfragen, ich hätte gern noch ein paar mehr gelesen.
Liebst, Bea von http://beautymeetscoco.blogspot.de
Ich versteh gar nicht, warum sich alle immer über Kooperation aufregen. Ich seh das ähnlich wie du!:)
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Liebe Joana,
dein Post ist wirklich, sehr sehr hilfreich und informativ! Vielen Dank dafür 🙂
Finde das du wirklich wunderschöne Fotos machst!
Ich würde mich echt sehr freuen wenn du Mal bei mir vorbeischauen würdest, oder mir ein Feedback geben könntest.
Liebe Grüße
Kheira
Liebe Joanna, dein Post war für mich wirklich sehr, sehr, sehr, sehr hilfreich 🙂
Danke dafür! In den letzten Tagen kamen bei mir einige Anfragen von Firmen rein (obwohl ich ja nur ein winziger Pups im www bin) die ich überhaupt nicht verstanden habe (ich sollte doch für Basecaps werben, die ich ja wohl ganz offensichtlich nicht trage, einfach nicht mein Stil) oder, die so unprofessionell waren dass ich mich tatsächlich gefragt habe, wie sich so jemand community oder marketing manager nennen kann. Ich selber würde zum Beispiel nie bei einer Firma anfragen, auch wenn ich riesiger Fan bin, da ich einfach noch nicht genügend Reichweite habe. Deine Tipps sind aber trotzdem sehr hilfreich für mich. Wer weiß wie es in einigen Monaten aussieht, jedenfalls weiß ich jetzt – was gar nicht geht.
Liebste Grüße aus Berlin, deine Patricia
Hi ich wollte fragen ab wie vielen Followern Sie denn bereit wären eine Kooperation anzufangen?
Liebe Grüße Luisa
Ich habe vor 2 Tagen ein Bericht einer MissChanel gelesen und deinen eher herausgesucht. So weit wie ihr binn ich noxh nicht aber ich staune immer wieder über so exakte blogs wie deiner einer ist ?
Sehr gut erklärt und viel Mühe gegeben.
Super geschrieben! Mein Blog eröffnet erst am Dienstag aber zu einem Thema über das ich in wenigen Wochen schreiben möchte habe ich einen kleinen Shop gefunden, der auch noch nicht so bekannt ist. Ich hoffe mal, dass dank deiner Tipps eine Kooperation entsteht. Danke! Valentina
Richtig schön geschrieben 🙂
Ich bin auch grad dabei mir wieder einen blog aufzubauen. Wenn du Lust hast kannst du ja mal vorbeischauen.
Vielen Dank für Deinen super Artikel!
Ich will mit meiner neuen Firma „Rückencamp“ Kooperationen mit Unternehmen aushandeln. Ich habe Deinen Artikel direkt mal gespeichert. Mir fehlte eine Struktur und die richtige Wortwahl.
Nun habe ich beides 🙂
Danke!
Vielen Dank, für die hilfreichen Tipps!
Der Post hat mir sehr geholfen.
Hab noch einen schönen Tag!
Louisa♥
lurabek.blogspot.de
Das ist ein wirklich sehr schöner, informeller und vor allem ehrlicher Beitrag!
Weiter so liebe Joana 🙂
Ich selbst finde es auch recht schwer, ab zu wägen wie viel Wert mein Blog ist. Doch im Endeffekt sollte einem die Kooperation Freude bereiten und beide Seiten davon profitieren!
Herzliche Grüße
Amani – www.absolutamani.de
Danke für die vielen Tipps! ♥
Wenn ich an Lesern gewinne werde ich mich vielleicht auch mal an eine Kooperation mit einer Firma heranwagen. Im Moment bin ich noch nicht soweit, aber wenn dann werde ich deine Tipps beherzigen 🙂 Lg
Ich habe mir alles durchgelesen, was du zum Thema Kooperation-Anfragen geschrieben hast und finde wirklich super wie offen du damit umgehst. Außerdem hast du damit bestimmt vielen sehr weitergeholfen, danke für die vielen Tipps! ❤️?
Vielen Dank für diesen tollen Blogbeitrag! Mich hatte das Thema Kooperationen grundsätzlich interessiert und daher hatte ich das Thema einmal gegoogelt.
Bisher wurde ich immer von Firmen angeschrieben, aber ich bin nach deinem Post überhaupt auf die Idee gekommen, dass ich selber ja auch Tätig werden könnte, wenn es Firmen oder Produkte gibt die mich wirklich interessieren und zu uns passen. Uns meint meinen Hund und mich 😉 Wir sind nämlich sehr tierisch vertreten auf Instagram und im Netz.
Viele liebe Grüße
Jasmin
Hey. Habe den Blog schon vor mehreren Monaten gelesen und jetzt wäre ich auch bereit für Kooperationen aber leider ich es nicht ganz so einfach im Reisebereich (glaube ich). Die Produkte sind oft teurer und die Firmen kooperieren seltener. So schade aber bleibe auf der Suche nach weiteren Tipps. Lg Arzo
Hey Joana,
der Artikel ist wirklich sehr schön und aufschlussreich geschrieben! – Dann werde ich direkt mal eine Mail an dich aufsetzen, ich weiß ja jetzt, wie’s geht… Nein, im Ernst: Der Bericht ist eine Bereicherung für’s Netz. Ich hab (als funzelig kleiner Blogger) auch schon 2-Zeiler-eMails bekommen mit dem Text „Ich bin xyz, könnten Sie mich Supporten?“ – Ganz im Ernst, ich suche doch selbst noch nach Kooperationspartnern, da kann ich doch nicht einem dahergelaufenem Menschen sonst was schicken, wenn ich nichtmal meine eigene Miete zahlen kann. Vor allem wenn derjenige über Shampoos und Essen bloggt, sich nichtmal vorstellt (das durfte ich dann der Domain aus der eMailadresse entnehmen) und nichts mit dem Thema Kreativität und DIY zu tun hat… also mal im Ernst… da wird man instant grauhaarig …
Ich mag jedenfalls deine Art zu Schreiben total gerne und werde jetzt und in Zukunft noch weiter hier auf dem Blog rumstöbern! (Ich befürchte, das wird eine lange Nacht heute!)
Alles Liebe,
Julia
Danke für die hilfreichen Hinweise 🙂
Dankeschön für deine ausführlichen Tipps! Man kann hier echt eine Menge falsch machen und weil ich mich immer über unprofessionelle Anfragen und Verhandlungen ärgere, finde ich es super, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! 🙂
Liebst, Kathi
The constant efforts
Wow der Post ist echt sowasvon auf dein Punkt getroffen!
Respekt 🙂
Wirklich sehr interessanter und hilfreicher Post!
Liebe Grüße aus Australien,
Isa 🙂
Es gibt so viele Geier die etwas abgreifen wollen – unglaublich 😀
ich stehe mit meinem Shop gerade erst am Anfang und bin jetzt schon enttäuscht. Anfragen werden als Kommentar (!) mal eben in Kleinbuchstaben hingeklatscht. Ich suche mir die Koop. Partner selber aus 😉 Danke für den tollen Post, einige können sich davon eine dicke Scheibe abschneiden
VG
Stella
Klasse, du hast mir mit deinem tollen Beitrag wirklich geholfen, das Thema Kooperationen guten Gewissens angehem zu können 🙂 Die Tips werd ich auf jeden Fall beherzigen!
Super interessanter Artikel, sehr informativ – danke!
Ganz liebe Grüße!
Vielen lieben Dank für den super strukturierten Text! Vor allem für „Kooperations-Neulinge“ interessant und hilfreich! Liebe Grüße
Anna
Ich finde diesen Beitrag sehr interessant! Der bringt doch mal Licht ins Dunkle… Vielen Dank! 🙂
Liebe Joana,
entdeckt habe ich deinen Blog durch Instagram.
Ich danke dir herzlichst für deine SEHR hilfreichen Tipps. Ich habe erst seit drei Wochen meinen Blog online (bin demnach ein totaaaaler Grünschnabel). Instagram nutze ich seit ca. 1 Jahr und das mit Liebe. Auch ich bin auf der Suche nach Kooperationspartnern. Ich weiß aber nicht wirklich, wie ich mich dabei anstellen soll und habe mich deswegen noch nicht wirklich getraut Kooperationsanfragen an Firmen zu versenden. Gerade deshalb fand ich diesen Post hier spannend und informativ. Ich danke dir herzlichst dafür.
Ps.: Deine Produkte gefallen mir, weil sie so entzückend sind und mit viel Liebe ins Detail designed wurden. Eine Postkarte mit „Wienliebe“ wäre der absolute Hammer 😉
Herzlichst! Eva
Joana, danke für Deinen informativen Beitrag. Ich bin seit Jahren bei Instagram aktiv und obwohl Unternehmen schon mehrfach nach meinen Fotos fragten, bin ich erst jetzt auf die Idee gekommen, auch von mir aus aktiv auf Unternehmen zuzugehen. Ich möchte mit Firmen anfangen, die wie ich bei Instagram aktiv sind, zu meinen Themen passen und im besten Falle auch schon Fotos von mir mögen bzw. mir folgen. Könntest Du uns Deine Einschätzung dazu geben, auf welchem Weg die Ansprache an diese Unternehmen im besten Fall ablaufen sollte (via Instagram, weil man dort schon mit dem richtigen Ansprechpartner zu tun haben könnte, der dann leicht den eigenen Account anschauen kann oder via Mail)?
Definitiv ein guter Post, dass er dringend nötig war, zeigen (leider) ganz ganz viele Kommentare unter diversen Instagram Profilen. 😉
Dennoch finde ich es schade, dass mögliche Kooperationen und Gratis Produkte für Viele mittlerweile das Hauptmotiv für’s Bloggen geworden sind. Während der letzten 2 Jahre habe ich schon einige große Kampagnen gemacht, auch mit bekannten Marken, aber als ich damals mit Instagram anfing, habe ich nicht mal im entferntesten daran gedacht, dass sowas mal möglich sein könnte…
Liebe Grüße,
Laura
Danke für den hilfreichen Post! <3 Liebe Grüße!
Http://www.redchillilounge.com
wahnsinnig hilfreich und super geschrieben! danke 🙂
Zunächst mal: Echt super geschrieben und vielen Dank dafür!!
Gerade als Anfänger hilft das sehr.
Was mir noch nicht ganz klar ist, wie vormuliere ich das ich eine Kooperation will?
Schreibe ich wie ich mir das im einzelnen vorstelle (Produkt gg Bild)
Oder schreibe ich einfach, dass ich Interesse hätte?
Ich hoffe du verstehst mich und findest die Zeit mir zu antworten.
Vielen Dank
ich schreibe selbst schon länger Kooperationsmails an Firmen und hab es anfangs natürlich genauso gemacht wie man es nicht tun sollte, was mir im nachhinein natürlich seeehr peinlich ist. Deswegen hoffe ich das dein Post einigen die noch am Anfang stehen hilft 🙂 <3
Guten Tag. Ich habe mir euren Blog durchgelesen. Sehr interessant. Die Akquisition halte ich für am sinnvollsten. Ich gratuliere euch herzlich dazu. Gute Arbeit und ich sage Danke auf diesem Weg.
Tolle Webseite hier. Interessante Themen und cooler Blog.
Hallo Joana! Dein Blog ist mit tollen Infos. Du hast mir wirklich viele wertvolle Tipps gegeben.
Sobald ich anfange werde ich bestimmt noch Fragen haben.-)
Sehr schöner Post. Ich würde gerne wissen wie es denn ist, wenn Firmen ihre Produkte gegen einen Post mit Link anbieten. Müsste ich dafür ein Impressum haben oder irgendwas beachten?
Toller Beitrag! Dadurch habe ich Mut gefasst eventuell mal eine Firma anzuschreiben. Ich wollte es schon länger mal machen, da ich auch einen Blog habe. Jedoch ist das garnicht so einfach, weil man ja nicht weiß wie die Firma oder die Person reagiert. Ich dachte das kommt vielleicht blöd rüber 🙂
Hey Liebes
Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Bloggerzeit und bin mir nicht ganz sicher, ab wann man sich bei einem potentiellen Kooperationspartner melden soll bzw. darf? Kannst du mir da evtl. eine Richtlinie geben ,… Anzahl Follower bspw. oder habe ich bspw. momentan noch keine eigene Domain, sprich .wordpress.com spielt das eine Rolle?
Liebste Grüsse Rebecca von
beccapassion.wordpress.com
Liebe Joana,
danke für den sehr informativen Beitrag. Gerne habe ich mir den langen Inhalt durchgelesen, da ich von Beginn an merkte, dass gute Tipps folgen.
Morgen werde ich mich nochmal hier umschauen, ob bereits ein Beitrag, der auf Blogposts bezogen ist, online gegangen ist. Der Teil wäre für mich persönlich nämlich noch interessanter! ?
Liebe Grüße, Juliet
www.withjuliet.com
Sehr toller Text! DU hast es auf den Punkt gebracht! 🙂
Liebe Grüße, Tamara
Sehr schöner Beitrag 🙂