Kannst du mein Monster halten.

0059web

In der virtuellen Welt wird die ganze Menscheit – die User – in verschiedene Kategorien eingeteilt. 

Ganz grob könnte man jetzt mal zwei Arten beleuchten: Die Spammer und die Hater.

Die Kommentarfunktion unter so manchen Beiträgen wird oft entweder als Selbstpromotion oder zum Frustabbau genutzt. „Hey, toller Beitrag, schau doch mal bei mir vorbei!“ Gefolgt von 84 Links der kommentierenden Person. Ist ja nicht schlimm, jeder fängt mal klein an. Wahlloses rumgelike und „SFS?“ Kommentare bei Instagram sind zwar nervig, aber nicht weiter schlimm und wer freut sich nicht über zahlreiche, wenn auch wahllose „du bist so hübsch“ Kommentare. Das sind die Spammer.

Kommen wir also zu der bösen Spezies: Den Hatern.

Während wir uns jetzt diese zwei Arten von Menschen vorstellen, gibt es in unserem Kopf zwei Fronten – glückliche Menschen in Glitzergestalt neben den düsteren, depressiven und dummen Hatern. Monster! Wir stellen uns vor, wie sie nachts in ihren kleinen dunklen Zimmern sitzen, frustrierte alte schrullige Katzenladys und haarige dicke LKW Fahrer mit Fluppe im Mund. Vielleicht ja auch die eifersüchtige Tussi Exfreundin vom Neuen – HA!

So glauben wir das. Es fällt uns einfach leichter, das zu glauben. „Die sind doch bloß neidisch!“ Werden Kritikkommentare abgetan. Ja. Neidisch. Aber Neid gehört zum Leben dazu.

Wir sind alle mal neidisch.

Wenn wir glücklich sind, ist alles gut. Wir scrollen durch unseren Newsfeed, liken süße Hundebabys, pinke Donuts, Essie Nägel und Prada Taschen, schreiben „du hast eine wahnsinnig tolle Figur!“ unter hübsche neu gepostete Outfitbilder irgendwelcher random Mädels. Es geht uns gut. Wir sind nett zu allen, wie sollte es anders sein.

Dann haben wir einen blöden Tag. Alles läuft schief, man wurde den ganzen Tag rumgschubst, man hat etwas kaputtgemacht, hat Kopfschmerzen, vielleicht Liebeskummer. Es geht einem so richtig mies. Wir scrollen uns wie jeden anderen Tag auch durch unseren Newsfeed. Wir liken Bilder von Grumpy Cats und Fails, posten Statements wie „Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. Steine sind OK“ und fühlen uns witzig. Wir ärgern uns über das Bild von der Freundin, wie sie am See gechillt hat und grummeln „scheiß richkids“ vor uns hin, während wir uns die Pradataschensammlung einer hübschen 16 jährigen Anschauen. „Katzen im Bett sind ja sowasvon eklig“ schreiben wir unter das niedliche Kuschelbild irgendeiner Bloggerin und regen uns über das hübsche neue Outfitbild einer Bloggerin auf „die kriegt ja eh alles in den Arsch geblasen, ist ja kein Wunder!“ Das Bild von Rihanna mit Cellulite oder Blake Lively mit Pickeln nickt man selbstgefällig ab, saugt es regelrecht auf. „Ha! Alles nur Photoshop, ich wusste es.“ Solche Tage gibt es, niemand kann das bestreiten.

Das Monster wohnt auch in uns. Wir sind alle kleine Hater.

Dafür sollte sich niemand verurteilen, diese bösen Gedanken sind nicht wirklich ernst gemeint und sollen uns selbst einfach nur beruhigen, in dem wir bei anderen nach den selben Fehlern suchen, die wir machen. Auch wenn uns dann ab und zu mal ein pampiger Kommentar rausrutscht, vielleicht ja sogar mal anonym, kann man das mit seinem Gewissen noch vereinbaren. Ein anonymes „Schlampe“ auf Ask verletzt keinen und dient nur dem eigenen Frustabbau. Ein anonymer Kommentar mit gezieltem verletzendem und sehr persönlichen Inhalt sind allerdings nicht mehr zu rechtfertigen. Da ist eine Grenze, die niemand überschreiten sollte. Selbstbeherrschung außer Kontrolle. Worte, die Schaden anrichten und niemals zurückgenommen werden können.

Böse sind nur die, die das Monster nicht halten können. 

0051web 0165web 0179web

Rock: Chicwish* //  Top: Sheinside*

0241web 0272web 0368web0293web 0356web0298web 0300web 0361web 

40 Antworten zu “Kannst du mein Monster halten.”

  1. Avril Swift* sagt:

    Mag diesen Post richtig! Vorallem das letzte Bild gefällt mir gut. Erinnerst mich mit dem „Rock Wedel“ stark an das Video „Our Song“ von Taylor Swift 😉
    Deine Worte sind so wahr. Aber den Titel, musst du zugeben hast du von WIR SIND HELDEN 😀 Das Lied kenne ich nämlich 😉

  2. Tati Ana sagt:

    Liebe Joana! Ich liebe deine Art zu Arbeiten, zu Schreiben und du inspirierst mich in sehr vielen Dingen. Ich glaube ich gehöre zu deinen Stalkern :-D. Natürlich gibt es auch Menschen, die nichts anderes zu tun haben, als blöde Kommentare/Sprüche zu hinterlassen, Eben so wie du in deinem Blog geschrieben hast. Ich denke diese Menschen leiden an Aufmerksamkeitsdefizit bzw. machen ihr Leben davon abhängig wieviel Aufmerksamkeit sie bekommen oder nicht. Auch mir geht es oft so. Nur anstatt jemanden zu beleidigen oder mich am Pech anderer zu erfreuen, suche ich Dinge, die mich glücklich machen, die mich inspirieren…….und das sind oft deine Bilder. <3 Mach weiter so!

  3. Phia sagt:

    Das sind wirklich wahre, ehrliche Worte, die du da schreibst. Nur zu gern, distanzieren wir uns alle von diesen
    „Hatern“, diesen Menschen, die anderen nichts gönnen können oder wollen. Ist ja auch viel schöner und einfacher, die Welt in
    Schwarz und Weiß einzuteilen, in Gut und Böse. Und sich selbst dann natürlich auf die helle Seite zu stellen, um sich gut zu fühlen. Nur, dass es eben manchmal nicht so lauft. Aber das verbindet uns ja alle und macht uns zu menschlichen Wesen, die ab und zu auch mal irren und denen dann etwas rausrutscht, was ihnen später Leid tut. Muss einfach manchmal auch sein. Finde ich voll in Ordnung, und wenn einen so etwas dann selbst mal trifft, muss man einfach drüber stehen.
    Schöner Post!

    Ach ja, als Harry-Potter-Fan muss ich ja zugeben,, dass mich das „Spring-Bild“ sehr an eine schöne Version des Halsband-Fluchs im 6.Buch/Film erinnert (das versteht jetzt keiner, oder?) Wie auch immer, schöne Bilder, wie immer!
    Liebste Grüße!
    Phia

  4. Selina sagt:

    Ich kann mir nie erklären, warum es Leute gibt due böse Dinge im Internet unter ein Bild oder einen Post schreiben. Auf meiber Facebookseite hatte ich schon viele, ohne Profilbild oder sonstige Infos, die „Gemeinheiten“ geschrieben haben. Ich persönlich lache nur drüber, WENN es an mich gerichtet ist. Sobald es an meine Freunde/Modelle ging, hab uch was unternommen.
    Verstanden hab ich es nie, wozu das gut sein soll. :/
    Wenn ich was nicht mag, ignorier ich es und sag nichts dazu, Punkt! 😀

  5. Michelle sagt:

    Hallo Joana, Ich glaube, ich bin auch Stalker. Ich verfolge immer mit Spannung und deinen Blog. Ich bin um einiges älter als du und ziemlich zufrieden mit meinem Leben, aber ich bewundere deinen Mut, die Dinge einfach zu machen… auch wenns mal Rückschläge gibt oder man mal einen schlechten Tag hat.
    Deine Bilder inspirieren mich und ich versuch mir auch das eine oder andere abzuschauen.
    Ich wollte einfach mal Danke sagen, für deine Bilder und die Worte aus deinem Herzen…. sie sprechen oft auch aus meinem.

    Keep goin‘ girl

  6. Fashion Kitchen sagt:

    ich kann nur soviel dazu sagen… AMEN!

  7. Bastian sagt:

    oh, was für schöne fotos…das oberteil ist einfach richtig klasse und der etwas wilde look der haare steht dir super 🙂 die aufnahmen barßuß zu machen ist übrigens auch immer wieder toll…wirkt dann alles viel geerdeter und nicht nur nach outfitfotos. cool sind auch deine insta ohne make-up bilder. menschen immer nur in hochglanz und perfekt zu sehen macht sie auf dauer langweilig. kleine fehler finde ich persönlich sehr viel anziehender 🙂

  8. Reeni sagt:

    Ich verstehe ja bis heute nicht was dieses rumgehate soll.. Mittlerweile ist es mMn zu einem furchtbaren „Trend“ geworden und es wird gegen die unmöglichsten Sachen gewettert. Frage mich echt was aus der guten alten Zeit geworden ist, bei Frust einfach mal zu schreien oder sich einen Boxsack zu suchen anstatt sich anonym durch das WWW zu haten -.- verkehrte 2.0 Welt 🙁

  9. frl. wunderbar sagt:

    Wie wahr, wie wahr. Danke für den Text meine Liebe!

  10. Sammy sagt:

    Superschöne Bilder 🙂

  11. Martin sagt:

    Ein paar gute Gedanken! Mir ist dieses Verhalten auch etwas schleierhaft, wobei ich mich bislang auch noch nicht dazu verleitet fühlte ein nicht-verletzendes anonymes „Schlampe“ an einem schlechten Tag zu posten 😀 Mit diesem Phänomen muss man aber wohl leider leben, in Zeiten wo jeder auf allen Kanälen gleichzeitig erfolgreich sein möchte und suggeriert bekommt dass es reicht auf dem Handy Instagram zu installieren oder sich mal eine Kamera zu kaufen und einen Blog zu starten. Wie sehr einen ein solches Verhalten verletzt hängt, wie ich finde, aber auch immer davon ab wie sehr man seine Bestätigung in den Likes, Kommentaren und Followern sucht. Für mich war das vor ein paar Jahren als ich damit angefangen habe auch sehr wichtig, aber wenn ich mir das inzwischen genau überlege, macht es viel mehr Spaß auf Tour zu gehen, zu fotografieren und zu schreiben. Mit dem hochladen der Fotos oder dem Freigeben des Artikels ist für mich die Arbeit abgeschlossen und ich wende mich lieber wieder neuen Projekten zu. Hinzu kommt, dass in meinen Augen der persönliche Austausch zwischen Kollegen sei es im Web oder im echten Leben viel bereichernder ist als ein „gefällt mir“ und es wirklich Spaß macht einen Menschen mit einem Druck oder Buch der eigenen Arbeit zu überraschen. Trotzdem gehören Likes und Kommentare am Ende einfach dazu, aber man sollte sich nicht ärgern wenn sie schlecht sind, denn man kann sie eben auch einfach löschen, selbst auf Instagram.

  12. Lydia° sagt:

    Du hast es wieder mal super auf den Punkt gebracht. Ich glaube auch, dass jeder von uns mal Hater und mal Spammer ist. Das Sprung-Bild finde ich übrigens echt super. 🙂
    *Jetzt hast du einen Spammer-Kommentar mehr ;)*

    LG Lydia°
    my-little-creative-world.blogspot.de

  13. Witch Baby sagt:

    danke für den ohrwurm.^^

  14. Anni sagt:

    Ich finde deine Bilder und deine Texte immer wunderschön, aber was ich mich frage ist: Wenn ihr die Fotos schießt, hast du dann schon den Text oder das Thema dazu im Kopf und machst die Fotos nach dem Text oder schreibst du den dann erst wenn du die Bilder fertig bearbeitet hast?

  15. Jenny sagt:

    Liebe Joana,

    toller Text, toller Post…wie immer eigentlich. Aber die Bilder sind für mich mit die schönsten, die du bisher je auf deinem Blog vorgestellt hast. Wow! Damit hast du mich gerade wirklich verzaubert. Danke! Ganz toll und weiter so.
    LG Jenny

  16. Rabea sagt:

    Haha, sehr schöner Text:D So ein kleiner Stalker ist doch jeder mal:) Mit welchem objektiv sind diese tollen Fotos?:)

  17. Lisa sagt:

    Hey Joana,
    deine Beiträge sind richtig gut und´ mir macht es jedes mal auf’s Neue spaß sie zu lesen und mitzufühlen 🙂
    Vielleicht gehört das hier nicht hin aber ich habe da eine Frage zu deinen Klamotten, die du bei Sheinside bestellst.
    Ich habe dort auch einmal bestellt musste dann aber nach ca 4 Wochen warten den unangenehmen Brief vom Zoll in den Händen halten, welcher mir eine saftige Zollgebühr aufgebrummt hatte…
    Wie machst du das, dass du keine extra Gebühren zahlen musst bzw. den Zoll umgehst?
    Danke schonmal im Vorraus!
    &bleib so wie du bist :))
    Liebe Grüße
    Lisa

  18. Spammer sagt:

    Du bist so hübsch.

    Besuche doch auch mal meine neue Internetseite: www.dubistvollklugundso.de

  19. nina sagt:

    ich find, es gibt auch die ganz normalen, die sich für die blogs interessieren, die sie lesen, und die sich freuen wenn sich jemand ernsthaft für ihren blog interessiert:)

  20. Märchenkind sagt:

    Bei den Spammern muss ich sogar immer noch schmunzeln, aber manche Sachen… Nichts, was auf meinem winzigen Blog vorgekommen wäre, dahin hat sich bis jetzt noch niemand mit solchen Ambitionen verirrt (und ich bin darüber unendlich dankbar) aber wenn ich manche Kommentare sehe, frage ich mich immer, wie zerfressen man innerlich sein muss, um das aus sich raus ins Internet zu lassen, Ich hab auch manchmal gut Lust, eine spitze Bemerkung zu diesem und jenem Bild oder Post abzugeben – aber was bringt das? Mir geht es dadurch nicht besser, das würde nur sinnlos irgendjemanden verletzten. Ich sag ja auch im normalen Leben nicht allen Leuten ins Gesicht, was ich davon nun schon wieder halte und ich wünschte, das würden ein paar mehr Leute machen. Irgendwie wäre das Leben dann schöner.
    Und wenn ich mein Zimmer mit solchen Bildern tapezieren würde, auch. Die sind wundervoll, das sechste vor allem!

    Liebste Grüße, Mara

  21. Tina sagt:

    Ist wie immer im Leben – Neid muss man sich erst erarbeiten! 🙂

  22. Michaela sagt:

    Liebe Joana,

    Deine Posts lese ich jedes Mal so gerne und freue mich unheimlich schon auf den Nächsten.
    Du triffst mit deinen Worten genau ins Schwarze. In letzter Zeit haben mich viele Kommentare auch zum Nachdenken gebracht und eben oft wenn sie anonym sind, dann verletzen sie sehr…

    Liebe Grüsse
    Michaela

  23. marc sagt:

    bist du so doof oder tust du nur so?
    ich werde mal die Polizei anrufen und bekannt geben, dass er den Fahrer des fahrzeuges MS-WB-187 Bescheid gibt, dass sein Auto sich im Internet befindet!

    Von Datenschutz noch nie was gehört dumme Nuss oder ?

  24. Lisa sagt:

    Ich frage mich, wieso alle, die nicht zu den „Spammern“ gehören, gleich Hater sein müssen und das ausschließlich aus Neid tun. Es gibt doch wohl auch noch berechtigte Kritik, oder? Es sind nicht immer treue Leser deines Blogs, die einen Beitrag von dir lesen, vielleicht nicht mal ansatzweise dein Zielpublikum, dann ist es eben mal der LKW-Fahrer mit Fluppe im Mund (ein Hoch auf Klischees!). Du musst ja damit rechnen, dass deine Blogeinträge nicht alle toll finden. Wenn man was im Internet veröffentlicht, macht man sich auf dieser Ebene eben angreifbar. Aber klar freut mich sich eher über positive Kritik, und vor allem konstruktive Kritik bringt einen tausend mal weiter als wahllose Beleidigungen.

  25. Lori sagt:

    Hey, ich wollte dir nur mal einen Tipp geben;
    es ist nämlich so, dass deine Fotos immer sehr schön fotografiert sind und sehr auf den Menschen / das Motiv geachtet wird. Sxhließlich ist das ja auch im Fokus der Aufmerksamkeit deiner Bilder.
    Jedoch würde ich dir den Tipp geben, auch mehr auf den Hintergrund der Motive zu achten, Ich würde an deiner Stelle beispielsweise die Autos im Hintergrund vermeiden, die in letzter Zeit oft auf deinen Outfitbildern mit drauf sind.
    Und auch bei manch einem Hochzeitsfoto ist mir das aufgefallen. Es gab zum Beispiel mal so ein paar Sprungbilder von Frauen und Männern, leider auf einem Parkplatz fotografiert. Irgendwie finde ich das schade, weil eure Ideen immer klasse sind.
    Mehr habe ich nicht zu meckern, den Rest an deinen Fotos und und deinem Blog liebe ich nämlich. Ich fände es aber ganz spannend, mal fremde Gesichter von deinen Shootings zu sehen 😉
    Alles Liebe,
    Lori

  26. Tonja sagt:

    ich könnte dir jetzt sagen „du siehst auf den bildern hübsch aus“ aber eigentlich möchte ich sagen: du siehst auf den bildern stark aus. stark und selbstbewusst, und das macht dich zu einem schönen menschen.
    übrigens finde ich dich auf so vielen bildern immer wahnsinnig grazil und elfenmäßig und finde deine texte dazu immer einen schönen kontrast. sonst würde ich das wahrscheinlich nicht aushalten 😉
    Grüße

  27. Nadja sagt:

    Ohhhh so ein wahrer Post.. und diese Bilder.. einfach wieder mal unglaublich schön! *-* Ich meine manchmal bin ich auch echt grumpy.. dann bekommen schon mehrere Leute meine schlechte Laune zu spüren.. meistens bin ich zwar jmd, der trotzdem iwie versucht nett zu bleiben.. erstens bin ich einfach zu nett um gemein zu sein und zweitens liegt das glaub ich einfach an meinem Job.. 😀 aber (ein wirklich großes aber) ich sage es immer persönlich.. anonym find ich einfach richtig schwach.. und echt gemein kann ich so oder so nicht sein.. vor allem, wenn es wirklich unberechtigt ist.. wenn ich grumpy bin, kann ich aber auch keine lachenden Personen hab, von verliebten Pärchen ganz zu schweigen 😀

  28. Juli sagt:

    Ganz toll Joana! Ich find’s wirklich toll, dass du die Menschen nicht gleich „verurteilst“ – was sehr viele andere machen – sondern, dass du immer versuchst das Positive in einem Menschen zu sehen. Gefällt mir sehr, liebe Grüße!

  29. Hannah sagt:

    Liebe Joana,

    Weißt du, du hast ganz recht mit den Hatern. Allerdings frage ich mich bei dir, wie es kommt dass du so einige Hater hast. Also ich meine nehmen wir ein paar andere instagram Mädchen oder solche mit Blogs, die weit mehr Follower haben, als du. Dort sehe ich selten solche Kommentare. Irgendetwas scheint sie zu Reizen und ich denke (ohne jetzt böse zu sein) es ist nicht, dass du schöner bist als andere. Ich denke es hat mit deiner riesengroßen Selbstsarstellungstendenz zu tun, die im Endeffekt ja auch nur aus Unsicherheit resultiert. Ich finde du solltest Menschen, die noch klein sind auf Social Media Plattformen die Chance geben und gerade deine Abonnenten nutzen um solchen zu helfen. Dadurch würden deine Leser immerhin sehen, dass es dir nicht ausschließlich um dich selbst geht, sondern du auch Wert auf diese Interaktion legst und hilfsbereit bist. Das denke ich wäre ein weg zu weniger Hatern. Denn mal ganz ehrlich, man kann das natürlich runterspielen und auf depressive Verstimmungen der anderen schieben, aber du bist ja letztendlich Zielscheibe und eine relativ wohl gewählte vermutlich.

    Just sayin
    Nimm’s nicht zu ernst, sonst geht’s dir zu nah!

    Lg,
    Hannah

  30. Marie sagt:

    Viel Liebe für dich – für deine Texte und das Zitat des Wir Sind Helden Liedes 🙂

  31. Pia sagt:

    Wirklich schöner Post. Ich mag deine Art, wie du Dinge ausdrückst sehr. Ich persönlich finde ja, wir sollten alle mal nachdenken, bevor wir einen Kommentar ins Netz stellen: Würde es mir gefallen, einen solchen Kommentar unter meinem Bild/Status/Post zu lesen? Wir sollten uns doch so behandeln, wie wir behandelt werden möchten…

  32. Corina sagt:

    Hallo liebe Joana,
    anscheinend hast du da ein heikles Thema angesprochen. 😉 Ich finde es auch sehr bewundernswert, dass du die Menschen nicht gleich verurteilst, sondern nach Gründen für deren Verhalten suchst. Du könntest sie ja auch als böse oder schlechte Personen abtun, aber du versucht deinen Lesern noch klarzumachen, dass jeder mal schlechte Tage hat und es eben ein paar davon gibt, die ihre Aggressionen im Internet abbauen möchten/müssen. Und ich bin mir sicher, dass jeder von uns mal böse Gedanken hat oder neidisch auf andere Mitmenschen blickt. Im „echten“ Leben ist es aber großteils so, dass man fremde Menschen nicht direkt beleidigt oder verletzt. Das Internet ermöglicht es leider sich unter einer gewissen Anonymität zu „verstecken“, was ja nicht unbedingt immer schlecht ist, aber doch einigen Menschen dazu dient, verletzende Dinge zu schreiben und Grenzen zu überschreiten. Ich bin der Meinung, dass es wichtig wäre über eine gewisse Medienkompetenz zu verfügen und dies auch schon in Schulen unterrichtet werden sollte. Denn extreme Formen wie Cybermobbing sind ja seit langer Zeit bekannt und das beginnt schon im Kinder- bzw. Jugendalter. Das heißt aber auch, dass diejenigen, die ihre Gedanken und Fotos in Blogs etc. veröffentlichen auch mit den negativen Konsequenzen umzugehen wissen sollten. Denn ich denke, dass es wohl leider immer Menschen geben wird, die die Anonymität im Internet ausnutzen werden.
    Ich lese deine Texte übrigens sehr gerne, ich mag deinen einzigartigen und oftmals auch ironischen/überzogenen Schreibstil! Bringt mich immer wieder zum schmunzeln.. 🙂
    Alles Liebe,
    Corina

  33. Tanachi sagt:

    Ohhh, wirklich sehr, sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht. Es gibt solche und solche Tage… wir sind wohl alle nur menschlich. (;
    Sehr hübsche Bilder! Liebste Grüße

  34. Wulf sagt:

    Der Text ist wie immer sehr schön und enthält viel Wahrheit, auch wenn ich bei mir auch noch nie die Tendenz habe feststellen können, bei irgendwem irgendwelche fiesen Kommentare zu hinterlassen. Viel spannender aber finde ich die Kommentare zu diesem Artikel und deine Reaktionen darauf, in denen sich teilweise auch genau die Überlegungen des Textes wiederfinden.
    Ganz davon abgesehen, dass zu einem Text über Kommentare einen Kommentar zu verfassen ganz schön meta ist, finde ich es toll, wie du den kritischen Stimmen begegnest, ob es jetzt Hannahs Ausführungen zu deiner Selbstdarstellungstendenz sind (die ja wohl kein anderer Fashionblogger oder überhaupt Blogger hat, ist klar), über deine zuckersüße Antwort an Marc macht es beinahe genauso viel Freude, sich einfach durch die Kommentare zu wühlen, wie sich an dem Artikel selbst, den Bildern und der wie immer formidablen Musikauswahl zu erfreuen.
    Liebe Grüße,
    Wulf

  35. alexandra evang sagt:

    wie wahr, joana – danke für die worte habe ich gerne gelesen + zauberhafte bilder!

  36. Samy sagt:

    Hallo Joana! 🙂
    Ich finde es erst einmal ganz toll, dass du dir Zeit für diese ganzen Kommentare nimmst und sie tatsächlich auch noch beantwortest! Dein angesprochenes Thema regt nämlich schon ganz schön zum Nachdenken und vor allem auch zum Diskutieren an.
    Ich selbst habe kürzlich zum ersten Mal ein paar sinnlose „Hater“-Kommentare bekommen und ich bin auch ein Mensch, der sowas noch zu persönlich nicht. Immerhin hat mich sowas noch nie ereilt. Aber dank deines Posts hier konnte ich einfacher darüber stehen.
    Angelehnt oder besser angeregt an/von deinen/m Post habe ich auch einen zu diesem Thema geschrieben, denn ich wollte das auf meinem kleinen Blog auch gleich klar machen.
    Alles Liebe, Samy 🙂

  37. Lea sagt:

    Wow, Joana, die Bilder sind wunderschön! Und besonders das Sprung-Bild beeindruckt mich! Es sieht so leichtfüßig und elfenhaft aus. Die Licht Stimmung finde ich sehr schön und deine Art dich vor der Kamera zu präsentieren auch. 🙂

    Ich habe selbst erfahren wie verletztend Worte sein können, besonders in einem Alter, in dem man noch nicht so gefestigt und unsicher ist (wenn auch nicht anonym im Internet). Und ich finde es in keinem Fall in Ordnung, seinen eigenen Frust auf so eine Art und Weise rauszulassen….
    Aber da hast du Recht! Man muss versuchen, sich solche Kommentare und verletzenden Worte nicht zu Herzen zu nehmen!

    Viele liebe Grüße,
    Lea

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert